Von Deiner Mitte habe ich noch nicht viel gesehen und internationales Recht spielt für Dich keine Rolle.
Der internationale Gerichtshof wird auch von einigen Staaten nicht anerkannt. Bei solchen Entscheidungen, bei denen eine Kriegspartei zur Handlungsunfähigkeit verdammt werden soll, kann ich das gut verstehen.
Krieg ist nie schön. Krieg fordert immer Opfer.
41000 Tote in Gaza, bei denen nicht mal klar ist, wie viele durch Israel und wie viele durch Hamas getötet wurde. Und alle schreien Genozid und verurteilen Israel.
Islamischer Terror im Sudan forderte schon 150 000 Opfer.
Ich höre keinen Pieps.
Die Rechtsradikalen haben wissentlich die Hamas gefördert, das stand im Spiegel, um dann ihre Landnahme durchzuziehen.
Hatten wir schon:
Der Mythos „Hamas als kleineres Übel
Dr. Amichai Magen
Der Vorsitzende des amerikanischen Armeegeheimdienstes, Generalleutnant Michael Flynn , warnte am 26. Juli 2014 offenbar mit dem Ziel, Israel davon abzubringen, dem Terrorregime der Hamas in Gaza ein Ende zu setzen: „
Wenn Hamas zerstört und aus dem Gazastreifen verschwinden würde, dann stünden wir wahrscheinlich bald vor einem viel gröβeren Problem.
Konkret hielt Flynn dabei ein Szenario für möglich, in dem ein Akteur wie die salafistisch dschihadistische Terrorgruppe „Islamischer Staat im Irak und Syrien“ (ISIS) das Machtvakuum im Gazastreifen im Falle eines Sturzes der Hamas füllen würde.
https://www.kas.de/c/document_libra...ab-0564-9eaf-3cb8-8a84c40e1150&groupId=252038
Dieses Szenario wurde als bedrohlicher eingeschätzt...
Die Geiseln hätten längst befreit werden können
Ja, genau... Du vom Sofa aus hast das natürlich alles voll im Griff, voll den Überblick... Du Checker...
Was manche Menschen sich einbilden, in ihrer Verblendung...
und das Militär zum Schutz des Kibbuz wurde -rein zufällig- vor dem Überfall abgezogen.
Das war kein Zufall. Sie waren woanders eingesetzt.
Was geschah:
Hamas-Überfall am 7. Oktober 2023
Ein Schrecken, der nicht endet
Nur langsam ergibt sich an diesem Morgen ein klares Bild, was sich in Israel an der Grenze zu Gaza ereignet. Terroristen der Hamas zerstören den Grenzzaun, setzen mit einfachen Consumer-Drohnen aus dem Elektrogeschäft die israelischen Kameras und das Warnsystem außer Gefecht. Bis zu 3.000 schwer bewaffnete Hamas-Kämpfer dringen nach Israel ein.
Sie kommen auf dem Land- und Seeweg, sie fliegen sogar mit Paraglidern ein. Weisen den Bodentruppen den Weg, schießen alles nieder, was sich ihnen in den Weg stellt. In mehr als 20 Kibbuzim dringen die Terroristen ein. Auch in israelischen Städten wie Sderot, einer 30.000-Einwohner-Stadt, angrenzend an den Nordosten des Gazastreifens, wüten Hamas-Kämpfer.
Der Überfall der Hamas auf Israel am 7. Oktober war das schlimmste Pogrom an Juden seit dem Holocaust. Mehr als 1.200 Menschen starben. Was geschah - und wie war das überhaupt möglich? Von J. Segador und A. Armbrecht.
www.tagesschau.de
Und:
Wo war die Armee?
Sie kämpften stundenlang gegen die Hamas-Terroristen - allein und ohne Hilfe der Armee. Am Ende starben am 7. Oktober mehr als 100 Menschen im Kibbuz Beeri. Nun räumt das Militär Versäumnisse ein. Aber reicht das den Überlebenden?
Armeesprecher Daniel Hagari fasste den Untersuchungsbericht der Armee zu den Versäumnissen in Beeri am 7. Oktober zusammen. "Die Armee hat versagt, die Bewohner des Kibbuz nicht beschützt", so Hagari. "Es ist schmerzhaft und schwer für mich, das zu sagen. Das Militär hätte Beeri verteidigen müssen."
Leider sei die Armee nicht da gewesen, sagte er. Viele Stunden hätten die Einwohner selbst versucht, ihre Familien mit ihren Körpern zu schützen. "Allein gegen die Terroristen."
Sie kämpften stundenlang gegen die Hamas-Terroristen - allein und ohne Hilfe der Armee. Am Ende starben am 7. Oktober mehr als 100 Menschen im Kibbuz Beeri. Nun räumt das Militär Versäumnisse ein. Aber reicht das den Überlebenden? Von B. Meier.
www.tagesschau.de
Rechts zu sein ist keine Schande, Rechtsradikale zu unterstützen ist widerlich, zudem sie auch noch in Kauf nehmen, einen Teil der eigenen Bevölkerung zu opfern.
Ich finde nicht, dass Netanjahu einen schlechten Job macht. Die Terrorismusbekämpfung ist meines Empfindens nach erfolgreich. Auch was die Zivilbevölkerung im Gaza betrifft, kann ich an seinen Aussagen, sie vom Terror der Hamas zu befreien, nichts Bösartiges feststellen.
Manipulation
Das erste Opfer des Krieges ist die Wahrheit. Dieser Ausspruch geht zurück auf Arthur Ponsonby (1871-1946), einen britischen Politiker, Schriftsteller und Friedensaktivisten, der 1928 die Methoden der Kriegspropaganda aller Beteiligten am Ersten Weltkrieg beschrieb.
Werkzeugkasten zur Erkennung von Propaganda
Laut Zollmann weisen folgende Anzeichen auf Propaganda in journalistischer Berichterstattung hin:
- Wenn Ereignisse, Themen oder Akteure so gerahmt sind, dass bestimmte Interessen bedient werden und andere Perspektiven ausgeblendet werden (Beispiel: Die Außenpolitik des Westens als moralisch gut und mildtätig darzustellen, aber damit verbundene ökonomische Interessen zu verschweigen).
- Wenn Ereignisse und Handlungen mit „umstrittenen ideologischen Konzepten“ wie „Krieg“, „Verbrechen“, „Massaker“, „Völkermord“, „Terrorismus“, „Demokratie“ oder „Sozialismus“ verbunden werden (z. B. wenn Kriegsverbrechen oder Staatsterrorismus als „Krieg“ beschönigt oder – andersherum – Kampfhandlungen unangemessen zu „Massakern“ oder „Völkermorden“ werden).
- Wenn Berichterstattung durch Empörung zu politischem oder militärischem Eingreifen auffordert.
- Wenn Kritik auf taktisch-prozedurale Fragen beschränkt wird, während die grundsätzliche Legitimation der Strategie und der Ziele nicht hinterfragt wird.
- Wenn Fakten über ein Thema verwendet werden, aber gleichzeitig andere wichtiger Fakten ignoriert oder marginalisiert werden.
- Wenn Fakten in einen bestimmten Frame (Rahmen) eingeordnet werden, aber andere Frames, die ebenfalls zu den Fakten passen, nicht verwendet werden.
- Wenn Fakten oder Statements heruntergespielt werden durch Platzierung (ganz hinten ganz klein), durch Wiederholungsfrequenz (ganz selten) oder durch die Art ihrer Interpretation bzw. Einordnung.
- Wenn Akteure wie gegnerische Staatschefs oder Oppositionsgruppen im eigenen Land dämonisiert, beschimpft oder negativ assoziiert werden bzw. Etiketten bekommen, die nicht zur Faktenlage passen (Bsp.: Hitler-Vergleich)
- Wenn Gräueltaten von Feindstaaten betont oder übertrieben werden, auch bei unsicherer Faktenlage, und wenn Empörung, grausame Details und die Verantwortung für Gräueltaten überproportional und selektiv betont werden, verglichen mit ähnlichen Handlungen anderer Akteure oder Staaten.
www.friedenskooperative.de
Da finde ich dich bei jedem Punkt.
Ferner werden Juden und insbesondere Netanjahu gerne dämonisiert.
Willst du mir ernsthaft weismachen, dass du glaubst, Netanjahu hätte das israelische Militär abgezogen, damit Israel vom Feind überrannt wird und es zu Toten, Verletzten, Geiseln und Vergewaltigungen kommt? Das ist doch nur Propaganda...
Manches Mal ist eher der schlecht, der Schlechtes denkt. Als der dem Schlechtes unterstellt wird.