Ziel der Hamas ist die Zerstörung Israels

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Auf meinem Flug von Abu Dhabi nach Tel Aviv saß ich neben einem Inder, der mir erzählte, dass er bereits seit drei Monaten in Israel in der Nähe des Gazastreifens arbeite. Er teilte mir seine Überzeugung mit, dass Israel den Gazaern keine Arbeitserlaubnisse mehr erteilen und sie durch indische Arbeiter ersetzen werde. Er schien wirklich glücklich darüber zu sein, in Israel zu arbeiten, und sprach während des gesamten Fluges darüber, wie freundlich und einladend die Israelis seien und wie zufrieden er mit seinem Leben dort sei.

Eine der verheerendsten Folgen der Aktionen der Hamas vom 7. Oktober ist der Vertrauensbruch. Die Hamas nutzte Gaza-Bewohner, die in Kibbuzim mit einigen der pazifistischsten Israelis zusammenarbeitetenmit jenen, die an einen palästinensischen Staat glaubten –, um diese auszuspionieren und ihnen Karten ihrer Standorte zu übergeben. So wusste die Hamas genau, wie viele Menschen am 7. Oktober in jedem Haus lebten.

Selbst nach dem Ende dieses Krieges ist es unwahrscheinlich, dass die Bewohner des Gazastreifens wieder die Möglichkeit haben werden, in Israel zu arbeiten. Mein indischer Sitznachbar erwähnte, dass Hunderte von Indern inzwischen in Israel beschäftigt sind und dass Israel den Bewohnern des Gazastreifens nicht mehr vertraut – eine Einstellung, die angesichts der Umstände kaum zu bemängeln ist.

War der 7. Oktober das wert? Mord, Verrat und Illoyalität – eine katastrophale Kombination, geboren aus einer gescheiterten Ideologie, die absolut keinen Staat verdient.
Quelle:
 

Vivian Silver zum Beispiel. Sie hat kranke Palästinenser ins Spital gefahren, Hilfsprogramme gestartet, sich engagiert, bei der Gründung einer Friedensbewegung mitgeholfen.
Der Dank dafür war ein Tod, wo es Wochen gebraucht hat, um sie überhaupt zu identifizieren.



Friedensbewegung Women Wage Peace​

Die feministische Aktivistin Silver setzte sich für den Frieden mit den Palästinensern ein und wurde für ihre Arbeit mit zahlreichen Auszeichnungen geehrt. Sie startete Hilfsprogramme für Bewohnerinnen und Bewohner des Gazastreifens und half ihnen, in Israel medizinisch behandelt zu werden. Im Jahr 2014 half sie bei der Gründung der Friedensbewegung Women Wage Peace, einer Initiative von Jüdinnen, Musliminnen und Christinnen, die mittlerweile mehr als 45.000 Mitglieder hat.
 
Ich glaube, den Palästinensern ist noch gar nicht klar, was sie wirklich angerichtet haben. Welche Folgen das Massaker wirklich hat. Was zerstört worden ist.
Der Hamas. Ich kenne einige Palästinenser persönlich und einige sind auch meine Freunde. Hamas ist allerdings klar was sie erreichen wollten. Nur, dass es nicht klappt wissen sie vielleicht noch nicht gut genug.
 
Das ist gut vorstellbar, dass die Israelis den Palistinensern nie wieder Vertrauen schenken werden.

Was mich enorm schockiert hatte, war der Bericht eines Reporters, der die Hamas-Aufnahmen vom Massaker sich angesehen hat.

Dort wurde dann gezeigt, wie die Israelis getötet wurden und wie das alles ablief, aber eben auch wie palistinensische Zivilisten rüber kamen, um freudig und lachend zu plünderten, während Israelis verschleppt und getötet wurden.

Mich macht so etwas wütend. Denn auf anderen Videos sieht man Palistinenser, die durchaus pro Israel und strikt gegen Hamas sind und der Hamas den Untergang wünschen.

Für sie wünsche ich mir eine friedliche und Gewinn bringende Co-Existenz und Zukunft mit Israel. Denn wer gegen die Hamas ist, sollte auch Frieden und Sicherheit finden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Du würdest staunen wieviele Palästininenser nach wie vor Freund der Israeli sind und umgekehrt ebenfalls, welche Urfeinde einander dennoch zum Frieden fanden. Ich sehe das nicht so pessimistisch und das trotz und gerade wegen allem.

שָׁלוֹם
سلام
 
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Amnesty International wirft Israel Völkermord vor ...
kam heute in der Tagesschau:



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Ergänzend:

 
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