ADHS - RabenEltern und Ihre vernachlässigten Kinder

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Der Kleine hat sowieso eine angeborene Nahrungsmittelunverträglichkeit. Man mag darin den Zusammenhang sehen als Laie, aber die Ärzte sagen, dass das die Dopaminausschüttung nicht beeinflusst. Muss man dann ja so glauben ^^

Man muss den Ärzten nicht alles glauben. Und selbst wenn er eine angeborene Nahrungsmittelunverträglichkeit hat, kann man die bekämpfen, bzw. das Lebensmittel meiden. Die Schulmedizin ist eben in dem Fall nur der verlängerte Arm der Pharmaindustrie und die lebt gut vom Verkauf von Ritalin.
 
Man muss den Ärzten nicht alles glauben. Und selbst wenn er eine angeborene Nahrungsmittelunverträglichkeit hat, kann man die bekämpfen, bzw. das Lebensmittel meiden. Die Schulmedizin ist eben in dem Fall nur der verlängerte Arm der Pharmaindustrie und die lebt gut vom Verkauf von Ritalin.

Hä? Natürlich meiden die diese Lebensmittel. Das läuft auch alles reibungslos. Hat ja mit Ritalin auch gar nichts zu tun. Ich sagte nur, man könnte es Laie vllt. vermuten! Jetzt richtig verstanden?
Die Schulmedizin ist in seinem Fall ein Segen! Ohne diese wäre er heute in der Sonderschule.
Ganz ehrlich, das ist schon auch ok, wenn ein Kind nicht lernen kann und dann die Sonderschule besucht. Kommt immer wieder mal vor. Die Sache ist in unserem Fall halt nur die, dass er in Mathe jetzt eine 1 hat und ab kommendem Schuljahr auch keinen Sozialbetreuer mehr benötigt. Der Junge hat ja ohne Ritalin die gesamte Klasse aufgemischt.
Und ja, wir als Verwandte fänden es alle Schade, wenn ihm die komplette Schulbildung versagt geblieben wäre. Da erscheint Ritalin als kleineres Übel, bzw. gab es gar keine Alternative mehr.
 
Ich hab mal eine Reportage über einen 12-jährigen mit ADHS gesehen, er hat sehr darunter gelitten, erst Ritalin hat ihm helfen können. Die Eltern haben alles versucht, Sport, Nahrungsumstellung, nichts hat geholfen. Der Bub war so unruhig, daß er nicht mal mit einer Schere ein Blatt Papier schneiden konnte, ohne sich zu verletzen, er konnte nicht Fahrradfahren, Freunde hatte er auch keine, weil er nirgendwo mitspielen konnte, er war total unglücklich.
Durchs Ritalin konnte er wieder Fahrradfahren, am Fahrrad rumbasteln, er konnte lesen, mit anderen Kindern spielen, mit dem Vater Modellbau machen, er hat ganz stolz ein Schiff gezeigt, was sie gemeinsam gebaut haben, er konnte basteln, einfach ein normales Leben als Kind führen, man hat ihm deutlich angesehen, daß er jetzt glücklich ist.
Man darf nicht vergessen, welches Leid bei einem echten ADHS dahinterstehen kann, Ritalin generell zu verteufeln, schreckt vielleicht Eltern ab, deren Kind es braucht.
Solche Fälle gibt es auch, ich behaupte aufgrund vieler Jahre realen Erfahrungen auch mit AD(H)S Kindern und Eltern dieser Kinder: eine Medikation ist in vielleicht 20% der diagnostizierten Fälle wirklich erforderlich bzw. zumeist nur befristet für 2-3 Jahre. Meist ist es schon so, dass die Eltern auch zu bequem sind ihr Verhalten zu reflektieren und auch Ernährungsgewohnheiten zu verändern. Das finde ich bedauernswert und die Eltern da als völlig unschuldig herausnehmen aus der Gleichung wäre vollkommen falsch und unangemessen.

Ebenso die Lehrer, die sich einmischen und es sich natürlich auch bequem machen wollen. Ein lebhaftes Kind stört den Unterricht bereits durch viele aufgeregte Fragen und Nachfragerei und ist lästig, die Pille für das Kind ein leichter Weg, dass der Lehrer sich sonst nicht so sehr kümmern muss und die eigenen Nerven schont. :rolleyes:
 
Wer sind diese Leute, die sagen, die Eltern sind Schuld? Ich denke mittlerweile, dass das jene Bessermütter und Väter sind, die eine vermeintlich reinweisse Weste haben und abwertend auf alles herabblicken, was nicht ihrer von ihnen verfassten Norm entspricht.
Man sollte nichts auf sie geben, denn sie sind ignorant und dumm! Jeder Erwachsene, der sich mit der Thematik eingehend befasst hat, kommt gar nicht auf den Zusammenhang zwischen ADS und Rabeneltern. Was sollte auch ein Dopaminmangel mit mangelnder Liebe zu tun haben?

Ansichtssache. Unser Kleiner war ein sehr aufgewecktes Kind, immer unterfordert. Da kam sofort der Stempel ADHS. Zum Glück haben wir einen Kinderarzt in der Familie, der gab uns den Rat dem Kind seine IQ testen zu lassen. Erstaunliches kam heraus, ein IQ von 140, also Hochbegabt.

Also ran, macht halt Arbeit.

Dem Kind gaaaanz viel Beschäftigung geben. Viel Sport machen lassen.

Heute ist der Kleine/Große 15 Jahre und hat sich prächtig entwickelt, auch ohne Ritalin.

Hat bereits zwei Klassen übersprungen und ist jetzt für 1 Jahr im Schüleraustausch in den USA.

Es liegt an den Eltern was sie daraus machen.
 
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