Alleine sein ganz alleine sich fühlen

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Ja. Aber als Du krank warst unter Symptomen gelitten hast: hat Dich dieses "tiefe" Erleben, das durch Krankheit nun mal kommt, nicht auch auf einer Weise als Sprungbrett für neue Energien in Dir genutzt, die Du vorher nicht gelebt hast? Hat sich nicht gerade durch die Krankheit dein spirituelles Interesse und Wesen verändert? Normalerweise ist das ja so.



Ich habe zuallererst erkannt daß ich gewisse Einstellungen und Haltungen mit denen ich mich selbst in der Sch...e halte dringend ändern muss, weil mit diesen kein Weg aus der Krise besteht.

Und dabei hat mir interessanterweise Spiritualität viel weniger geholfen als ganz weltliche "gesunde" Aktivitäten. Wie zB Natur, kreative Betätigung, Freunde, Bewegung.
 
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Klar ist auch, daß ein Mensch, der überwiegend alleine zuhause ist oder in irgendwelchen Heimen lebt, häufig nicht diejenige Ansprache erfährt, die er eigentlich benötigen würde. So wie wir "Gesunden". Und es ist auch sehr normal, daß man dann das Internet nutzt, eher nach Innen als nach Aussen Kontakt hat, wenn man in dieser Situation ist.



Ist ja auch kein Problem.

Zum Problem wird es wenn so eine Person dann aus dieser Lebenslage heraus einen auf wissender, spirituell entwickelter Lebensberater und Medium macht.
 
Armmut hat nichts mit sozialer Inkompetenz zu tun
Stimmt. Aber Armut führt dazu, gerade in unserer heutigen Welt in der alles von Geld abhängig ist, daß arme Menschen an den sozialen Gepflogenheiten der Gesellschaft nicht teilnehmen können. Das ist eine Mangelsituation. Und in Mangelsituationen kommt ja manchmal gott im Menschen zum Vorschein.

So meinte ich das. (bloß um nicht weiter aneinander vorbei zu reden).

Ebenso hat Krankheit nichts mit sozialer Inkompetenz zu tun
Och, es gibt allerlei Krankheiten, die soziale Inkompetenzen gemessen an den "normalen" Kompetenzen zur Folge haben. Doch doch.

Und ansonsten wird ein Mensch, der krank ist, häufig eher zurückgezogen leben und daher soziale Kontakte vermissen. Daß man dann keine sozialen Kompetenzen entwickeln kann ist wohl klar.

Durch "die Gesellschaft" wurde und wird man abgelehnt wenn man anders ist, je stärker der soziale Druck ist umso mehr. Eine Person kann super sozialkompetent sein aber wenn sie am falschen Ort die falsche Hautfarbe, die falsche sexuelle Orientierung, das falsche Geschlecht, die falsche Religion, die falschen politischen und sozialen Ansichten hat wird sie abgelehnt.

Hier geht es aber um eine Person die aufgrund sozialer Inkompetenz abgelehnt wird und mit sozialen Kontakten nicht konstruktiv umgehen kann.
ähm, das erkennst Du. In einem Menschen, dessen Schreibe Du im Internet liest. Darin erkennst Du soziale Inkompetenz. Wechsele mal die Seiten, lies den ein oder anderen Thread nochmal und Du wirst lesen, wer hier sozial inkompetent ist und wer nicht. Wer zum Beispiel von einem Kranken oder Behinderten ein sozial absolut angepasstes Verhalten verlangt, der ist sicherlich nicht sozialkompetent.

lg
 
Ich habe zuallererst erkannt daß ich gewisse Einstellungen und Haltungen mit denen ich mich selbst in der Sch...e halte dringend ändern muss, weil mit diesen kein Weg aus der Krise besteht.

Und dabei hat mir interessanterweise Spiritualität viel weniger geholfen als ganz weltliche "gesunde" Aktivitäten. Wie zB Natur, kreative Betätigung, Freunde, Bewegung.
Jou. Das würde ich auch so sehen. Bodenständigkeit ist immer noch das Beste.

Aber: nochmal: dafür benötigt es uneingeschränkte kognitive Kompetenz. Der Geist kann die Seele überwinden, sozusagen, wenigstens kann sie die Seele disziplinieren oder ihr andere Wege aufzeigen. Mit Verstand ist sehr viel machbar.

Wir haben aber in unserer Gesellschaft alle unterschiedliche geistige Fähigkeiten und daher gehen wir auch alle mit der eigenen Seele anders um. Wo keine Bodenständigkeit erreicht werden kann aufgrund der gegebenen Bedingungen, da ist notwendigerweise eine erhöhte Spiritualität der Rettung des Individuums. (Wären wir eine Gesellschaft, die schon den Kindern in der Schule das Umgehen mit und das Erkennen von Fähigkeiten geistig, körperlich oder seelisch eingeschränkter Personen beibringt, dann hätten wir als Erwachsene jetzt gerade dieses Problem nicht, das wir diskutieren. Und es lohnt sich, das zu diskutieren, denn es geht um Integration und Toleranz. Das ist ein bisschen Einsatz wert überall da, wo man dem Gegenteil begegnet.)
 
Ist ja auch kein Problem.

Zum Problem wird es wenn so eine Person dann aus dieser Lebenslage heraus einen auf wissender, spirituell entwickelter Lebensberater und Medium macht.
Findest Du? Finde ich nicht. Finde ich ganz und gar nicht.

Ich persönlich mache (auch hier im Thread natürlich) eher die Erfahrung, daß Menschen sich gruppieren. Und zwar "al gusto", also nach Gefallen. Da wo das Gehirn den "Gefällt mir"-Button klickt, da gehen wir normalerweise hin.

Und daher gibt es eben Menschen, die sich mit unserem lieben Tom tatsächlich abgeben. Weil dieser Mensch nicht weniger Einblick in Spiritualität haben muß und nicht weniger wissen muß als jemand, der gesund ist.

In der Psychologie ist das anders: hast Du eine psychiatrische Diagnose kommst Du für psychotherapeutische Arbeit nicht mehr in Frage.

Bei der Spiritualität jedoch - und hier geht es ja nicht um Gesundheit, sondern um Heil und das ist etwas ganz ganz anderes - kommt es nicht auf die Lebensbedingungen eines Menschen an, nicht auf seinen Zugang zu Bildung, nicht auf seine Gesundheit oder Krankheit.

Wer das schon erfahren hat der weiß sogar, daß ein gewisses "Verrücktsein" erst den anderen Blickwinkel auf die Realität ermöglicht, den viele "Unverrückte" niemals erreichen werden. Und wer durch Gott in einem Nahtoderlebnis "verrückt" worden ist oder wer durch Schicksalsschläge oder andere existentielle Erfahrungen der Anderswelt nahe kommt, der darf davon meines Erachtens ohne Einschränkungen durch andere Menschen berichten. Das ist ein Menschenrecht.

Ich persönlich lese, wenn ich Toms Beiträge lese, nichts anderes als einen Menschen, der von sich berichtet und Erfahrungen hat. Jetzt ist - bei Kenntnis der Person und ihrer Umstände - für mich die Frage: was ist die spirituelle Aufgabe, für uns Gesunde? diesem Menschen vorzuschreiben: dies und das darfst Du nicht, weil Du bist ja geistig ungesund - oder ist das vielleicht doch nicht die Aufgabe und das Verstehen eines Behinderten muß anders verlaufen.

Diese Frage muß aber jeder für sich selbst beantworten und wer den intellektuellen Horizont mitbringt wird wissen, was er tuen möchte.

lg
 
In der Psychologie ist das anders: hast Du eine psychiatrische Diagnose kommst Du für psychotherapeutische Arbeit nicht mehr in Frage.



Das ist kompletter Unfug. Als mündiger Patient sollte man sich mit seiner Diagnose auseinandersetzen. Es gibt vereinzelte Fälle wo es nicht ratsam ist dem Klienten eine Diagnose mitzuteilen, aber das trifft nur auf Menschen zu bei denen die Beschäftigung mit einer Diagnose ungesund wird (zB Überidentifikation mit der Krankheit, obsessives Grübeln darüber)
 
Wir haben
Das ist kompletter Unfug. Als mündiger Patient sollte man sich mit seiner Diagnose auseinandersetzen. Es gibt vereinzelte Fälle wo es nicht ratsam ist dem Klienten eine Diagnose mitzuteilen, aber das trifft nur auf Menschen zu bei denen die Beschäftigung mit einer Diagnose ungesund wird (zB Überidentifikation mit der Krankheit, obsessives Grübeln darüber)
ähmmm, meinen Beitrag hast du schon gelesen? Ich habe nicht wirklich den Eindruck.

Du wirst mit einer psychiatrischen Diagnose nicht für psychotherapeutische Arbeit zugelassen werden.

Anders ist das bei spiritueller Arbeit.

(mehr habe ich nicht ausgesagt.)
 
Du wirst mit einer psychiatrischen Diagnose nicht für psychotherapeutische Arbeit zugelassen werden.

Anders ist das bei spiritueller Arbeit.

Das liegt daran daß sich nicht jeder selbst zum Psychotherapeuten erklären kann, aber sehr wohl jeder psychisch kranke Mensch der dazu Lust hat einen auf spiritueller Lehrer oÄ machen kann. Ich denke auch daß einige Leute die Sektengruppierungen um sich geschart haben an einer psychischen Krankheit leiden. Die Gruppe der Persönlichkeitsstörungen kommt da am ehesten in Frage.

Und ich denke nicht daß organisierte christliche Kirchen so scharf auf Priester sind die in beeinträchtigender Weise psychisch erkrankt sind. Nur zum Plastikschamanen, Engeltschänneler usw können sich entsprechend erkrankte Menschen aufschwingen. Seriös ist das allerdings nicht.
 
Das liegt daran daß sich nicht jeder selbst zum Psychotherapeuten erklären kann, aber sehr wohl jeder psychisch kranke Mensch der dazu Lust hat einen auf spiritueller Lehrer oÄ machen kann. Ich denke auch daß einige Leute die Sektengruppierungen um sich geschart haben an einer psychischen Krankheit leiden. Die Gruppe der Persönlichkeitsstörungen kommt da am ehesten in Frage.
*zustimm*

Und ich denke nicht daß organisierte christliche Kirchen so scharf auf Priester sind die in beeinträchtigender Weise psychisch erkrankt sind. Nur zum Plastikschamanen, Engeltschänneler usw können sich entsprechend erkrankte Menschen aufschwingen. Seriös ist das allerdings nicht.
Ja, da kann man jetzt die Meisterpalette noch draufknallen, durch die Du dir nen Knall erwerben kannst. Falls Du vorher noch keinen hattest und auf einen reingefallen bist.

Aber weißt Du, gerade hier im Forum: guck Dich um. *lach* Wo erkennst Du denn da nun den Unterschied zwischen Tom und so manchem anderen Angebot? *lach*

Der Tom hat wenigstens den Vorteil, gerade heraus zu schreiben, was er denkt und fühlt. Der ist nicht hintenrum sondern so vornerum und platt wie man nur platt sein kann. Der ist so gar nicht "heilig", hat so gar nichts "Geheimes". Kein Wissen, das nur durch Einweihung weitergegeben werden kann. *lach*

Also bitte was bemängelst du? Doch wohl am ehesten die Person, oder? Und wenn das so ist, dann muß man doch wohl auch gestatten, daß diese Bewertung der Person in Frage gestellt wird und daß jemand fragt, worin nun die Berechtigung liegt genau zu wissen, was "geht" und was "nicht geht". Gerade was "nicht geht" kann im spirituellen Bereich doch nur aus dem Reich der eigenen beschränkten Vorstellungen kommen. (meine meinung)

Ein Avatar zeigt eben Illusionen auf. Und hat selber das Problem, die eigenen Illusionen nicht zu kennen.

Tja. So ist das halt, gell? Kann man auch nicht ändern.
 
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so das ich mich stendig fühle als wäre ich aleine wenn ich aleine bin auch wenn ich weis das meine engel bei mir sind.
hallo tom,
also vorweg mal -
ich denke, dass du schon sehr weit bist in deiner inneren entwicklung, wenn du um die anwesenheit deiner inneren engel weißt.

aber - ich hab' den eindruck, dass du sie noch nicht ganz richtig verstanden hast.

innere engel hat ja jeder mensch.
viele wissen es nicht, und sehr viele können sie noch nicht richtig verstehen.

ich hab' jetzt schon so um die 60 jahre erfahrung mit meinen inneren engeln und herausgefunden, dass sie sehr empfindlich sind.
sie verlangen absolutes vertrauen in sie - in bezug darauf, dass sie mir die wahrheit erzählen über mich selbst - nur über mich selbst.
wenn ich darauf nicht ausreichend vertraue, dann erzählen sie mir nicht die wahrheit über mich selbst und stattdessen viel unwahres über andere menschen.
so lehren sie mich in der richtigen form in sie vertrauen zu lernen.

das wesen der engel ist bei allen menschen das gleiche - haben sie mir erzählt.
anderen menschen helfen kann man nur indem man sie auf das wesen der engel aufmerksam macht - mehr nicht.
und sich selbst hilft man, indem man in sie vertrauen lernt.

einen lieben gruß von meinen engeln an die deinen -
und viel glück für dich.

lg
magdalena
 
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