Als Berater ausgenutzt werden. Was tun?

Gibt es überhaupt Kriterien, nach denen Berater ausgewählt werden oder kann da jeder mitmachen, der "Lust" hat?

In anderen psychosozialen Jobs gibt es Supervision, Feedback zumindestens und entsprechende Beratunges-/Hilfs-Angebote für die Mitarbeiter und es kommt vermutlich häufig vor, dass ein Kartenjunkie wo aufschlägt und versucht, seine Kosten so niedrig wie möglich zu halten.

Da müsste es doch seitens des AG Handlungsanweisungen geben.

LG
Any
 
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Oha. Da brauche ich erst einmal Mailaccounts... ich habe so die spontane Assoziation zu Callcenter, da erhalten die Mitarbeiter ausgearbeitete Vorlagen und lesen vom Zettel ab, bis sich dies automatisiert. Ob dies ein Vorurteil von mir ist, weiß ich nicht. Ich kann mir schwerlich vorstellen, dass einem Menschen wirklich geholfen werden kann, so anonym am Telefon.

LG
Any
 
Oha. Da brauche ich erst einmal Mailaccounts... ich habe so die spontane Assoziation zu Callcenter, da erhalten die Mitarbeiter ausgearbeitete Vorlagen und lesen vom Zettel ab, bis sich dies automatisiert. Ob dies ein Vorurteil von mir ist, weiß ich nicht. Ich kann mir schwerlich vorstellen, dass einem Menschen wirklich geholfen werden kann, so anonym am Telefon.

LG
Any

Es funktioniert aber, und nicht nur übers Telefon. Per e-mail auch.
Das soll jetzt aber nicht heissen, dass ich Lines generell gut finde (tue ich nämlich nicht), aber es gibt definitiv gute Kartenleger so wie es auch gute Astrologen e.t.c. gibt.
 
Anevay schrieb:
Oha. Da brauche ich erst einmal Mailaccounts... ich habe so die spontane Assoziation zu Callcenter, da erhalten die Mitarbeiter ausgearbeitete Vorlagen und lesen vom Zettel ab, bis sich dies automatisiert. Ob dies ein Vorurteil von mir ist, weiß ich nicht. Ich kann mir schwerlich vorstellen, dass einem Menschen wirklich geholfen werden kann, so anonym am Telefon.

Ja, ist ein Vorurteil. Jeder Kunde ist anders, jeder hat seine individuellen Bedürfnisse, und selbst wenn es "nur" um Kartenlegen geht, funktioniert da nix mit Automatismus. Es gibt auch keinen Zettel, wo man/frau ablesen sollte/könnte.

Hach herrje, was für Vorurteile (allgemein gemeint) *haarerauf. :D

LP
 
bestimmt das glaube ich auch, auch hier wird es schwarze schafe geben.... ganz klar...

vielleicht sogar ganze firmen.... die nur wegen des geldes sowas machen.... das streite ich keinesfalls ab... dies ist wie in jeder branche.....

genauso wie es einfach menschen gibt, die sich genau dort ihre tipps holen, und dies als richtig empfinden.....

die wollen vielleicht nicht zu einem psychologen oder derartiges..... meistens geht es wahrscheinlich eh "nur" ums zuhören... vielen menschen fehlt einfach ein freund oder mensch der einem zuhört, ganz banal...... da braucht es nicht viel, nicht mal antworten.... und sie sind zufrieden.....

liebe grüsse petra
 
aber es gibt definitiv gute Kartenleger so wie es auch gute Astrologen e.t.c. gibt.

Sicher. Aber wenn man das in Anspruch nehmen will ist es doch sinnvoller sich im real life einen solchen zu suchen, da einen Termin auszumachen und der eine (oder vieleicht noch ein zweiter) Termin sollt dann doch das was zu klären ist klären.

Ich meine, wozu muss man einen Berater ständig wieder nerven wenn ein Beratungstermin zu einem Themenfeld ja bereits stattgefunden hat wo das Thema ausgiebig behandelt wurde?

Wenn ich mir mal zu einem Thema Karten lege dann mache ich da eine Sitzung und schaue was da zu sehen ist. Das langt dann, ich lege nicht jeden 3. Tag wieder und ich erwarte mir davon auch nicht definitive Antworten, weil Karten die nicht geben können.
 
Hi Sayalla und Lichtpriester,

also ich habe eben ein paar AGB von Lines angeschaut, da steht grundweg, wenn ein Berater merkt, dass ein Kunde offensichtlich starke Probleme hat, sich an die Line zu wenden und die kümmern sich dann.

Anders hätte ich nun auch gedacht, es ist merkwürdig. Was, wenn da wer mit Suizid am Telefon droht usw. Da gibt es also bei vielen Lines entsprechende Handlungsanweisungen, da täte ich der TE anraten wollen, sich das bei ihrer Line nochmal ganz genau durchzulesen.

Die Anforderungen an die Qualifikation der Berater erscheint mir sehr schwammig formuliert zu sein und teilweise unter Strafandrohung ist es den Beratern auch verboten, über Internes nach Außen zu reden.

Über die esoterische Dienstleistung an sich, die beurteile ich nicht. Nur offenbar darf sich jeder Berater schon selbst halten (schaue ich mir die Bewerbungsbedingungen an und Onlineformulare), wofür er oder sie mag, ich denke, die Praxis trennt dann auch Spreu von Weizen und die Kunden entscheiden für sich, wen sie wofür qualifiziert halten und wen nicht. Das ist so mein Eindruck.

LG
Any
 
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Sicher. Aber wenn man das in Anspruch nehmen will ist es doch sinnvoller sich im real life einen solchen zu suchen, da einen Termin auszumachen und der eine (oder vieleicht noch ein zweiter) Termin sollt dann doch das was zu klären ist klären.

Ich meine, wozu muss man einen Berater ständig wieder nerven wenn ein Beratungstermin zu einem Themenfeld ja bereits stattgefunden hat wo das Thema ausgiebig behandelt wurde?

Wenn ich mir mal zu einem Thema Karten lege dann mache ich da eine Sitzung und schaue was da zu sehen ist. Das langt dann, ich lege nicht jeden 3. Tag wieder und ich erwarte mir davon auch nicht definitive Antworten, weil Karten die nicht geben können.

Sehe und handhabe ich ganz genauso.
 
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