Ziel der Hamas ist die Zerstörung Israels

Die Hamas startet im Süden aus bewohnten Gebieten Raketen die auf Israel zielen.
Daraufhin wirft Israel Bomben auf dieses Gebiet.

Das Starten der Raketen kann den unmittelbaren Anwohner ja nicht verborgen bleiben.

Wäre es nicht sinnvoll wenn die dort wohnenden Palästinenser sich mit der israelischen Armee in Verbindung setzen und dort die genaue Abschussstelle angeben, damit die Panzer von Israel dahin aufbrechen können und gezielt diese Abschussstelle bekämpfen können.

Das würde doch ein großflächiges Bombardement vermeiden und somit unnötige zivile Opfer.

Auch wenn man sich gegenseitig am liebsten an die Gurgel geht, das wäre in meinen Augen eine sinnvolle Kooperation.
Und sich den Zorn der Hamas aufbürden?
Die Hamas wird sicherlich auch gefürchtet.
 
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Kontext. So wichtig.

Und diese binäre Logik zeigt sich dann auch in der analogen Welt.

Absolut. Das sehen wir etwa beim Thema Waffenstillstand – ohne dass ich hier jetzt eine inhaltliche Position dazu einnehme.
Hinter der Forderung steckt überhaupt kein Plan, abgesehen davon, dass man will, dass es aufhört. Den Impuls kann jede:r nachvollziehen.
Aber was ist die Vision?
Will man beispielsweise, dass eine internationale Friedenstruppe nach Gaza geschickt wird?
Auch hier wird aus dem Affekt heraus gehandelt: Wir wollen jetzt sofort einen Waffenstillstand!
Natürlich ist es leicht, das in den sozialen Medien zu fordern, moralisch ist das schliesslich unanfechtbar, denn wer ist schon dafür, dass weitere Zivilist:innen sterben?
Was mir aber fehlt, ist die Antwort auf die Frage, welcher Waffenstillstand und was danach passiert.
Solche Gedanken sind zu kompliziert für die unterkomplexe Debatte in den sozialen Medien.
 
Bleib mal in der Realität.
Dein Wunschdenken bringt nichts.
Das die Hamas bald am Ende sein könnte, ist garantiert nicht im Bewusstsein verankert.
Die Angst der Menschen ist groß genug, um daran zu denken, dass es die Hamas nicht mehr gäbe
Die Realität ist was im Norden passiert.
Die ehemaligen Anwohner wissen das genau durch eigene Erfahrung.
 
Und wenn das alles nichts fruchtet, können wir auch noch Miss Ogyn reinbringen und behaupten, dass sie nur so "angegangen" wird, weil sie kein Mann ist.
gegenüber ihren Kritikern läßt sich dazu auch noch schön die
Islamfeindlichkeit anbringen und die Rassismuskeule sowieso.
schwupps, schon sind wir beim Nazivorwurf. der geht immer.
 
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