Zugänge zum Sein - Der andere Ich-Bin thread ;-)))

Wenn du Unterschiede zwischen A und B erkennen kannst, dann befindest du dich zwischen A und B, denn musst zunächst das Vorhandensein beider bezeugen, sie dann miteinander vergleichen, um Unterschiede überhaupt feststellen zu können.

Wärst du mit A oder B identisch, gäbe es keinen solchen Vergleich.


Hä?
Wenn ich erkenne, dass ein Haus, vor dem ich stehe, Fenster, Türen, Wände und ein Dach hat, befinde ich mich immer an derselben Stelle.
 
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Der Beobachtungsstandpunkt des Hauses befindet sich nicht dort, wo das Haus ist, sondern in einer Disztanzierung.


Der Beobachtungsstandpunkt befindet sich immer im Beobachter.
Ist doch klar.
Trotzdem muss ich nicht zwischen A und B stehen, um Fenster von Türen unterscheiden zu können und gleichzeitig zu wissen, dass sie Bestandteil des ganzen Hauses sind.
 
Der Beobachtungsstandpunkt befindet sich immer im Beobachter.
Ist doch klar.
Trotzdem muss ich nicht zwischen A und B stehen, um Fenster von Türen unterscheiden zu können und gleichzeitig zu wissen, dass sie Bestandteil des ganzen Hauses sind.
Irgendwie verstehst du noch nicht, dass sich dort, wo auch immer du deinen Beobachtungsstandpunkt platzierst, sich nichts und niemand anderer befinden kann, als du. Da sind keine Wände, oder Häuser, oder Kühlschränke, oder was auch immer, in diesem Beobachtungsstandpunkt. Alles Wahrnehmbare befindet sich in einer zwingend notwendigen Distanzierung zu dir, weil es sonst zu keinem Beobachtungs-/Wahrnehmung-Vorgang kommen könnte.
 
Irgendwie verstehst du noch nicht, dass sich dort, wo auch immer du deinen Beobachtungsstandpunkt platzierst, sich nichts und niemand anderer befinden kann, als du. Da sind keine Wände, oder Häuser, oder Kühlschranke in diesem Beobachtungsstandpunkt. Alles Wahrnehmbare befindet sich in einer zwingend notwendigen Distanzierung zu dir, weil es sonst zu keinen Beobachtungs-/Wahrnehmung-Vorgang kommen könnte.


Das ist doch klar, dass das Haus von mir entfernt ist.
Aber ich stehe trotzdem nicht zwischen A und B, wenn ich Fenster (A) und Türen (B) betrachte.
Und wenn ich mich selbst beobachte, ist überhaupt keine Entfernung da.
Aber das geht wohl nur mit den inneren Wahrnehmungsorganen, deshalb kann ich dir das wohl nicht vermitteln.
 
Das ist doch klar, dass das Haus von mir entfernt ist.
Aber ich stehe trotzdem nicht zwischen A und B, wenn ich Fenster (A) und Türen (B) betrachte.
Und wenn ich mich selbst beobachte, ist überhaupt keine Entfernung da.
Aber das geht wohl nur mit den inneren Wahrnehmungsorganen, deshalb kann ich dir das wohl nicht vermitteln.
Du kannst dich nicht selbst beobachten, weil du die Beobachtung bist. Sie ist kein Ding, sondern eine Fähigkeit.

Um sagen zu können "Es gibt mich" brauchst du eine Verdinglichung, dessen Vorhandensein du zunächst erschaffen musst, damit es etwas gibt, was du als "dich" empfinden und als Unterschied zu allen anderen Verdinglichungen bemerken kannst. Du bist aber kein Ding.
 
Du kannst dich nicht selbst beobachten, weil du die Beobachtung bist. Sie ist kein Ding, sondern eine Fähigkeit.

Um sagen zu können "Es gibt mich" brauchst du eine Verdinglichung, dessen Vorhandensein du zunächst erschaffen musst, damit es etwas gibt, was du als "dich" empfinden und als Unterschied zu allen anderen Verdinglichungen bemerken kannst. Du bist aber kein Ding.


Gähn....
Und wenn du 's tausendmal wiederholst, ich kann mich trotzdem selbst beobachten.

Gute Nacht!
 
Gähn....
Und wenn du 's tausendmal wiederholst, ich kann mich trotzdem selbst beobachten.

Gute Nacht!
Wenn du verstanden haben wirst, warum die Richtung von Beobachtung stets vom Beobachtungsstandpunkt weg weist, und niemals zu ihm (sprich niemals du dir hin), dann wird´s dir wie Schuppen von den Augen fallen. Vorher nicht. Aus dieser Erkenntnis resultiert meine Signatur.

Gute Nacht!
 
Wenn du verstanden haben wirst, warum die Richtung von Beobachtung stets vom Beobachtungsstandpunkt weg weist, und niemals zu ihm, dann wird´s dir wie Schuppen von den Augen fallen. Vorher nicht.

Gute Nacht!


Du kennst keine innere Wahrnehmung, das wird mir allmählich klar.
Hat keinen Zweck, weiter zu diskutieren.

Schlaf gut! :)
 
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Du kennst keine innere Wahrnehmung, das wird mir allmählich klar.
Hat keinen Zweck, weiter zu diskutieren.

Schlaf gut! :)
Und du erkennst noch nicht, warum es kein Innen und Außen gibt, sondern nur notwendige Distanzierungen zwischen deinem jeweils gewählten Beobachtungsstandpunkt zu dem, was du beobachten kannst, weil sonst keine Beobachtung möglich ist.

Ich bin mir ziemlich sicher, dass du bereits genau weißt, wovon ich hier rede. Deine Uneinsichtigkeit ist nur vorgetäuscht. Sie sagt dir "Es stimmt nicht, was dieser Meikel uns hier verklickern will."
 
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