Alice94
Neues Mitglied
- Registriert
- 14. März 2010
- Beiträge
- 3.100
Die Energie der Zukunft ist Fusionsenergie - sie ist vergleichsweise sauber, günstig und kann theoretisch mehr Energieausbeute einfahren als Atomstrom. Aber anstatt in diese zukunftsweisende Technologie zu investieren, reiten alle auf dem Ökostrom-Trip.
Eine saubere, unerschöpfliche Energiequelle stellt nach meiner Ansicht das Photovoltaik-Projekt dar, das die Überdachung der Sahara (einer kleinen Fläche von dieser) mit Solarzellen zum Inhalt hat. Eine 700*700km große Fläche wäre trotz der mangelhaften Produktivität von Photozellen völlig ausreichend, um den gesamten Strombedarf der Welt abzudecken. Bei einer Realisation dieses theoretischen Konzeptes zur Nutzung der Solarenergie käme der ganzen Menschheit also ein überdimensioniertes Stromangebot zugute, das man darüber hinaus für den Ausbau des Magnetschwebebahnverkehrs verwenden könnte, welcher auf Elektromagnetismus basiert und die Umwelt nicht durch Treibstoffabgase belastet.
Der Einsatz der Sahara-Photozellen könnte zur Abschaltung aller Kohle- und Kernkraftwerke führen, wodurch möglicherweise der negative anthropogene Treibhauseffekt reduziert werden könnte. Vielleicht folgte dann eine Senkung der globalen Temperaturen, so dass es in Wüstenregionen wieder vermehrt regnete und die afrikanischen Völker so ein eigenes Agrarland kultivieren könnten.
Anderenfalls wäre es auch möglich, den im Übermaß vorhandenen Strom zur Spaltung des Mittelmeerwassers zu benutzen, wodurch man das chemisch reine Wasser zur Bewässerung der Wüstenbezirke einsetzen könnte. Die Afrikaner könnten sich auf diesem Wege wirtschaftlich autonomisieren und der finanziellen Armut systematisch entrinnen.
In den Industrienationen könnten massenhaft Arbeitsplätze geschaffen werden (Herstellung und Installation des Zubehörs der Magnetschwebetechnik).