ADHS - RabenEltern und Ihre vernachlässigten Kinder

Ich hab mal eine Reportage über einen 12-jährigen mit ADHS gesehen, er hat sehr darunter gelitten, erst Ritalin hat ihm helfen können. Die Eltern haben alles versucht, Sport, Nahrungsumstellung, nichts hat geholfen. Der Bub war so unruhig, daß er nicht mal mit einer Schere ein Blatt Papier schneiden konnte, ohne sich zu verletzen, er konnte nicht Fahrradfahren, Freunde hatte er auch keine, weil er nirgendwo mitspielen konnte, er war total unglücklich.
Durchs Ritalin konnte er wieder Fahrradfahren, am Fahrrad rumbasteln, er konnte lesen, mit anderen Kindern spielen, mit dem Vater Modellbau machen, er hat ganz stolz ein Schiff gezeigt, was sie gemeinsam gebaut haben, er konnte basteln, einfach ein normales Leben als Kind führen, man hat ihm deutlich angesehen, daß er jetzt glücklich ist.
Man darf nicht vergessen, welches Leid bei einem echten ADHS dahinterstehen kann, Ritalin generell zu verteufeln, schreckt vielleicht Eltern ab, deren Kind es braucht.
 
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Es stellt sich die Frage was ADHS oder ADHSA (Hyperaktiv) ist? Ist es eine Aus der von einigen wenigen Sprechern Ausgesprochenes Normal sein? Ist es überhaupt eine Krankheit. Da es doch bekannt ist das ADHS oft sehr schnell verschrieben wird. Auch zu bedenken das viele sich Ritalin und Co auf einem Schwarzmarkt besorgen. Weil der Leistungsdruck zu hoch ist. Es ist ein Gesellschaftliches Problem, wo Kindern die Möglichkeit geraubt wird einfach Kind zu sein.
Also mal ganz weg von ICD und Medizin und allem: Es ist doch egal, was "normal" oder "krank" oder sonstwas ist. Fakt ist: Da sind Menschen, denen geht es nicht gut. Und für einen Teil dieser Menschen kann Ritalin das Leben bedeuten, das sie sonst nicht führen könnten.

Manche Menschen wollen reinpassen, funktionieren, Leistung zeigen, aber sie können es nicht. Ich für meinen Teil will nicht der Mensch sein, der anderen sagt, was sie zu wollen haben, weil ich es für unnatürlich oder unmoralisch empfinde. Am Ende gehts drum, wie es den einzelnen Menschen damit geht, und nicht wie man sie bezeichnet.

Ich hab mal eine Reportage über einen 12-jährigen mit ADHS gesehen, er hat sehr darunter gelitten, erst Ritalin hat ihm helfen können. Die Eltern haben alles versucht, Sport, Nahrungsumstellung, nichts hat geholfen. Der Bub war so unruhig, daß er nicht mal mit einer Schere ein Blatt Papier schneiden konnte, ohne sich zu verletzen, er konnte nicht Fahrradfahren, Freunde hatte er auch keine, weil er nirgendwo mitspielen konnte, er war total unglücklich.
Durchs Ritalin konnte er wieder Fahrradfahren, am Fahrrad rumbasteln, er konnte lesen, mit anderen Kindern spielen, mit dem Vater Modellbau machen, er hat ganz stolz ein Schiff gezeigt, was sie gemeinsam gebaut haben, er konnte basteln, einfach ein normales Leben als Kind führen, man hat ihm deutlich angesehen, daß er jetzt glücklich ist.
Man darf nicht vergessen, welches Leid bei einem echten ADHS dahinterstehen kann, Ritalin generell zu verteufeln, schreckt vielleicht Eltern ab, deren Kind es braucht.
Genau so seh ich das auch. Es geht nicht um ADHS - ja, nein oder Ritalin - gut, schlecht. Es geht darum, ob es dem einzelnen helfen kann. Und Ritalin kann nachweislich vielen Menschen helfen. Für andere mag es wiederum nicht das richtige sein.
 
Da sind Menschen, denen geht es nicht gut. Und für einen Teil dieser Menschen kann Ritalin das Leben bedeuten, das sie sonst nicht führen könnten.
Es gibt auch andere Wege. Erstens eine Ernährungsumstellung. Zweitens kann auch eine Zucker oder andere Unverträglichkeit der Auslöser sein. Auch kann du das Aufmerksam machen, was mit einem Los ist, viel bringen. Bei mir war es auch so. In einer Zeit wo Ritalin noch ein Fremdwort war, und ADHS als Diagnose es noch nicht da war. Was wichtig was den Kindern die Möglichkeit zu geben ihre Kreativität zu aktivieren.
 
Es gibt auch andere Wege. Erstens eine Ernährungsumstellung. Zweitens kann auch eine Zucker oder andere Unverträglichkeit der Auslöser sein. Auch kann du das Aufmerksam machen, was mit einem Los ist, viel bringen. Bei mir war es auch so. In einer Zeit wo Ritalin noch ein Fremdwort war, und ADHS als Diagnose es noch nicht da war. Was wichtig was den Kindern die Möglichkeit zu geben ihre Kreativität zu aktivieren.
Klar, und es gibt auch Fälle, da bringt das alles nichts. Siehe Loops Beitrag.
 
Klar, und es gibt auch Fälle, da bringt das alles nichts. Siehe Loops Beitrag.
Hast du schon mal zwei unter einem Hut bekommen? In Ausnahme kann es ja, auch geben werden. Doch nicht das die Kinder anderen Gerecht werden. Die Ursachen sind Vielfältig, und da gibt es auch andere Auswege statt immer sofort zu Medikamente zu nutzen. Beobachten wann die Ausbrüche kommen. Schauen was zuvor gegessen wurden. Schauen ob durch zuviel Druck das Kind sich eingeengt fühlt, und so sich versucht aus dem Druck zu brechen. Oder ob es Hilfe Taten sind um Aufmerksamkeit zu heben. Ich kenne einen Fall, der immer nach Einnahme von Schokolade Aggressiv wurde. Seit die Schokolade abgesetzt wurde , ist Ruhe. Heute ist er so gut wie Fertig mit seinem Anwalt Studium. Auch kann es sein wenn Kinder Unterfordert sind, ihre Unzufriedenheit so ausdrücken. Dann mal eine IQ Test machen.
 
Klar, und es gibt auch Fälle, da bringt das alles nichts. Siehe Loops Beitrag.
Eine Nahrungsumstellung ist ja auch nicht ein paarmal gesund essen, das kann Monate dauern und ist viel Arbeit, auch das selber Kochen mit gesunden Lebensmitteln, ganz ohne Fertigprodukte und Produkte aus Massentierhaltung.
Drogen verabreichen ist natürlich viel einfacher und billiger!
Außerdem, wenn die Drogen von der Pharma kommen, sind sie ja Medizin, stimmts?
Dieselben Menschen würden jeden verurteilen, der seinem Kind Cannabis verabreicht, kommt ja aus der Natur und hat keine Prüfung auf Unbedenklichkeit.
Ritalin generell zu verteufeln, schreckt vielleicht Eltern ab, deren Kind es braucht.
Kein Kind braucht Drogen!
Es gab Zeiten, da hat man kleine Kinder mit Schnaps ruhig gestellt, ist das schlimmer als Ritalin?
 
Ich würde zuerst mich selbst, meine Erziehungsmethoden und das Umfeld, das ich meinem Kind biete hinterfragen.
das natürlich auch, aber ich teste eben bestimmte Nahrungsmittel als die Hauptursache, bei manchen ist es auch nur das Jod im Salz, wenn das Kind zur Überfunktion der Schilddrüse neigt, zuviel Trijodthyronin T3 das kann das Zappeln verursachen.
 
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Man darf nicht vergessen, welches Leid bei einem echten ADHS dahinterstehen kann, Ritalin generell zu verteufeln, schreckt vielleicht Eltern ab, deren Kind es braucht.
Schlimmer noch: die Eltern könnten sich selbst die Schuld geben, wenn sie "auf die anderen" hören. Welche Tragweite diese unnötige Zusatzbelastung für die Eltern hat, macht sich leider nur nicht jeder klar! Und wem nützt diese Denkweise? Im Grunde nur jenen, die sich selbst erhöhen.
Das macht mich so wütend, ich finde das so tragisch...

ja, wir haben einen ADS Jungen in der Familie. Der kleine Kerl war leider nicht mal imstande rechnen zu lernen, nix.
Er beschreibt seinen jetzigen Zustand folgendermassen: "Ruhe im Kopf!"

P.S. Und ... wir sind alle sehr traurig und geschockt, dass wir einem Kind aus unserer Familie Drogen geben müssen.
 
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