Zugänge zum Sein - Der andere Ich-Bin thread ;-)))

Hm, ich erfahre es anders.
Ich bin immer, auch wenn ich es nicht denke.
Aber wenn ich will, kann ich auch "ich bin" denken.

Wir denken immer. Im Wechsel-Leben von Herz und Kopf.

Heute in Worten hauptsächlich,
davor in Bildern,
und dann gibt es noch eine geringere Stufe,
die können wir als emotionale Denkebene bezeichnen.

Gut. Setzen wir hier an. Es gibt Träume die laufen ab nur mit Worten.
Dann wieder solche die wir nur in Bildern erkennen,
und es gibt solche die hauptsächlich einem Empfinden gleich kommen.
Oder alle 3 Elemente des Denkens sind im Traum kombiniert.

Im Wachzustand des Tages denken wir jedoch nur in Worten,
damit das Sprechen und das Schreiben rascher vor sich gehen kann.
Eine Folge der Komplexität des Menschen.
Aber genau so gut können wir in Worten denken,
und konzentrieren uns dabei gleichzeitig darauf wie eine Kugel bildlich aussieht,
daneben denken und sprechen wir weiter in Worten.
In diesem Zweiteiler kommt so gut wie nie ein emotionaler Gedanke gleichzeitig auf.
Aber im Wachzustand kann ich mühelos 2 Denkebenen gleichzeitig nutzen.

Im Traum ist das anders, je nachdem wie tief wir schlafen.
Oben der Traum in Worten, weiter unten der Traum in Bildern. Dann die Ebene der Empfindungen.
Kombinationen sind auch möglich,
aber im Traum kommen die jeweiligen Ausdrucksformen nacheinander vor.

Etwa so:
"Ein Polizist steht am Straßenrand" - Bild eines Polizisten - mulmiges Empfinden der Führerschein könnte zuhause sein.
oder
"Der Berg ist sehr schön aber auch gefährlich" - Bild des Berges wie er ist - fallendes Empfinden.

Jedenfalls ist mir das so aufgefallen, die 3 Ebenen werden im Traum nacheinander abgerufen.

Daraus folgt:

Wenn ich heute denke brauche ich nicht wieder damit anzufangen: ich bin.
Das habe ich "gestern" schon gecheckt. Und heute wird von diesem Punkt fortgesetzt, also einfach:
"Was wollte ich jetzt tun? Genau, Holzhacken!" Scheinbar habe ich mich schon eingerichtet.

Im Traum ist es ähnlich, läuft ab wie vorhin beschrieben.

Spannend wird es dann, wenn ich in meinen Traumphasen, ohne dass ich in Worte daran denke,
weit davon entfernt mich auf einen Würfel zu konzentrieren,
es plötzlich eindeutig mit einem Wachzustand und einem Traumzustand gleichzeitig zu tun bekomme.

Etwa so:

Ich träume dahin in entspanntem Wohlbefinden des Körpers
und plötzlich agiert zumindest ein anderes ICH wie ich es im Wachzustand beschrieben habe:
"Der Würfel hat 6 Seiten." gleichzeitig das deutliche Bild eines Würfels mit seiner 3D Ansicht, untermalt mit einem Empfinden der Gleichmäßigkeit.
Also wirklich noch ein ICH, noch ein anderes Ich-Bin?

Dazu sollte ich ergänzen mir ist auch die herkömmliche telepathische Suggestion bekannt, die allein auf einer Ebene funktioniert. Mehr schlecht als recht.
Und mein Beispiel ist nur ein angepasstes Modell. Im Wachzustand weit und breit kein Würfel.

und ein :sleep3: :weihna1

-
 
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Das gibt es nicht. Denken ist für eine gewisse Spanne, mit einem Anfang und einem Ende, immer präsent.
Noch intensiver als eine davon abgeleitete Aufmerksamkeit.

Sogar in einem monatelangem Koma, auf niedrigster Stufe - aber ein Denken.

und ein :tuscheln:

-


Es gibt Übungen, mit denen man das Denken abstellen kann.
ZB eine von Castanada.
Wandern, die Finger gekrümmt halten und den Blick stetig auf den Horizont richten.
Wenn man das 'ne Weile immer wieder gemacht hat, kommt man auch so immer länger ohne das ständige Geplapper im Kopf aus. :)
 
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Es gibt Übungen, mit denen man das Denken abstellen kann.
ZB eine von Castanada.
Wandern, die Finger gekrümmt halten und den Blick stetig auf den Horizont richten.
Wenn man das 'ne Weile immer wieder gemacht hat, kommt man auch so immer länger ohne das ständige Geplapper im Kopf aus. :)

Verstehe, Du meinst keine konstruktiven Worte und Bilder.

und ein :cool:

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