Ziel der Hamas ist die Zerstörung Israels

Was ich nicht verstehe, obwohl seine Strategie zur Befreiung der Geiseln versagt hat sind seine Beliebtheitswerte so hoch wie seit langem nicht.
U.A. deswegen brauchte es den Überfall am 7.10.23 von der Hamas, zuvor waren seine Werte im Keller. Das israelische Militär zum Schutz des Kibbuz wurde zwei, drei Tage vor dem Überfall abgezogen, vermeintlich, weil man es woanders brauchte. Der Überfall wurde ausgiebig ein Jahr lang von der Hamas geplant und Israel hat mit dem Mossad einen der weltbesten Geheimdienste.
Kann Zufall sein, kann auch kein Zufall sein.
Was kein Zufall ist (stand im Spiegel, ich zitierte es bereits), das er gezielt die Finanzströme Richtung Hamas in seinem Sinne definierte.
Der „Zufall“ würde da gut reinpassen und ist -rein zufällig- das, was die Rechtsradikalen seiner Regierung eh wollen, Landnahme und Siedlungspolitik. Ich schreibe hier nicht von Zielen aller Israelis, nur von der Regierung.
Wenn die AfD in Deutschland regieren würde, gäbe es -hoffentlich- ja auch noch Zweidrittel der Bevölkerung, die andere Ansichten haben. Allerdings spricht die mangelnde Kritik in diesem Thread an rechtsradikaler Politik auch für eine allgemeine Tendenz für radikale Lösungen.
Soll ich nochmals schreiben, das die Hamas böse ist?

Die Hamas ist böse.
 
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….sie ist menschenverachtend, will Israel zerstören ,… aber eben auch ein nützlicher Idiot der israelischen Regierung.
 
Damit hat die Organisation Juden in der AfD aber vermutlich immer noch mehr Mitglieder als der deutsche Flügel der Organisation Jüdische Stimme für gerechten Frieden in Nahost. Letzterer wurde ebenfalls Antisemitismus vorgeworfen.

Kommt Antisemitismus vermutlich nahe zumindest:


Es gibt immer irgendwelche (klein, oder nicht) Minderheiten in allen Gruppen/Nationen der Welt, die irgendwas erzählen, was dann jemand anderes aufgreift.

Neturei Karta hat auch auf der "Holocaust-Konferenz" im Iran teilgenommen:

Dass es solche Gruppen gibt bedeutet weder, dass die eigene gleichartige Position dann (hier) nicht antisemitisch ist, noch dass sie rational Sinn macht, nur weil manche Juden das auch so sehen.

Gibt im Westen auch Leute, die den "weißen Mann" verteufeln, und selber weiß und männlich sind. Ist auch nicht deshalb legitim so.
 
Kommt Antisemitismus vermutlich nahe zumindest:


Es gibt immer irgendwelche (klein, oder nicht) Minderheiten in allen Gruppen/Nationen der Welt, die irgendwas erzählen, was dann jemand anderes aufgreift.

Neturei Karta hat auch auf der "Holocaust-Konferenz" im Iran teilgenommen:

Dass es solche Gruppen gibt bedeutet weder, dass die eigene gleichartige Position dann (hier) nicht antisemitisch ist, noch dass sie rational Sinn macht, nur weil manche Juden das auch so sehen.

Gibt im Westen auch Leute, die den "weißen Mann" verteufeln, und selber weiß und männlich sind. Ist auch nicht deshalb legitim so.
Eigentlich finde ich, geben die beiden Beispiele viel mehr her als einfach den Begriff Antisemitismus auszudehnen und jüdische Gruppen zu inkludieren.
 
Eigentlich finde ich, geben die beiden Beispiele viel mehr her als einfach den Begriff Antisemitismus auszudehnen und jüdische Gruppen zu inkludieren.

Israelkritik ist nicht automatisch zu 100% Antisemitismus, aber ist sicher möglich gegen die eigene Gruppe rassistisch/antisemitisch usw. zu sein.

Und ernsthaft, wenn jemand von einer deutschstämmigen Person verlangen würde, dass er/sie sich positiv zur Abschaffung Deutschlands äußern soll, dann ist es für mich nicht mehr legitim zu sagen, dass derjenige, welcher das verlangt nur gegen Deutschland (oder eben Israel) wäre und nicht gegen Deutsche (oder eben Juden) auch.

Daher, "Antizionisten" in diesem Sinne, dass ein Ende dieses einzigen jüdischen Staates gefordert wird, das sind "Antisemiten".
 
Offenbar wird miteinander diskutiert wer was sei und wer was dürfe oder nicht, wie es zu verstehen sei. Schön und G... Oder auch Tendenz zu, nicht genügend Informiert und wenn dann recht einseitig?

Dieser Thread verleiht eine Möglichkeit zu erkennen was Hamas Ziele sind und zwar die Zerstörung von Israel und das Töten der Juden, da eben diese nicht den wahren einzigen Glauben glaubten.

Es macht, der aktuellen Lage in Israel, in Palästina, im Nähen Osten Sinn die Geschichte dort besser zu kennen. U n d es ist aktueller und momentan sehr wichtig Hamas und Sympathisanten zu entmachten.

Das etwas kleingeistige Depatieren wie ultraortodoxe Juden den Islamisten, Dschihadisten glichen und wieso jeweilige so seien bringt nichts. Eher die Entmachtung dieser.
Ultraortodoxe Juden, Islamisten, Dschihadisten vertreten nicht Israel, nicht die Juden, nicht den Islam und die Muslime.

In Israel regiert eine Demokratie, mit z.Z. zu nationalem rechten Hang. Aber es ist eine Demokratie wie z.B. Italien, mit deren gesichert rechts geltenden Regierung. Sollte man nun Italien von Außen okkupieren, diktieren was diese zu tun hätte und diese Regierung quasi von Außen her stürzen?

Aber allem voran darf und muss die Entmachtung Hamas und deren Sympathisanten umgesetzt werden und das von Israel selbst, da sie pervers und pervied angegriffen wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe Bücher gelesen, um diese Situation im Orient zu verstehen. Da wird dann immer gesagt, im Buch würde versucht die Situation neutral zu beschreiben. Doch immer merke ich , ab irgendeinem Zeitpunkt, eine Parteilischkeit.
Möglicherweise ist eine neutrale Sicht gar nicht möglich.
 
Israelkritik ist nicht automatisch zu 100% Antisemitismus, aber ist sicher möglich gegen die eigene Gruppe rassistisch/antisemitisch usw. zu sein.

Und ernsthaft, wenn jemand von einer deutschstämmigen Person verlangen würde, dass er/sie sich positiv zur Abschaffung Deutschlands äußern soll, dann ist es für mich nicht mehr legitim zu sagen, dass derjenige, welcher das verlangt nur gegen Deutschland (oder eben Israel) wäre und nicht gegen Deutsche (oder eben Juden) auch.

Daher, "Antizionisten" in diesem Sinne, dass ein Ende dieses einzigen jüdischen Staates gefordert wird, das sind "Antisemiten".
Wer verlangt denn hier, dass man sich positiv zur Abschaffung Deutschlands / Israel äußern soll? Ich habe niemanden gesehen, der das von irgendjemandem hier oder anderswo verlangt hätte.

Nein, es ist genau umgekehrt: verlangt wird, dass man sich (als Deutscher bzw. als Israeli) positiv zum Weiterbestand dieses Staates äußern soll. Oder dass man zumindest schweigt, wenn man diesen Fortbestand nicht unterstützt.

Du siehst, die Sache ist eben viel komplizierter, als sie erst einmal den Eindruck macht. Reichsbürger in Deutschland sind zwar in ihrer Argumentation oft Idioten, was nicht automatisch heißt, dass ihr Anliegen deswegen völlig keine Berechtigung hätte.

Das beste Beispiel hierfür sind ja die ultrareligiösen jüdischen Antizionisten. Ihr Argument, der Staat Israel sei nicht richtig, weil nicht durch einen Messias begründet, ist natürlich Schwachsinn. ABER: Ihre Wahl, die eigenen religiösen Werte über jene der Nationalstaalichkeit zu stellen, diese Wahl ist durchaus nachvollziehbar. Es gab immer schon Menschen, die ihre religiösen Überzeugungen über weltliche Belange stellten. Und das sind nun mal Juden, von denen viele im Staat Israel leben, obschon sie diesen Staat nicht wollen, und obschon dieser Staat den Anspruch hat, für alle Juden da zu sein.

Wir haben es also mit ganz komplizierten Konfliktlnien zu tun, die weit über plumpe Antisemitismus- und Antiisrael-Kritik hinausgehen.
 
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