Eveaustria
Neues Mitglied
Es kommt hier wirklich auf die genaue Art und Schwere der Angsterkrankung an. "Angst haben" ist etwas ganz anderes als Dauer-Anspannung und Zittrigkeit oder Panikattacken, die sich anfühlen wie ein Herzinfarkt mit verschiedenen körperlichen schweren Symptomen. Eine Depression kann zusätzlich zu einer Angsterkrankung später entstehen oder derselben Grund-Problematik entspringen.Wie seid ihr damit zu Recht gekommen? Musste es immer eine Psychotherapie sein oder reichen auch Selbsthilfegruppen? Vielleicht hat jemand Erfahrung und mag sie teilen.
Ich leider an Angststörungen bei Autofahrten, U-Bahn & S-Bahn Fahrten, Flugreisen, Krankheiten
Die Angst dahinter ist immer der Tod ...
Danke für eure Antworten
Mir wurde bei schweren körperlichen Panikattacken und einer daraus resultierenden Agoraphobie weder durch Gesprächstherapie noch durch Selbsthilfegruppen geholfen. Teilweise haben diese Erfahrungen, darunter auch mit "alternativen" Therapeuten, mein Problem sogar noch verschlechtert.
Ich kann daher nur empfehlen, vorsichtig zu sein und besser so bald wie möglich einem Therapeuten oder einer Selbsthilferunde den Rücken zu kehren, der/die dich verunsichert/kleinmacht, versucht, dir Schuldgefühle zu machen, Druck ausübt, Streß macht (Konfrontationstherapie) oder durch Zerreden nur noch weitere Angstauslöser produziert.
Auch Medikamente brachten nichts; und ich habe schon mehr als 20 verschiedene Mittelchen auf ärztliche Anweisung hin geschluckt, darunter schwere Tranquilizer.
Verhaltenstherapien und auf mich abgestimmte, zielorientierte Gespräche (was sind die schlimmsten Probleme, wie kann man diese effektiv lösen) mit lieben Bekannten jedoch halfen mir wirklich. Ebenso wie Energiearbeit (sich in den Körper ziehen, Energie nach unten in die Beine drücken), kinesiologisches Austesten (hilft auch gegen das Hineinsteigern in vermutete Gründe/Folgen etc.), Quantenheilung, Verbindung mit dem Heilstrom (wie ihn z.B. Bruno Gröning beschreibt) und Heilungsbitten an feinstoffliche Wesenheiten (z.B. Engel).
Das alles sind Dinge, die mir helfen, Panikattacken zu verkürzen, zu mildern, teilweise sogar auch schon im Vorfeld zu verhindern (sodaß nur eine Ängstlichkeit oder Gestreßtheit entsteht, aber keine Panik ausbricht). An einer wirklichen "Heilung" arbeite ich jedoch noch heute, denn die eigentlichen Ursachen für die zugrundeliegende Hormonstörung sind noch nicht gefunden.