Ziel der Hamas ist die Zerstörung Israels

Ich sage mal, was ich darüber denke – ganz ohne westliche Medien zu zitieren.


Die Hamas ist in meinen Augen eine zutiefst faschistische Organisation. Ihr erklärtes Ziel ist die vollständige Auslöschung aller Juden – nicht nur in Israel, sondern weltweit. Kinder dort werden indoktriniert, sie verlieren ihre Menschlichkeit. (Siehe z. B. die ARTE-Dokumentation über Geiseln.)


Israel hingegen geht auf alle möglichen Bedingungen ein, um die Opfer dieser sadistischen Täter zu befreien. Ob man den Staat selbst gutheißen will oder nicht – das steht auf einem anderen Blatt.


Zum Vergleich: Im Zweiten Weltkrieg wurde das NS-Regime überwiegend von der Sowjetunion besiegt – einem totalitären System mit Gulags, Geheimpolizei (NKWD) und Millionen von ermordeten eigenen Bürgern. Die Rote Armee war alles andere als zimperlich: Die Zahl vergewaltigter deutscher Frauen und die systematische Plünderung im besetzten Deutschland sind gut dokumentiert.


Aber daraus darf nicht der Schluss gezogen werden, man hätte das NS-Regime dulden oder mit ihm einen Waffenstillstand schließen sollen. So wie man heute auch die Hamas nicht dulden kann. Diese Organisation würde nie aufhören, würde sich weiter als "Märtyrer" inszenieren – und immer weiter töten.


Es gibt hier leider keine einfache Lösung. Das weiß im Grunde jeder.
Mehr will ich dazu nicht sagen – ich ziehe mich lieber aus dieser Debatte zurück.
 
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Juni Report der UN

Von 1.090 LKW wurden 1.043 ausgeplündert, nur 47 LKW schafften es (ungeplündert) zum beabsichtigten Ziel.

Anhang anzeigen 158919

Gell, in deiner Fantasie sieht die Verteilung von Hilfsgütern in Kriegsgebieten und Hungersnot ungefähr so aus:

Eine kleine Kolonne von LKWs fährt andächtig zu einem zentralen Lagerhaus inmitten des Gazas. Dort werden die LKWs noch einmal umgeladen auf kleinere LKWs, die dann zu weiteren Lagerhäusern im Gaza fahren. Dort stehen dann die Bürger der Region brav in Schlangen an, und jede Person erhält ein nett geschnürtes Paket mit einem Laib Brot, Käse, paar Würste (selbstverständlich Halal), plus Verbandszeugs. Alle reichen sich die Hände und sind tief gerührt über die Freundlichkeit der Vereinten Nationen, die ihnen doch noch was zu essen gibt.

Und jetzt, nachdem wir deine Fantasie hier mal in Klarheit ausgesprochen haben: Glaubst du denn, diese Fantasie des Ringereihetanzen der Menschen während einer Hungersnot entspricht der Wirklichkeit?

Wie hirn- (oder herz-?) los muss eigentlich eine Person sein, welche Menschen in einem zerstörten Kriegsgebiet mit künstlich erzeugter Hungersnot auch noch vorhält, dass sie LKWs mit Hilfslieferungen stürmen, schon bevor diese nett verteilt wurden - ganz besonders, wenn bei den Essensausgabestellen der GHF auch noch regelmässig Menschen erschossen werden?

"Intercepted" heisst hier, dass Menschen sich das Zeugs vom LKW holen, sobald sie es nur können. Das steht ja da geschrieben:
Either peacefully by hungry people or forcefully by armed actors, during transit in Gaza
"Geplündert" heisst keineswegs, dass die Hilfe nicht ankommt. Sie kommt nur nicht gemäss deinen Ringereihetanzvorstellungen an.

Aber - und das ist das allerwichtigste - du kritisierst ja gar nicht, dass künstlich eine Hungersnot überhaupt erst erzeugt würde. Sondern dass dann, wenn die Hungersnot erst einmal da ist, die Menschen sich holen, was sie können. Die Schuld liegt offenbar gemäss deinen Massstäben nicht bei jenen, die die Hungersnot verursachen, sondern bei den Menschen, die unter den Umständen der Hungersnot nicht in der Lage oder gewillt sind, sich brav zu verhalten. Ich finde dieses Weltbild erschütternd.

Was besagt das über dich als Mensch?
 
Ergänzend dazu ...


Auszug (Punkt "Kritik"):
Der Plan, das bisherige Hilfssystem in Gaza zu ersetzen und das Vorgehen der GHF stießen auf breite und massive Kritik:

Hilfsorganisationen und die Vereinten Nationen (UN) haben eine Zusammenarbeit mit der GHF abgelehnt. Sie verstoße gegen humanitäre Grundsätze und sei nicht in der Lage, den Bedarf der 2,3 Millionen Einwohner Gazas zu decken.

Der von Israel vorgelegte Plan gefährde Zivilisten und Helfer. Er scheine angelegt als Teil einer militärischen Strategie, in der die Kontrolle lebenserhaltender Güter zum Druckmittel ausgebaut werde. Israel vereinnahme humanitäre Hilfe für politische und militärische Zwecke. Ein westlicher Diplomat sagte dem britischen Guardian, Israel scheine das Leben von Palästinensern zu benutzen, um die UN und Hilfsorganisationen zur Mitwirkung an dem neuen Plan der militarisierten Hilfe zu nötigen; sie seien vor die üble Wahl gestellt, entweder zu kooperieren, oder die Palästinenser weiter hungern zu lassen.
Buschra Chalidi, Sprecherin von Oxfam, ergänzte, der Plan lege die Hilfe in die Hände einer Konfliktpartei und verwische die Grenze zwischen humanitärer Hilfe und den militärischen Zielen Israels. Das bringe Zivilisten und Helfer in ernste Gefahr.

Nach Auffassung von UN und Hilfsorganisationen mache das GHF-System die Nahrungsmittelversorgung zur Waffe für das israelische Militär. In einem UN-Papier hieß es, die Tatsache, dass im Norden Gazas kein einziger Ausgabepunkt vorgesehen ist, im äußersten Süden aber drei, weise darauf hin, dass sich hinter der Initiative „eine mögliche Politik der Zwangsumsiedlung“ verstecke.

Die Verteilstellen seien für große Teile der Bevölkerung nicht zugänglich. Die Bevölkerung könne gewaltsam vertrieben werden, indem sie gezwungen werde, entweder in die Nähe der wenigen Verteilstationen zu ziehen, oder zu verhungern. Israel habe damit die Macht, große Bereiche des Gazastreifens zu entvölkern. Das sei potenziell ein Bruch internationalen Rechts gegen Vertreibung.
Olga Tscherewko, Sprecherin der OCHA (Amt der Vereinten Nationen für die Koordinierung humanitärer Angelegenheiten) in Gaza wies darauf hin, dass die Menschen gezwungen würden, Kampfzonen zu passieren, um die Verteilzentren zu erreichen. Philippe Lazzarini, Chef der UNRWA nannte die GHF-Verteilstellen „tödliche Fallen“, „die mehr Leben kosten als retten“.

Humanitäre Helfer wendeten sich auch gegen die Erfassung Hilfesuchender per Gesichtserkennung. Sie garantiere nicht, dass die Hamas oder andere Akteure die ausgehändigten Hilfsgüter nicht von den Empfängern beschlagnahmen werden. Sie warnten, dass dieser Mechanismus Gewalt auslösen könne.

Die Nichtregierungsorganisation Trial International, die auf die Bekämpfung von Verstößen gegen das humanitäre Völkerrecht spezialisiert ist, reichte bei der Schweizer Regierung Beschwerde ein, weil die GHF offenbar eigenes bewaffnetes Sicherheitspersonal beschäftige. Sie bezweifelt, dass die Aktivitäten der Stiftung mit dem Schweizer Recht, dem humanitären Völkerrecht und dem Bundesgesetz über private Sicherheitsdienstleistungen im Ausland vereinbar seien. Die Regierung sei verpflichtet zu prüfen, ob die Organisation die Genfer Konventionen respektiere.

Am 28. Mai 2025 demonstrierten Vertreter von Ärzte der Welt, Ärzte ohne Grenzen, Cadus, CARE Deutschland, der Diakonie Katastrophenhilfe, Handicap International, der Johanniter-Auslandshilfe, Plan International Deutschland und Save the Children Deutschland vor dem Auswärtigen Amt in Berlin gegen die Praktiken der Gaza Humanitarian Foundation.

Das von der Hamas kontrollierte Innenministerium rief die Einwohner des Gazastreifens zum Boykott der Verteilstrategie auf.

Am 1. Juli 2025 forderten 169 Hilfsorganisationen, darunter Amnesty International, Ärzte ohne Grenzen, Oxfam, Caritas-Organisationen, Pax Christi und israelische Menschenrechtsorganisationen nach wiederholten Berichten über tödliche Vorfälle an Lebensmittelverteilungszentren im Gazastreifen die Einstellung von Hilfsmaßnahmen durch die GHF. Die Palästinenser im Gazastreifen stünden „vor einer unmöglichen Wahl: verhungern oder riskieren, erschossen zu werden, während sie verzweifelt versuchen, Essen für ihre Familien zu beschaffen“, hieß es in einer gemeinsamen Erklärung, in der Israel vorgeworfen wurde, Nahrung als Waffe einzusetzen. Die Organisationen forderten eine Rückkehr zum Hilfeleistungssystem der Vereinten Nationen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und noch eine ergänzende Meldung zur GHF von Ende Mai:

 
Du musst es ja wissen, Du kennst ja alle Muslime ...
Ich kenne ein paar und war tatsächlich überrascht, als einer (Türke) sagte, er ist seit zig Jahren hier, Taxifahrer, sein Sohn besucht(e) das Gymnasium. "Ich keine Cola, die bomben Gaza."
Und das war kurz nach dem Attentat der Hamas auf Israel.
Das Thema Israel/Hamas vermeide ich im real life, denn da könnte es dann wohl eskalieren.
Auch bei bleeding reinrassigen deutschen Spitzschnauzer hearts.
 
Ich kenne ein paar und war tatsächlich überrascht, als einer (Türke) sagte, er ist seit zig Jahren hier, Taxifahrer, sein Sohn besucht(e) das Gymnasium. "Ich keine Cola, die bomben Gaza."
Und das war kurz nach dem Attentat der Hamas auf Israel.
Das Thema Israel/Hamas vermeide ich im real life, denn da könnte es dann wohl eskalieren.
Auch bei bleeding reinrassigen deutschen Spitzschnauzer hearts.
Ein Taxifahrer sagte ... aha ...
Und diese Haltung gilt für alle Muslime gleichermaßen?

Ich kenne Muslime und die sind der Meinung, dass beide Seiten nicht mehr zu retten seien, und das schon seit Jahren nicht.
 
Ein Taxifahrer sagte ... aha ...
Und diese Haltung gilt für alle Muslime gleichermaßen?

Ich kenne Muslime und die sind der Meinung, dass beide Seiten nicht mehr zu retten seien, und das schon seit Jahren nicht.
Und es gibt schwule Muslime und solchen, die Schwule für krank und unnormal halten.
Bisher wurde Israel immer dazu gezwungen klein beizugeben und das sehen diese Terrorbanden und die dahintersteckenden Staaten als Schwäche an.
Man hätte schon anno 68 nicht nur 6 Tage sondern 6 Wochen durchziehen müssen, dann wäre da jetzt tatsächlich Frieden.
Aber der blöde Westen schickt auch noch Milliarben für die Schulbildung der lieben Kleinen dort und kontrolliert auch nicht einmal ansatzweise, was in den Büchern steht.
Wäre so, als wenn in Deutschland "Mein Krampf" für Erstklässler zur Einstimmung auf "lustige Progromnächte" im Unterricht
verwendet würde. incl. einschlägigem Nazi-Lied"gut" zur Klampfe gesungen.
Und den Fahrer, der bereits bei leiser Kritik an Erdogan Schaum vorm Mund produziert, würde ich da nun gar nicht als israelfreundlich vermuten.

:ironie:
:ironie: Was aber sicher nur meinen Vorurteilen gegenüber diesen Menschen zuzuschreiben ist.:ironie:
:ironie:

Sicher ist hier sicher.
 
Bisher wurde Israel immer dazu gezwungen klein beizugeben ...
Israel lässt sich nicht zwingen.
Die israelische Regierung hat den Gaza-Streifen weitestgehend dem Erdboden gleichgemacht und das mit Hilfe von amerikanischen und deutschen Waffensystemen ...

Und deutsche Waffensysteme werden weiterhin nach Israel geliefert.
Siehe:

Auszug:
Dem Dokument zufolge wurden seit Beginn des vergangenen Jahres Rüstungsgüter im Wert von insgesamt 250 Millionen Euro für Israel genehmigt. Zusammen mit bereits veröffentlichten Zahlen lässt sich daraus ableiten, dass fast 90 Millionen Euro davon in diesem Jahr genehmigt wurden – also zu einem Zeitpunkt, als die Kritik an Israels Kriegsführung im Gazastreifen die deutsche Politik längst erreicht hatte. Im Dezember 2024 etwa forderte das Auswärtige Amt, Israel müsse Vorwürfe zu Völkerrechtsbrüchen aufklären. Ende Mai warf Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) Israels Armee dann vor, unverhältnismäßige Gewalt anzuwenden und die Zivilbevölkerung zu sehr in Mitleidenschaft zu ziehen. Ob die alte oder die neue Bundesregierung die Genehmigungen erteilt hat, geht aus der Antwort des Wirtschaftsministeriums nicht hervor. Die neue Regierung hat erst am 6. Mai die Amtsgeschäfte übernommen.
 
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Ergänzend dazu ...


Auszug (Punkt "Kritik"):
Es ist so furchtbar- grauenhaft.
Und mir fällt auch nichts! mehr dazu ein, wenn Leute darauf einfach nicht reagieren, auf solche
Tatsachen. Sondern als Antwort mal wieder ein Video über den 7. Oktober posten oder irgendwelchen
Mist aus hinterletzten Quellen des Internets zusammenklauben, der wieder darauf hinweist, dass die Hamas
daran Schuld ist, dass kein Essen bei der Bevölkerung ankommt.
Obwohl das zig Mal widerlegt ist von NGO´s, die über jeden Zweifel erhaben sind wie "Ärzte ohne Grenzen" u.a.
Sogar von der US-Entwicklungsbehörde unter Trump! lt. (tagesschau)
Ich kann sowas nicht mehr tolerieren, als "andere Meinung" oder so, wenn so klar ist, was läuft.
Ich krieg da nur noch das kalte K*tzen weiter nichts.
Ein Schwachsinn ohnegleichen.
 
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