Liebe taganda,
es ist sehr anspruchsvoll, mit dem wirklichen dualen Seelenpartner zusammen leben zu wollen.
Die meisten von uns tragen in ihren unbewussten Aspekten noch sehr viel mit sich herum,
was sie irgendwann einmal von sich geschoben haben, weil es ihnen an sich selbst nicht
gefallen hat.
Wir neigen als Menschen sehr schnell dazu, irgendetwas zu tun, aus Neugier heraus,
oder auch aus dem Empfinden von Ungerechtigkeit, von Wut, Zorn, ......
Und anschließend sehen wir dann, was wir getan haben, und dann sagen wir einfach -
Nein, das bin ich nicht wirklich, das ist kein Teil von mir, weg damit.
Und schon ist es verdrängt.
Aber es ist nicht tatsächlich weg, es ist nur in unsere unbewussten Bereiche verschoben.
Es liegt in der Natur der stets aktiven energetischen Verbindung zu unserem dualen Seelenpartner,
dass alle unsere Schattenseiten, aber auch die positiven Seiten, die wir nicht leben,
bei diesem Menschen aktiv gelebt werden.
Wenn wir ihn also kennenlernen, dann werden wir mit all dem von uns selbst,
was wir eigentlich an uns nicht sehen wollten, als Spiegelung konfrontiert.
Deshalb kann es sehr schnell passieren, dass wir diesen Menschen nicht mehr mögen,
obwohl wir natürlich die tiefe seelische Liebe spüren.
Erst dann, wenn wir selbst soweit sind, dass wir alle, wirklich alle Wesenszüge und Eigenschaften
von uns, alle Schattenseiten, in Liebe angenommen haben, wenn wir auf jede vermeintliche Schwäche
von uns mit einem liebevollen Lächeln blicken können, was es auch immer sei,
erst dann werden wir mit dem dualen Seelenpartner harmonisch leben können.
Und es ist dann noch die Frage, ob wir uns in unserer Lebensplanung ein gemeinsames
Leben vorgenommen haben.
Das kann durchaus so sein, wenn es unsere Lebensaufgabe unterstützt, aber es ist auch
genausogut möglich, dass wir jemand anderen aus unserer Seelenfamilie gewählt haben.
Somit gibt es also keine fest vorgezeichneten Wege, es ist immer die Wahl unseres Seelen-Ichs.
Und es ist garnicht so schwer, diesen Weg zu finden, denn unser Herz lässt uns alles fühlen,
was wir wissen müssen. Es gilt also nur, diese Sprache verstehen zu lernen, auf diese
leise Stimme aus unserer Mitte zu vertrauen, und wir werden die Erfüllung finden,
die für uns bereit liegt.
Alles Liebe,
Diddi
es ist ein Teufelskreis.....Reden ist derzeit nicht möglich, weil die Distanz fehlt, ..... wir haben uns Hals über Kopf in die Patchworkfamilie gestürzt und nach ca. drei Jahren haben wir den eigentlichen Grund, warum wir damals zusammengekommen sind, nicht mehr anerkannt und respektiert. Wir haben nur mehr funktioniert. Und ich finde räumliche Trennung äußerst gut, weil man dann "für sich selbst", ohne in die Energie des anderen zu fallen, nachdenken kann. Du hast keine Vorstellung davon, was unbewusst alles abläuft, neben all dem Drama, es sind so viele Gefühle mit im Spiel, ich liebe ja auch die Kinder, die Umgebung, ....... eine realistische Betrachtung der Situation ist aber nicht möglich.
