Liebe Nizuz,
Danke für die Quelle und das mit der heiligen geometrie hat ursprünglich reingar nix mit Aliens oder mit nazis zu tun (war nur das erste was ich im Net gefunden habe unter "Suchen",
sorry hab mir die site vorher nicht angeschaut, war schon müde und mein Beitrag an dich war verschwunden).
Google mal unter "Der Goldene Schnitt" und "Blume des Lebens"
Die heilige Geometrie hat auch Da Vinci in seinen Bildern verwendet, das nennt man den "Goldnene Schnitt".
Der Wert beträgt etwa 1,618. Streckenverhältnisse im Goldenen Schnitt werden in der Kunst und Architektur oft als ideale Proportion und als Inbegriff von Ästhetik und Harmonie angesehen. Darüber hinaus tritt das Verhältnis auch in der Natur in Erscheinung und zeichnet sich durch eine Reihe interessanter mathematischer Eigenschaften aus. Weitere verwendete Bezeichnungen sind stetige Teilung und göttliche Teilung (lat. proportio divina).
Definition und Goldene Zahl
Das Rechteck mit den Seiten a und b entspricht genau dann dem Goldenen Schnitt, wenn das auch für das Rechteck mit den Seiten a+b und a der Fall ist. Ein Goldenes Rechteck lässt sich daher stets in ein kleineres, ebenfalls Goldenes, und ein Quadrat zerlegen (animierte Darstellung).
Das Verhältnis wird meist mit dem griechischen Buchstaben Φ (Phi) bezeichnet und Goldene Zahl genannt.
Bezeichnet man die längere Strecke mit a und die kürzere mit b, dann gilt damit
\frac{a}{b}= \frac{a+b}{a} = 1 + \frac{b}{a}
Daraus ergibt sich für das Verhältnis a zu b
\Phi = \frac{a}{b}= \frac{1 + \sqrt{5}}{2} = 1{,}618033988\dots
(Zur Berechnung des Zahlenwerts siehe unten)
* Die Zahl Φ ist eine irrationale Zahl, das heißt, sie lässt sich nicht durch ein Verhältnis zweier ganzer Zahlen darstellen. In einem bestimmten Sinne ist Φ die irrationalste aller Zahlen (siehe unten). Sie lässt sich vergleichsweise schlecht durch ein Verhältnis zweier ganzer Zahlen annähern. Das trägt wesentlich zu ihrer Bedeutung in der Natur und möglicherweise auch in der Kunst bei. Allerdings ist Φ eine algebraische Zahl und nicht, wie z. B. die Kreiszahl π oder die eulersche Zahl e, transzendent.
* Subtrahiert man die kürzere der beiden Strecken von der längeren, so erhält man eine noch kürzere Strecke, zu der die mittlere der drei Strecken wiederum im Verhältnis des Goldenen Schnittes steht. Das folgt unmittelbar aus der obigen Definition, wenn man ausgehend von der Strecke a+b die Strecke b abzieht. Die Bezeichnung stetige Teilung bezieht sich auf den Umstand, dass dieser Vorgang beliebig oft wiederholbar ist und dabei stets das selbe Verhältnis liefert.
Pentagramm
Faltet man einen Papierstreifen nach Art eines Überhandknotens, so entstehen Strecken im Verhältnis des Goldenen Schnittes.
Das Pentagramm, eines der ältesten magischen Symbole der Kulturgeschichte, steht in einer besonders engen Beziehung zum Goldenen Schnitt.
Zu jeder Strecke und Teilstrecke im Pentagramm findet sich ein Partner, der mit ihr im Verhältnis des Goldenen Schnitts steht. In der Abbildung sind alle drei möglichen Streckenpaare jeweils blau (längere Strecke) und orange (kürzere Strecke) markiert. Sie lassen sich über das oben beschriebene Verfahren der stetigen Teilung nacheinander erzeugen. Im Prinzip ist es in das verkleinerte Pentagramm fortsetzbar, das man in das innere Fünfeck zeichnen könnte, und damit auch in alle weiteren. Stünden die beiden Strecken in einem Verhältnis ganzer Zahlen, müsste dieses Verfahren der fortgesetzten Subtraktion irgendwann Null ergeben und damit abbrechen. Die Betrachtung des Pentagramms zeigt aber anschaulich, dass das nicht der Fall ist.
Was mir an der Stelle noch wichtig ist: Die chinesischen Schriftzeichen, die Runen, Sanskrit, etc. etc., Sprache an und für sich (ich mag den Klang einiger indianischer Sprachen sehr) ist für mich generell ein Wunder der Schöpfung ich wollte die hebräische da nicht an die oberste Stelle setzen. Ich kenne mich da halt nur ein bisserl aus und kann zu den anderen wenig sagen.
Thora gilt in unserem Kulturkreis mehr oder weniger als ein totes Buch, das von einem zornigen Rachegott einigen Wüstennomaden in die Feder diktiert wurde.
Mein Anliegen oder Versuch war, diesem weit verbreiteten Vorurteil ein wenig den Wind zu nehmen.
Ich weiß sehr gut, dass das schwierig ist und noch besser verstehe ich heute, warum die Hebräer/Juden damit nie hausieren gingen. Sie hatten zum einen keinen Missionierungsanspruch und zum zweiten lässt sich das Ganze auch nicht mal eben konsumieren, da gehört ein offenes Herz und Zeit dazu (was eigentlich für alle Wege gilt).
Und von dem, was einem an Antisemitismus entgegenfliegen kann, wenn man dieses Thema auch nur anschneidet, ganz zu schweigen. Aber das vertiefen wir hier besser nicht, sonst wird dieser Fred in den Bereich Politik oder was weiß ich verschoben. (ich fand die Diskussion in diesem Fred echt klasse !)
Ja, ich auch. Da war es so "familiere"*lach*
Zitat von nizuz
Also vergiß den Namen Eva ganz einfach. Der steht da nämlich nirgends.
Da steht Chawa (klingt find ich ähnlich wie Mata) und das bedeutet nun mal Mutter alles Lebens, Lebendigen.
JAWOHL!
NEIN BLOSS NICH ! Wo kommen wir denn da hin, wenn jetzt Hinz und Kunz die geliebten Vorurteile einfach über Bord schmeißt. Das geht nur mit ordentlicher Seebestattung oder so .....
Hab ich doch schon gemacht
Am Rande: die Seite, die ich kürzlich zum Thema Furcht verlinkt und bis dahin selbst gar nicht gekannt habe, hab ich mir am Wochenende mal genauer angeschaut. Ist zwar sehr komprimiert, aber zum Reinfühlen, Reinlesen und nen Überblick kriegen (wie ich fand) echt gut.
Alles Liebe
Nixnux
PS. Im Moment bin ich dank eines Hinweise irgendwo in diesem Fred von D. Tucholsky am Versinken inne Texte vonne Regina S und ich fang grad erst an. Puh.
Ja, da haben wir jetzt Lektüre bis in graue Zeiten (muß gleich meine Härchen kontrollieren)
Alles Liebe
Iza.