E ist sehr schade wie sich
Greta Thunberg
jetzt offenbart.
Damit tritt sie ihre Glaubwürdigkeit zum Umweltschutz zum Teil in die Tonne.
Wie soll ein Mensch der nicht zwischen Recht und Unrecht unterscheiden kann,
ein so komplexes Thema wie Umwelt in Zukunft glaubwürdig vertreten?
Und hier schon wieder der nächste Spaltungs- und Dämonisierungsversuch.
Offenbar darf Greta T. nicht sowohl Propalästina als auch nicht-antisemitisch sein. Wenn sie das versucht, dann wird ihr sofort vorgeworfen, sie könne nicht zwischen Recht und Unrecht entscheiden. Die Indizien? Sie hat irgendwo irgendwas verlinkt. (Beileibe keine Neonazi-Seiten, falls das dann überhaupt noch von Interesse ist.)
Offenbar sei sie jetzt aus irgendeinem Grunde "unglaubwürdig".
Was hier passiert, ist der Versuch, Greta in eine Ecke zu drängen. Es gibt offenbar bloss "Recht und Unrecht". Erneut sehen wir hier schon an der Wortwahl den Spaltungsversuch. Es gibt nur noch "schwarz" und "weiss", nur entweder/oder. Keine dritte Position mehr. Greta kann nicht, bloss weil sie sich für die Lage im Gaza einsetzt, gleichzeitig traurig über die Toten und Verletzten auf der israelischen Seite sein. Es wird ihr von
@Tiefensucher schlicht nicht zugestanden.
@Tiefensucher entscheidet jetzt darüber, wie Greta die Welt zu sehen hat. Greta selbst hat gar nichts mehr zu sagen.
Tatsächlich passieren ja faktisch gerade Kriegsverbrechen sowohl von Israel als auch von den palästinensischen Hamas. (Für jene, denen man alles erklären muss: Das Nehmen von Geiseln ist ein Kriegsverbrechen. Die Kollektivstrafe etwa in Form des Abdrehens von Frischwasserzufuhr für unbeteiligte Zivilisten ist ebenfalls ein Kriegsverbrechen.) "Recht" haben damit also beide Parteien bereits verspielt. Und das macht nichts besser, sondern alles nur noch schlimmer.
In dieser Situation kann ich dann gerne auf jene Forumsspalter verzichten, die glauben, es müsse sich auch noch eine Umweltschützerin erklären.