Siriuskind
Sehr aktives Mitglied
keine zuwanderung bringt probleme und zuwanderung bringt auch probleme.
ein problem ist, dass schlechte zuwanderungspolitik auch probleme für zuwanderer bringt. seelische probleme. wenn die zuwanderung so organisiert ist, dass sich parallelgesellschaften bilden, dann werden die zuwandererkinder zwischen den kulturen zerissen. traurige folge sind dann etwa ehrenmorde. aber auch anderes.
und wenn zuwanderungspolitik fehl schlägt, dann haben wir zuwanderer die ohne perspektive im land sind, die dann zu dingen gezwungen sind, die sie eigentlich nicht wollten. drogenhandel und zwangsprostitution.
nicht jeder zuwanderer wird hier glücklich. weil natürlich viele mit falschen hoffnungen und vorstellungen zu uns kommen.
man sollte die verlogenheit der wirtschaftspolitik aufgeben und den menschen in ihren heimatländern helfen.
das bedeutet die wirtschaftliche ausbeutung aufzugeben. die wenigsten kommen ja, weil sie österreichs kultur so schätzen oder die deutsche sprache lieben, sondern aus wirtschaftlicher oder menschenrechtlicher hoffnung. den wenigsten wird diese hoffnung hier erfüllt. den wenigsten österreichern wird sie ja erfüllt. schließlich gibt es auch bei uns schreckliches leid.
auch österreicher sind nicht leidbefreit.
globale soziale gerechtigkeit, anstatt kurzsichtiger zuwanderungspolitik!
Mit dieser Argumentation sieht das schon anders aus.
Aber auch wenn die sozialem Mißstände in allen Ländern beseitigt wären, wäre es schön, wenn jeder überall leben darf, ohne schief angeschaut zu werden. Wir sind alle Kinder der Erde und sollten auch so leben und nicht mit dem Gedanken, die Grenzen verriegeln zu müssen.