Zum davonlaufen

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:thumbup: - Na siehste - war also bereits ausgelöst und aktiviert- auf Transite ist Verlass - mehr als auf Astrologen :D
Hab ich das jetzt richtig verstanden: ein Thema gilt als ausgelöst, wenn ein Planet das erste Mal im Transit über einen anderen geht. Und er "arbeitet" dann die ganze Zeit über dran, während er weiterläuft, rückläufig wird, und wieder direktläufig. Und abgeschlossen ist das Thema, wenn er das letzte Mal drüber läuft. Richtig so?

Und wenn er nur einmal drüber läuft, ohne wieder an die Stelle zurückzukehren, dann ist das nur ein punktuelles Ereignis und nach verlassen des Transitortes, also nach Exaktwerden, abgeschlossen.
 
Hab ich das jetzt richtig verstanden: ein Thema gilt als ausgelöst, wenn ein Planet das erste Mal im Transit über einen anderen geht. Und er "arbeitet" dann die ganze Zeit über dran, während er weiterläuft, rückläufig wird, und wieder direktläufig. Und abgeschlossen ist das Thema, wenn er das letzte Mal drüber läuft. Richtig so?

Und wenn er nur einmal drüber läuft, ohne wieder an die Stelle zurückzukehren, dann ist das nur ein punktuelles Ereignis und nach verlassen des Transitortes, also nach Exaktwerden, abgeschlossen.

:thumbup: Genau richtig verstanden :)
 
Ich folge da wirklich Green Eireen in der Auffassung, dass es Langsamläufer braucht, um wichtige Dinge anzuzeigen. Das Mars noch zusätzlich schubst, ja. Aber dass er allein dafür verantwortlich ist, dass sich etwas gravierendes im Leben ändert (ich war davor eineinhalb Jahre arbeitslos und schon recht verzweifelt. Dass ich den Job bekommen habe, war eine echte Erlösung für mich), das kann ich mir nicht so recht vorstellen.

Hast Recht, Mars wird nicht alleine dafür verantwortlich sein, da es ja ein so gravierendes Ereignis für dich war.
Ich mach mir mal einen Knoten ins Taschentuch, dass es einen Langsamläufer braucht.
 
Wohin soll man denn laufen ? Aussen sind die Gestörten und innen ist die Welt der Konsequenzen.
 
@Green Eireen
ich hätte noch eine Frage dazu:
Hab ich das jetzt richtig verstanden: ein Thema gilt als ausgelöst, wenn ein Planet das erste Mal im Transit über einen anderen geht. Und er "arbeitet" dann die ganze Zeit über dran, während er weiterläuft, rückläufig wird, und wieder direktläufig. Und abgeschlossen ist das Thema, wenn er das letzte Mal drüber läuft. Richtig so?

Und wenn er nur einmal drüber läuft, ohne wieder an die Stelle zurückzukehren, dann ist das nur ein punktuelles Ereignis und nach verlassen des Transitortes, also nach Exaktwerden, abgeschlossen.

... und während eine solche Periode läuft, in der ein Thema ausgelöst ist: kann es dann sein, dass ohne, dass der Transit exakt ist, etwas passiert? Also eben durch Schnelläufer?

Als Bsp. folgendes Transithorokop:
TransitVenusUranus.PNG

Da ist Jupiter in der Rückläufigkeit (also zum zweiten Mal) drüber über das Quadrat zu Uranus (was bei mir das Thema Verlieben+Partnerschaft aktiviert). Aber die Venus steht exakt auf Uranus. Könnte sowas ein Auslöser sein, dass man z.B. jemanden kennenlernt, der als Partner taugt (und mir geht es jetzt nicht darum, ob das an dem Tag tatsächlich so sein wird, sondern um das Verständnis, wie Auslösungen funktionieren) - weil die Venus-Uranus-Konjunktion eben in die Transitperiode Jupiter Quadrat Uranus fällt? Selbst wenn Jupiter Quadrat Uranus zu dem Zeitpunkt NICHT exakt ist?
 
Ich hätte noch eine weitere Frage bezüglich meines beruflichen Fortkommens:
Derzeit mache ich ja einen Kurs, der mich in eine völlig neue Richtung bringen soll (Immobilienwirtschaft). Mein Plan ist/war es, durch diesen ersten Kurs, der das Thema aber wirklich nur anschneidet, einen Fuß in die Tür dieser Branche zu bekommen. Da ich aber keine kaufmännische Ausbildung habe und völlig neu in der Thematik bin, bin ich mir nicht sicher, ob mir das gelingen wird. Es gäbe nun die Möglichkeit, ab Herbst einen zweisemestrigen Lehrgang machen, der mit einer großen Prüfung endet, und mich zum Makler befähigt.
Nun ist es aber so, dass uns vom Bildungsinstitut empfohlen wurde, diesen Lehrgang nicht zu besuchen, so lange man keine Berufserfahrung in der Branche hat. Man bräuchte praktisches Wissen, um den Inhalten gut folgen zu können. Und ohne Berufserfahrung würden sie einen kaum durch die Prüfung lassen (die aber erst in einem Jahr stattfinden würde. Bis dahin hätte ich noch Zeit, diese zu sammeln). Außerdem kostet der Lehrgang nicht wenig, und wenn ich den versemmle, wär das natürlich bitter.

Ich stehe jetzt vor der Entscheidung: erst mal nur den "kleinen" Kurs besuchen und dann versuchen, in der Branche unterzukommen und praktisch dazuzulernen, und dann nächsten Herbst (also 2022) den "richtigen" Lehrgang machen.
Oder gleich ab Herbst (2021) den "richtigen" Lehrgang besuchen, und gleichzeitig versuchen, einen Job in der Branche zu bekommen. Damit hätte ich schon einiges mehr an Wissen vorzuweisen, was mir vermutlich bei Bewerbungen helfen würde.

Transitemäßig ist bei mir im kommenden Jahr einiges los. Z.B. Pluto Trigon Saturn (der bei mir das 6. Haus beherrscht) und im kommenden Frühjahr auch Saturn Trigon Pluto. Und Saturn (als Herrscher von 6) über Venus (als Herrscher von 10). Dazu auch viel Uranus. Aber z.B. wird Anfang Juli 2023 der transitierende Mondknoten auf meinem MC exakt, gleichzeitig geht Jupiter über meinen Chiron in 10. Das Bild fühlt sich für mich irgendwie an, als würde etwas beruflich wichtiges abgeschlossen, als wäre da ein Erfolg zu verbuchen, ein Meilenstein erreicht. Und das würde zusammenfallen mit dem Ende des Lehrgangs, sofern ich ihn im Herbst 2022 beginne.

Jetzt stellt sich mir die Frage: wann soll ich den Lehrgang machen? Diesen Herbst, oder erst in einem Jahr?
Ich habe noch einen Monat Zeit, um die Entscheidung zu treffen.

Wenn es rein darum geht, was ich WILL, würde ich ab Herbst mit dem großen Lehrgang beginnen. Ich habe durch den aktuellen Kurs Feuer gefangen und würde gern so schnell wie möglich viel Neues dazulernen. Aber ob das vernünftig und zielführend ist, weiß ich eben nicht. Ich neige leider zu Schnellschüssen und auch dazu, mir selbst zu viel aufzuhalsen, was sich dann darin auswirkt, dass die Lebensqualität auf der Strecke bleibt.

Vielleicht mag sich ja noch jemand die Problematik anschauen. Meine Daten stehen wieder im Profil.
Vielen lieben Dank schon mal!
 
klar verändert sich bei dir beruflich was. Du hast Trans Uranus in 10!! Da hat so mancher seinen alten Job hingeschmissen oder was völlig neues angefangen. LG


Heute habe ich zum ersten mal ernsthaft überlegt zu kündigen.
Wenn ich das täte, müsste ich mir vorher noch etwas anderes suchen.

Seht ihr in meinen Transiten, dass sich in naher Zukunft beruflich etwas verändert? Eigentlich müsste da ja der Herrscher von 6 aktiviert sein. Das ist aber, so weit ich das sehe, in nächster Zeit nicht der Fall.
Allerdings gab es auch als ich den aktuellen Job angetreten habe keine nennenswerten Transite, außer einem Sextil des transitierenden Mars zu meiner Venus, die über 10 herrscht. Hier mein Radix mit den Transiten von damals:

Anhang anzeigen 87270

Seltsam, denn, dass ich den Job bekommen habe, war sehr wichtig und bedeutsam für mich.
 
zu diesem Thema gibt es unterschiedliche Auffassungen. Ich schließe mich der Auffassung an, dass jeder Transit bereits einige Grade vor seiner Exakten Einstellung wirkt und Ereignisse sich zeigen. Alles weitere macht keinen Sinn, denn alles im Leben ist ein Prozess.
Ich denke je sensibler und bewusster ein Mensch ist, umso stärker nimmt er das wahr, was sich zusammenbraut bzw sich bereits in der "Vorphase" zum exakten Transit im Aussen als "Ereignis " manifestiert.

daneben die Auffassung, dass wesentliche Wendungen im Lebrn immer mehrere exakte Transite benötigen. Auch das habe ich anhand diverser Horoskope untersucht und kann ich nicht bestätigen.

Mag schon sein, dass insbesondere die exakten Transite (orbis 0) eine bestimmte Qualität/Energie zum Überlaufen bringen, was aber nicht unbedingt an das Vorhandensein einer äußeren Manifestation geknüpft sein muss, bzw entweder dann erscheint oder garnicht.

es gibt nicht umsonst in der Astrologie das Konzept der Orben. Wenn alles nur in Erscheinung tritt oder gültig ist wenn es ganz exakt ist, bräuchte kein Mensch orben.

LG


@Green Eireen
ich hätte noch eine Frage dazu:


... und während eine solche Periode läuft, in der ein Thema ausgelöst ist: kann es dann sein, dass ohne, dass der Transit exakt ist, etwas passiert? Also eben durch Schnelläufer?

Als Bsp. folgendes Transithorokop:
Anhang anzeigen 87353

Da ist Jupiter in der Rückläufigkeit (also zum zweiten Mal) drüber über das Quadrat zu Uranus (was bei mir das Thema Verlieben+Partnerschaft aktiviert). Aber die Venus steht exakt auf Uranus. Könnte sowas ein Auslöser sein, dass man z.B. jemanden kennenlernt, der als Partner taugt (und mir geht es jetzt nicht darum, ob das an dem Tag tatsächlich so sein wird, sondern um das Verständnis, wie Auslösungen funktionieren) - weil die Venus-Uranus-Konjunktion eben in die Transitperiode Jupiter Quadrat Uranus fällt? Selbst wenn Jupiter Quadrat Uranus zu dem Zeitpunkt NICHT exakt ist?
 
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es gibt nicht umsonst in der Astrologie das Konzept der Orben. Wenn alles nur in Erscheinung tritt oder gültig ist wenn es ganz exakt ist, bräuchte kein Mensch orben.
Ich versteh schon, was du meinst. Darüber, ob Transite schon vor dem Exaktwerden wirken, hab ich mir selbst noch keine abschließende Meinung gebildet. Darum ging es mir bei der Frage aber auch nicht. Es ging darum, dass ein Transit als "laufend" oder "aktuell" betrachtet werden kann, wenn er auf den ersten Blick gar nicht (mehr) aktuell ist. @Green Eireen vertritt die Ansicht, dass ein Transit aktuell ist, sobald er das erste Mal über einen Planeten läuft. Und dass dieser Transit anhält, oder "arbeitet", bis der Planet in der Rückläufigkeit drüber und anschließend in der Direktläufigkeit das letzte Mal drüber geht - auch wenn er in der Zwischenzeit besagten Planeten nicht mal annähernd berührt.

Als Beispiel: Jupiter läuft auf 24 Grad Wassermann im Quadrat über meinen Uranus auf 24 Grad Skorpion. Dann läuft er weiter und weiter, bis auf 3 Grad Fische, wo er stehenbleibt und schließlich umdreht. Dann läuft er zurück bis auf 22 Grad Wassermann - das Quadrat wird also erneut exakt. Als er wieder direktläufig wird, wird das Quadrat ein drittes Mal exakt. Als er darüber gelaufen ist, ist der Transit abgeschlossen.

Meine Frage war nun: ist es nun möglich, dass der Transit ein Ereignis anstößt, das diesen Transit zum Thema hat, auch wenn Jupiter z.B. in der ersten Direktläufigkeit ist, und beispielsweise gerade auf 2 Gad Fische steht (und das ist definitiv außerhalb jedes zulässigen Obis. Das wären 8 Grad Abweichung zu den 24 Grad Wassermann/Skorpion) das dem Jupiter-Uranus-Quadrat entspricht? Dass dann Schnellläufer kommen, und den Transit realisieren, einfach weil der Transit grundsätzlich noch am Laufen ist? Oder ob es dazu eben eine gewisse Nähe (Exaktheit innerhalb eines zulässigen Orbs) von Jupiter zu Uranus braucht, damit es zu einer Realisation kommt.

Darüber bin ich mir nicht im Klaren.
 
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