Ziel der Hamas ist die Zerstörung Israels

Dazu passend das gestrige Interview mit dem Palästinensischen Botschafter in Wien, wo diesem nicht und nicht über die Lippen kommen wollte, dass die Hamas eine Terrororganisation sei und er für die Freilassung der Geiseln eintrete.
Zu groß wohl die Angst ...vor wem auch immer.


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Das ist eine merkwürdige, trotzige oder anerzogene Solidarität, Angst glaube ich nicht unbedingt.
Ich kenne das selbst von studierten und atheistischen Leuten aus dem muslimischen Kulturkreis, andere Muslime werden nicht kritisiert, nur so ganz ganz vorsichtig.:rolleyes:
Auch zum wiederholten Male hier, es gab halt keine Aufklärung im muslimischen Raum und irgendwie hat das glaube ich was damit zu tun. Als ob man den "Bruder im Glauben" verrät, wenn man ihn kritsiert, und dann ist die "ganze Familie" böse oder so.
Ganz seltsam.
 
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Das ist eine merkwürdige, trotzige oder anerzogene Solidarität, Angst glaube ich nicht unbedingt.
Wenn ich die Leute aus den islamischen Verbänden oder Ähnliches reden sehe, habe ich schon den Eindruck, dass sie sehr vorsichtig sind, mit dem, was sie sagen und Angst haben.
Ich kenne das selbst von studierten und atheistischen Leuten aus dem muslimischen Kulturkreis, andere Muslime werden nicht kritisiert, nur so ganz ganz vorsichtig.:rolleyes:
Ist, finde ich, bei Christen aber nicht anders.
Auch zum wiederholten Male hier, es gab halt keine Aufklärung im muslimischen Raum und irgendwie hat das glaube ich was damit zu tun.
Was für eine Art Aufklärung meinst du? Viele Länder sind muslimisch geprägt und sicherlich nicht alles Hinterwäldlerstaaten.
Als ob man den "Bruder im Glauben" verrät, wenn man ihn kritsiert, und dann ist die "ganze Familie" böse oder so.
Ganz seltsam.
Wie gesagt, das kann man auch gut bei Christen beobachten. Oder sich durch einfache Gruppendynamik erklären. WIR und DIE, bist du nicht für uns, dann bist du gegen uns. Ganz simpel, ohne groß nachzudenken und zu differenzieren, funktioniert das.
 
Es ist wirklich pervers. Unter dem Schutz des Rechtsstaats, der diesen Leuten die Versammlungsfreiheit gewährt, skandieren sie ihre totalitäre religiöse Ideologie, die genau diesen demokratischen Rechtsstaat untergehen sehen will.

Das grundlegende Problem ist die Vermischung von Religion und Staat, und es wird höchste Zeit, dass jetzt rigoros eingegriffen wird, um unseren Rechtsstaat zu verteidigen. Mittelalter brauchen wir keines mehr!

Sie haben irren Reichtum und Massen hinter sich, und das ist eben, was sie wollen
- hier, wo ein verträgliches Klima herrscht und eine super Infrastruktur gegeben ist.
Ihre bisherigen Heimatländer bleiben ja, wenn sie doch mal das Heimweh packt.
Die hier vorhandenen Strukturen auf alte Art zu zerbomben, wäre ja schön blöd.

Was haben die Leute denn gedacht, was das insgesamt einmal (bald) werden wird?

Zahlenmäßig werden sie schon rasant mehr, auch von der Präsenz her, und so sind
Deutsche sowieso in wenigen Generationen die verachtete Minderheit. Ist absehbar.
Wandel kann man nicht aufhalten. 🤷‍♀️ Mir tuts bissl leid für junge Frauen, aber die
werden sich schon daran gewöhnen. Frauen sind ja anpassungs- und leidensfähig.

Wir haben ein paar Jahrzehnte einen fluffigen Traum gelebt, und der geht zu Ende.

Das sagt meine Glaskugel, und die ist frei von Ideologie und eigenen Wünschen.
Einfach nur wie ein Blick aus dem Fenster, was für ein Wetter heut noch kommt.
 
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Zahlenmäßig werden sie schon rasant mehr, auch von der Präsenz her, und so sind
Deutsche sowieso in wenigen Generationen die verachtete Minderheit. Ist absehbar.
Wandel kann man nicht aufhalten. 🤷‍♀️ Mir tuts bissl leid für junge Frauen, aber die
werden sich schon daran gewöhnen. Frauen sind ja anpassungs- und leidensfähig.

Kommt darauf an, wen man wählt.

Europa kann das zur Zeit noch relativ einfach verhindern.

Das Hauptproblem ist, dass genug Leute hier das nicht wollen.

Es ist kein Naturgesetz, dass man Leute nicht an Grenzen stoppen kann usw.

P.S: Und deren Länder können auch nicht wirklich viel dem Westen entgegensetzen.
Wenn es in Zukunft schief geht haben wir uns selbst abgeschafft, das ist Fakt.
 
Kommt darauf an, wen man wählt.
Europa kann das zur Zeit noch relativ einfach verhindern.
Das Hauptproblem ist, dass genug Leute hier das nicht wollen.
Es ist kein Naturgesetz, dass man Leute nicht an Grenzen stoppen kann usw.
P.S: Und deren Länder können auch nicht wirklich viel dem Westen entgegensetzen.
Wenn es in Zukunft schief geht haben wir uns selbst abgeschafft, das ist Fakt.

Welches "Europa" denn? Sieh dir die Zustände dort doch an.
Und dann betrachte auch noch die Aktivitäten Chinas mit dazu.
Deren strategisches Aufkaufen von Häfen, Immobilien, Werken...
Europa, wie wir es noch kennen, ist de facto längst Geschichte.

Wäre echt interessant, kurz mal in die Zukunft sehen zu können,
wie die arabische Welt, China und Russland das so putzig kleine
und gänzlich wehrlose runtergewirtschaftete Europa einnehmen.
Israel kommt mir vor wie ein Startsignal, wie eine Offenlegung.
 
Welches "Europa" denn? Sieh dir die Zustände dort doch an.
Und dann betrachte auch noch die Aktivitäten Chinas mit dazu.
Deren strategisches Aufkaufen von Häfen, Immobilien, Werken...
Europa, wie wir es noch kennen, ist de facto längst Geschichte.

Wäre echt interessant, kurz mal in die Zukunft sehen zu können,
wie die arabische Welt, China und Russland das so putzig kleine
und gänzlich wehrlose runtergewirtschaftete Europa einnehmen.
Israel kommt mir vor wie ein Startsignal, wie eine Offenlegung.

Russland ist eher am Ende als alles andere. Die opfern gerade den Rest ihrer jungen schwindenden Bevölkerung und sind politisch wie wirtschaftlich isoliert. Große Teile des Militärmaterials sind zerstört.

China ist stark, aber nicht stärker als der Westen insgesamt, und können bei Forschung auch nicht mithalten.
Und haben mit dem Problem hier sowieso nicht wirklich was zu tun.

Die arabischen Staaten haben vor allem Öl, aber davon machen wir uns immer mehr unabhängig. Im Notfall lässt man halt wieder Atomkraftwerke laufen. Und ernsthaft, die Saudis interessiert es sowieso nicht, ob wir irgendwelche Muslime rein lassen oder nicht. Die brauchen das Geld vom Ölverkauf umgekehrt auch.

Und vor allem relevant:
Es ist sehr einfach Grenzen dicht zu machen (nicht komplett notwendig, aber weit mehr als der Fall zuvor). Wenn man halt nicht der naive Idiot ist, der in allem Nazis sieht, nur nicht in den "propalästinensischen" Antisemiten, die ins Land kommen...

Das Hauptproblem ist ganz einfach zu stoppen. Hört damit auf massiv Leute rein zu lassen, die unsere Kultur untergraben und, wenn möglich, ein mittelalterliches theokratisches System installieren wollen. Es ist ein selbstgemachtes Problem selbstzerstörerischer naiver Ideologie. Mehr nicht... Was nicht bedeutet, dass es kein Problem ist, aber eben selbstgemacht.

P.S: Und gerade sehen wir noch zusätzlich, wie antisemitisch einige der Leute sind, die sonst jeden "Nazi" rufen, und nun die "Freiheitskämpfer" vom 7.10. in Palästina bejubeln. Was für ein schlechter Joke. :rolleyes: Wir sollten endlich aufhören, uns von solchen Individuen durch die Manege ziehen zu lassen in Bezug auf Ethik und Moral.
 
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Ist, finde ich, bei Christen aber nicht anders.
Wie? So ein Quatsch, im christlichen, abendländischen Kulturkreis kann und wird ggf. jeder ohne die geringste Zurückhaltung kritisiert, der etwas falsch macht oder extremistisch ist oder sonstwas.
Liest du keine Zeitung hier? Von morgens bis abends wird die Kirche richtigerweise kritisiert, s. Missbrauchvorwürfe etc.
Atheisten des Westens haben damit null Problem, ganz im Gegenteil, sie bekämpfen die Kirche und haben nicht mehr den Hauch von "Repekt" ihr gegenüber.
Atheisten aus dem muslimischen Kulturkreis machen das aber nicht so.
Es gibt eine undurchbrochene Ehrfurcht vor der Religiösität, bis ins Unbewusste in dem Kulturkreis
und bis zu den Atheisten.
Das heißt, wenn einer erklärt, er folge dem Djihad, najaa, dann murmelt man sich was im Bart höchstens, aber eigentlich bleibt da doch noch ein Teil zumindest unüberwindlichen, unbewussten Repektes davor, so wie die unüberwindliche Abneigung, Schweinefleisch zu essen. Ich kenne genug Muslime, ich merke das immer wieder, dieses Zurückweichen, wenn gefragt ist, eine extreme Religiösität zu kritisieren. Es wird irgendwie ausgewichen.
Die meisten auch ungläubigen Muslime können Schweinefleisch nicht essen, geht einfach nicht, es sitzt zu tief.
Genau wie die Ehrfurcht vor dem Glauben.
Uns DAS alles liegt daran, dass es keine Aufklärung gab:
Was für eine Art Aufklärung meinst du?
Damit ist die EPOCHE der Aufklärung gemeint, die im 18. Jhd. im westlichen Abendland erklärte, Gott ist tot, der Mensch
muss selbst denken und ist selbst verantwortlich. Bibel is over.
Kannst du googeln. Es folgten der Individualismus und die Psychologie.
Keine Religion mehr im Staat, in der Verfassung etc.
Das hat eine tiefgreifende Veränderung im kollektiven Unterbewusstsein des zuvor rückständig religiösen, abergläubischen Abendlandes bewirkt, die bis heute anhält. "Gott" sei dank.
Und das alles fehlt im kollektiven Unbewussten der muslimischen Kultur, diesen Bruch gab es dort nie.
Das Individuum beugt sich letztlich doch irgendwie der Ehre der Eltern, den sozialen Gesetzen des Glaubens, der damit verbunden Höflichkeit, dem Essen, den Bräuchen, dem entsprechenden Verhalten etc., selbst wenn es dem Ganzen auszuweichen versucht,weil derjenige fortschrittlich sein will..
Und auch wenn er/sie überhaupt nicht mehr glaubt. Alle sozialen Gesetze in dem Kulturkreis sind stark mit der Religion verbunden, selbst wenn man das nicht vordergründig sieht.
Er/sie würde nie eine Mohammed-Karrikatur zeichnen oder mit einem entsprechenden T-Shirt herumrennen.

Kein muslimischstämmiger wenn auch noch so atheistischer Regisseur würde wie Monthy Python "das Leben des Brian" in Bezug auf Mohammed drehen. Nicht mal wenn er in HH-Altona 1980 geboren ist.
Never ever, egal was für ein gesellschaftskritischer Linker er auch ist.. Das zeigt, wie tief die Gaubenssuppe in der DNA wabert.

Das ist im Westen alles völlig anders.

Und deswegen können wir von islamischen Verbänden jetzt nicht viel erwarten- und das finde ich ziemlich nervig muss ich sagen.
 
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Wie? So ein Quatsch, im christlichen, abendländischen Kulturkreis kann und wird ggf. jeder ohne die geringste Zurückhaltung kritisiert, der etwas falsch macht oder extremistisch ist oder sonstwas.
Liest du keine Zeitung hier? Von morgens bis abends wird die Kirche richtigerweise kritisiert, s. Missbrauchvorwürfe etc.
Atheisten des Westens haben damit null Problem, ganz im Gegenteil, sie bekämpfen die Kirche und haben nicht mehr den Hauch von "Repekt" ihr gegenüber.
Atheisten aus dem muslimischen Kulturkreis machen das aber nicht so.
Es gibt eine undurchbrochene Ehrfurcht vor der Religiösität, bis ins Unbewusste in dem Kulturkreis
und bis zu den Atheisten.
Das heißt, wenn einer erklärt, er folge dem Djihad, najaa, dann murmelt man sich was im Bart höchstens, aber eigentlich bleibt da doch noch ein Teil zumindest unüberwindlichen, unbewussten Repektes davor, so wie die unüberwindliche Abneigung, Schweinefleisch zu essen. Ich kenne genug Muslime, ich merke das immer wieder, dieses Zurückweichen, wenn gefragt ist, eine extreme Religiösität zu kritisieren. Es wird irgendwie ausgewichen.
Die meisten auch ungläubigen Muslime können Schweinefleisch nicht essen, geht einfach nicht, es sitzt zu tief.
Genau wie die Ehrfurcht vor dem Glauben.
Uns DAS alles liegt daran, dass es keine Aufklärung gab:

Damit ist die EPOCHE der Aufklärung gemeint, die im 18. Jhd. im westlichen Abendland erklärte, Gott ist tot, der Mensch
muss selbst denken und ist selbst verantwortlich. Bibel is over.
Kannst du googeln. Es folgten der Individualismus und die Psychologie.
Keine Religion mehr im Staat, in der Verfassung etc.
Das hat eine tiefgreifende Veränderung im kollektiven Unterbewusstsein des zuvor rückständig religiösen, abergläubischen Abendlandes bewirkt, die bis heute anhält. "Gott" sei dank.
Und das alles fehlt im kollektiven Unbewussten der muslimischen Kultur, diesen Bruch gab es dort nie.
Das Individuum beugt sich letztlich doch irgendwie der Ehre der Eltern, den sozialen Gesetzen des Glaubens, der damit verbunden Höflichkeit, dem Essen, den Bräuchen, dem entsprechenden Verhalten etc., selbst wenn es dem Ganzen auszuweichen versucht,weil derjenige fortschrittlich sein will..
Und auch wenn er/sie überhaupt nicht mehr glaubt. Alle sozialen Gesetze in dem Kulturkreis sind stark mit der Religion verbunden, selbst wenn man das nicht vordergründig sieht.
Er/sie würde nie eine Mohammed-Karrikatur zeichnen oder mit einem entsprechenden T-Shirt herumrennen.

Kein muslimischstämmiger wenn auch noch so atheistischer Regisseur würde wie Monthy Python "das Leben des Brian" in Bezug auf Mohammed drehen. Nicht mal wenn er in HH-Altona 1980 geboren ist.
Never ever, egal was für ein gesellschaftskritischer Linker er auch ist.. Das zeigt, wie tief die Gaubenssuppe in der DNA wabert.

Das ist im Westen alles völlig anders.

Und deswegen können wir von islamischen Verbänden jetzt nicht viel erwarten- und das finde ich ziemlich nervig muss ich sagen.
Es gibt die Göttlichen Gesetze der Selbstliebe, Nächstenliebe, Gottesliebe und der universellen Harmonie. Alles andere ist Menschenwerk und basiert auf menschlicher Kultur, Tradition und Menschengebote, die nicht bindend sind.

Gottesliebe ist keine Pflicht, kann aber eine Verbesserung im Dasein bewirken.
 
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