zufall.. schicksal

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Wyrm schrieb:
so is das, wo liegt der schlüssel :)

grüsslis,
wyrm :D

Na der Schlüssel ist, nicht zu glauben. Es wird immer jemanden geben, der etwas anderes glaubt und in dieser Andersartigkeit ist ein Konflikt "geboren". Damit ist Glaube paradoxerweise ein Konzept des menschlichen Geistes, das ihn von der Vereinigung mit Gott trennt. Komische Sache, das, frage mich, wozu es gut sein soll. Also nicht das Glauben, das ist nicht besser oder schlechter als Nichtglauben, sondern diese Unmöglichkeit des Geistes, sich mit anderen uneingeschränkt als Einheit zu fühlen. Wenigstens mein Geist schafft das immer nur vorübergehend. Üben, üben...nicht glauben, daß man es irgendwann versuchen wird, um es dann irgendwann noch später zu tun (das Sterben). Sorry, habe Bier getrunken:daisy:

Grüße!!
 
RegNiDoen schrieb:
Na der Schlüssel ist, nicht zu glauben. Es wird immer jemanden geben, der etwas anderes glaubt und in dieser Andersartigkeit ist ein Konflikt "geboren". Damit ist Glaube paradoxerweise ein Konzept des menschlichen Geistes, das ihn von der Vereinigung mit Gott trennt. Komische Sache, das, frage mich, wozu es gut sein soll. Also nicht das Glauben, das ist nicht besser oder schlechter als Nichtglauben, sondern diese Unmöglichkeit des Geistes, sich mit anderen uneingeschränkt als Einheit zu fühlen. Wenigstens mein Geist schafft das immer nur vorübergehend. Üben, üben...nicht glauben, daß man es irgendwann versuchen wird, um es dann irgendwann noch später zu tun (das Sterben). Sorry, habe Bier getrunken:daisy:

Grüße!!

hallo RegNiDoen,

polarität... nicht-glauben und glauben ist eine sache (glauben).
ebenso wie atheismus eine form von religiösität ist.
(der nicht-gott als gott). :)

was ich damit sagen will - hinterfragen ;)

ich kann sagen ich glaube nicht an das schicksal.. wenn ich das aber nicht weiter ergründe, dann habe ich immer noch den standpunkt schicksal/zufall..
es kann ein schritt der ent-indentifikation darstellen, oder aber auch eine form von negation, z.b
es ist aber immer noch derselbe standpunkt -

wohin führt das glauben und wieso ist da immer ein konflikt geboren? woher kommt diese annahme?
es geht auch ohne dem spiel ich habe recht/du hast recht oder wir haben beide recht/unrecht... :D
 
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Wyrm schrieb:
hallo RegNiDoen,

polarität... nicht-glauben und glauben ist eine sache (glauben).
ebenso wie atheismus eine form von religiösität ist.
(der nicht-gott als gott). :)

was ich damit sagen will - hinterfragen ;)

Aber Wyrm, bitte lies nochmal. Ich habe ja nicht über den (vermeintlichen) Unterschied zwischen Glauben und Nicht-Glauben geschrieben, sondern davon, daß mein Vorschlag wäre, sich gar nicht mit dem Thema zu beschäftigen. "Nicht glauben", nicht "Nicht-Glauben"!

wohin führt das glauben und wieso ist da immer ein konflikt geboren? woher kommt diese annahme?
es geht auch ohne dem spiel ich habe recht/du hast recht oder wir haben beide recht/unrecht... :D[/QUOTE]

Die Annahme zeigt sich mir, wenn ich mich nicht damit beschäftige, was ich glauben will (z.B. daß Religion etwas Gutes ist und man damit erreicht, daß sich alle Menschen liebend verbunden fühlen), sondern in die Welt blicke. Da sind religiöse Eiferer der Hauptmotor für alle aktuellen und vergangenen Kriege. Also weniger eine Annahme. Wohre kommt Deine Annahme, daß Reiligionen uns vereinen könnten?

Grüße!!
 
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