Zugänge zum Sein - Der andere Ich-Bin thread ;-)))

[taftan]

Sagt mir so nicht zu, weil Wahrnehmen kein Ding ist, sondern ein Tun.
Also so: Ich bin und ich nehme wahr.

Naja, du bist auch kein Ding, mal von der Tasche abgesehen.

Also so: Ich bin kein Ding und nehme wahr, wahrnehmen ist der Inhalt meines Bewußtseins.
Ohne Inhalt, ohne wahrnehmen >>>>> Nix. Leere.
Ichbin leer.

 

[Meikel3000]

Es muss auch noch etwas da sein, das wir wahrnehmen können, selbst, wenn es Teil von uns selbst ist.

Wenn du dich als Teile verstehst, wirst du Teile bemerken können.

Wenn du realisierst, dass deine Wahrnehmung, sprich Aufmerksamkeit, nicht in Teilen daherkommt, wirst du keine Teile von dir erkennen können.

 

[NuzuBesuch]

Naja, du bist auch kein Ding, mal von der Tasche abgesehen.

Also so: Ich bin kein Ding und nehme wahr, wahrnehmen ist der Inhalt meines Bewußtseins.
Ohne Inhalt, ohne wahrnehmen >>>>> Nix. Leere.
Ichbin leer.

Warum so kompliziert?
Ich bin ich und nehme wahr, das ist schlicht und ergreifend wahr.

 

[NuzuBesuch]

Wenn du dich als Teile siehst, wirst du Teile bemerken können.

Wenn du realisierst, dass deine Wahrnehmung, sprich Aufmerksamkeit, nicht in Teilen daherkommt, wirst du keine Teile von dir erkennen können.

Ich seh mich nicht als Teile, aber ich kann unterscheiden.

 

[Meikel3000]

Ich seh mich nicht als Teile, aber ich kann unterscheiden.

Und wo findet die Unterscheidung statt? Dort, wo du bist, oder in einer Distanzierung zu dir, weil du sonst keine Unterschiede erkennen könntest?

 

[taftan]

So gute Nacht allerseits :

 

[ParaDoxa]

Ja, ich suchte eben nach den passenden Worten. Ich bin nicht meine Wahrnehmungen sondern das Bewusstsein in dem sie auftauchen, wie z.B. Empfindungen. Dennoch bin ich Eins mit allem. Ich bin -im Erleben- also gleichzeitig Wahrnehmung und das Wahrgenommene............... und doch auch jenseits davon. Da ist jedenfalls kein Jemand der etwas wahrnimmt, sondern einfach nur Wahrnehmung ohne eine separierte Person. Wer nimmt also wahr? Ich als reines Bewusstsein.

Taucht eine Idfentifikation auf, dann erlebe ich mich -scheinbar- getrennt, werde ich mir dessen bewusst, löst es sich wieder auf.

 

[NuzuBesuch]

Und wo findet die Unterscheidung statt? Dort, wo du bist, oder in einer Distanzierung zu dir, weil du sonst keine Unterschiede erkennen könntest?

Ich nehme an, die Unterscheidung findet in meiner Wahrnehmungsfähigkeit statt und die ist Teil von mir.
Ich finde die Sprache unzulänglich, weil sich Teil so anhört, als wär 's getrennt, was es aber nicht ist.

 

[Meikel3000]

Ich nehme an, die Unterscheidung findet in meiner Wahrnehmungsfähigkeit statt und die ist Teil von mir.
Ich finde die Sprache unzulänglich, weil sich Teil so anhört, als wär 's getrennt, was es aber nicht ist.

Wenn du Unterschiede zwischen A und B erkennen kannst, dann befindest du dich zwischen A und B, denn du musst zunächst das Vorhandensein beider bezeugen, sie dann miteinander vergleichen, um Unterschiede überhaupt feststellen zu können.

Wärst du mit A oder B identisch, gäbe es keinen solchen Vergleich. Aufmerksamkeit ist kein Ding, das für einen Vergleich herhalten könnte, sondern sie ermöglicht Vergleiche. Anders gesagt: Alles was du bemerken kannst ist grundsätzlich ein B.

 

[NuzuBesuch]

So gute Nacht allerseits :

Gute Nacht!