Zum Aufstand in der warschauer ghetto

[Angita]

das ist sicher ganz voll total die reine historische wahrheit und niemals im leben eine antijüdische verzerrung durch die christliche kirche.

und ganz sicher voll echt hat natürlich ausgerechnet ein apostel namens JUDas geldgierig verrat an sienem herrn begangen.

Warum so emotional? Berührt dich das Thema denn so? Versuch es objektiv zu sehen, das baut Spannung ab. Aber vielleicht gelingt es mir besser, weil ich keinem der involvierten Glaubenskonzepte anhänge.

Hast du schon einmal daran gedacht, dass es eine Abmachung zwischen Jesus und Judas gegeben hat und dieser als treuerster Jünger die Aufgabe erhalten hat, ihn zu verraten? Alles nachzulesen im Judas-Evangelium (kann man auch als PDF herunterladen).

Ich persönlich bin der Ansicht, dass Jesus nicht am Kreuz gestorben ist. Dass alles ein abgekartetes Spiel war, um einen Messias zu installieren und um das römische Reich destabilisieren. Was ja auch gelang. Übrigens war Jesus nicht der erste Messias, der auferstand (siehe Gabriel-Offenbarung).

Ein gutes Buch, das ich jedem nur empfehlen kann: "Jesus lebte und starb in Kaschmir" von Johann-Faber Kaiser. (Hier zum Online-lesen: http://www.geschichteinchronologie.ch/k/Jesus-in-Kaschmir/Faber-Kaiser/)

Äußerst aufschlussreich sind die Fakten, nach denen Jesus nicht am Kreuz gestorben sein kann: http://www.geschichteinchronologie.ch/k/Jesus-in-Kaschmir/Faber-Kaiser/05-2_kreuz-ueberlebt-fakten.html

LG
Angita

 

[Sabbah]

Es gibt Bücher, die sollte man nicht einfach jedem in die Hand drücken bloß weil der jemand lesen kann...

 

[Hagall]

Warum so emotional? Berührt dich das Thema denn so? Versuch es objektiv zu sehen, das baut Spannung ab. Aber vielleicht gelingt es mir besser, weil ich keinem der involvierten Glaubenskonzepte anhänge.

Hast du schon einmal daran gedacht, dass es eine Abmachung zwischen Jesus und Judas gegeben hat und dieser als Jünger die Aufgabe erhalten hat, ihn zu verraten? Alles nachzulesen im Judas-Evangelium (kann man auch als PDF herunterladen).

Ich persönlich bin der Ansicht, dass Jesus nicht am Kreuz gestorben ist. Dass alles ein abgekartetes Spiel war, um einen Messias zu installieren und um das römische Reich destabilisieren. Was ja auch gelang. Übrigens war Jesus nicht der erste Messias, der auferstand (siehe Gabriel-Offenbarung).

Ein gutes Buch, das ich jedem nur empfehlen kann: "Jesus lebte und starb in Kaschmir" von Johann-Faber Kaiser. (Hier zum Online-lesen: http://www.geschichteinchronologie.ch/k/Jesus-in-Kaschmir/Faber-Kaiser/)

Äußerst aufschlussreich sind die Fakten, nach denen Jesus nicht am Kreuz gestorben sein kann: http://www.geschichteinchronologie.ch/k/Jesus-in-Kaschmir/Faber-Kaiser/05-2_kreuz-ueberlebt-fakten.html

LG
Angita

falls meine ironie bei dir als emotional ankommt, liegt das an deiner persönlichen wahrnehmung. ich hänge ebenfalls keinem der beteiligten glaubenskonzepte an, aber wenn man sich anschaut, auf welche art christentum und judentum einander jahrhundertelang gegenübergestanden sind, dann kann man sich ungefähr denken, warum es ausgerechnet ein JUDas sein musste, der den verrat begangen hat und warum natürlich "die juden" schuld sein mussten am tod des "messias". auf mehr als das wollte ich nicht hinaus.

 

[Waju]

Es gibt Bücher, die sollte man nicht einfach jedem in die Hand drücken bloß weil der jemand lesen kann...

Bilderbücher mit Rätseln wäre mein Vorschlag!

 

[Wyrd]

falls meine ironie bei dir als emotional ankommt, liegt das an deiner persönlichen wahrnehmung. ich hänge ebenfalls keinem der beteiligten glaubenskonzepte an, aber wenn man sich anschaut, auf welche art christentum und judentum einander jahrhundertelang gegenübergestanden sind, dann kann man sich ungefähr denken, warum es ausgerechnet ein JUDas sein musste, der den verrat begangen hat und warum natürlich "die juden" schuld sein mussten am tod des "messias". auf mehr als das wollte ich nicht hinaus.

In der antiken Geschichte Israels wurde die Existenz des Judentums mehrfach akut bedroht. Die Assyrer zerstörten das Nordreich Israel (722 v. Chr.), die Babylonier zerstörten den ersten Jerusalemer Tempel, exilierten die Oberschicht des Reiches Judas und beendeten seine Königsdynastie (586 v. Chr.). Der Seleukide Antiochus IV. versuchte um 170 v. Chr. zuerst, den Zeuskult im Jerusalemer Tempel zu etablieren, verbot dann den Sabbat und die Beschneidung und verfolgte so die toratreuen Anhänger der aufständischen Makkabäer unter den Juden, um deren Religion zu vernichten.
http://de.wikipedia.org/wiki/Judenhass

Das war schon bevor Jesus überhaupt geboren wurde, wollten einige den Juden ans Leder.

 

[Angita]

Das ist jetzt schon über 80 Jahre her. In unseren Breitengraden gibt es für Mord 20 Jahre Gefängnis oder weniger, sehe die Verhältnismässigkeit nicht an, dass man wegen so etwas so einen Aufstand macht und anfängt indirekt zu hetzen. Nach einem Mord ist ein Mensch rehabilitiert wenn er das Abgesessen hat. Es wurde keiner mehr wieder lebendig der im Krieg gestorben ist und man sollte daraus lernen aber noch im nachhinein Völker dafür zu verurteilen oder was hineinprojizieren zu wollen, sehe ich persönlich als nicht sinnvoll an.

Ich verstehe nicht, was hier ein Aufstand bzw. Hetze ist? Du hättest vielleicht die vorherigen Postings lesen sollen. Ich habe als Historiker nur auf Jupis Frage (erster Satz) geantwortet und diese lautete folgendermaßen:

Stellt sich aber nicht dennoch die Frage ,warum haben zig Millionen Polen zugesehen,beim bauen der Warschauer Ghetto.1940-1943
Haben sich nicht auch sehr viele Polen am enteigneten Besitz der Juden berreichert...
siehe ua. Verfimlung "Schinderls-Liste"

Ich habe halt über den Antisemitismus, der in der breiten Bevölkerung vorherrschend war (auch bei Partisanen) geantwortet. Ich verstehe nicht, weshalb du hier so ein Theater machst und gleich über Aufstand, Hetze u. dgl. schreibst.

Das ist jetzt schon über 80 Jahre her. In unseren Breitengraden gibt es für Mord 20 Jahre Gefängnis oder weniger, sehe die Verhältnismässigkeit nicht an, dass man wegen so etwas so einen Aufstand macht und anfängt indirekt zu hetzen. Nach einem Mord ist ein Mensch rehabilitiert wenn er das Abgesessen hat. Es wurde keiner mehr wieder lebendig der im Krieg gestorben ist und man sollte daraus lernen aber noch im nachhinein Völker dafür zu verurteilen oder was hineinprojizieren zu wollen, sehe ich persönlich als nicht sinnvoll an.

Da ich Geschichte unterrichte, soll ich nicht mehr über die einzelnen Verfolgungen (Hugenottenverfolgung usw.), Morde (Ermordung Cäsars usw.) lehren, nur weil diese verjährt sind? Also über deine Einstellung kann ich nur den Kopf schütteln.

Außerdem habe ich nie etwas in ein Volk hineinprojiziert bzw. verurteilt, sondern alles objektiv betrachtet. Ich hätte genausogut über die Verfolgung der sephardischen Juden in Spanien schreiben können. Oder über die Heidenverfolgung der Christen. Es gibt unzählige Themen, die immer irgendein Volk betreffen. Mal ist dieser und mal ein anderer der Bösewicht. Darf man nicht mehr über die einzelnen geschichtlichen Tatsachen mehr schreiben, nur weil dies einigen Gutmenschen bitter aufstößt?

Ich bin der Meinung, dass man aus Geschichte lernen kann. Nur darf man halt nicht bildungsresistent sein.

LG
Angita

 

[Wyrd]

[...]Ich habe halt über den Antisemitismus, der in der breiten Bevölkerung vorherrschend war (auch bei Partisanen) geantwortet. Ich verstehe nicht, weshalb du hier so ein Theater machst und gleich über Aufstand, Hetze u. dgl. schreibst.
[...]Mal ist dieser und mal ein anderer der Bösewicht. Darf man nicht mehr über die einzelnen geschichtlichen Tatsachen mehr schreiben, nur weil dies einigen Gutmenschen bitter aufstößt?

Ich bin der Meinung, dass man aus Geschichte lernen kann. Nur darf man halt nicht bildungsresistent sein.

LG
Angita

Wie kommst Du darauf das ich ein Gutmensch sein sollte, wahrscheinlich genau so wie die Polen Antisemiten waren ?

 

[Angita]

Es gibt Bücher, die sollte man nicht einfach jedem in die Hand drücken bloß weil der jemand lesen kann...

Du hast recht: Bildungsferne Schichten lassen sich leichter manipulieren.

 

[Hagall]

In der antiken Geschichte Israels wurde die Existenz des Judentums mehrfach akut bedroht. Die Assyrer zerstörten das Nordreich Israel (722 v. Chr.), die Babylonier zerstörten den ersten Jerusalemer Tempel, exilierten die Oberschicht des Reiches Judas und beendeten seine Königsdynastie (586 v. Chr.). Der Seleukide Antiochus IV. versuchte um 170 v. Chr. zuerst, den Zeuskult im Jerusalemer Tempel zu etablieren, verbot dann den Sabbat und die Beschneidung und verfolgte so die toratreuen Anhänger der aufständischen Makkabäer unter den Juden, um deren Religion zu vernichten.
http://de.wikipedia.org/wiki/Judenhass

Das war schon bevor Jesus überhaupt geboren wurde, wollten einige den Juden ans Leder.

so what?

 

[Wyrd]

Du hast recht: Bildungsferne Schichten lassen sich leichter manipulieren.

Lehrer haben da am meisten Übung drinnen, ... .