Ich hab, aufgrund des gesteigerten Interesses meiner Exfrau, über Jahre hin immer mal wieder eigene Erfahrungen mit Tarot machen können.
Aus meiner heutigen Sicht ein paar (grundlegende) Gedanken mehr dazu, als nur zur Frage nach dem zukuenftigen Zeitpunkt....
....dass z. B. ein schlichter Stein, den wir am Strand finden und betrachtend in die Hand nehmen, vielleicht sogar mit nach Hause nehmen, nicht nur ein bloßer Materie-Klumpen ist, dass können viele Menschen spüren.
Insbesondere Kinder haben da einen leichteren Zugang. Heutzutage gibt es immer mehr (Klein-)Kinder, die den "Zauber" eines Steins, oder einer Stelle in einem Bach, wo das Wasser über Steine plätschert, oder den Zauber von Feuer, wie etwas real Wesenhaftes erleben. Manche erleben sogar die Wesen selbst, sprechen und spielen mit ihnen (von den Erwachsenen oft unverstanden).
Früher nannte man sie Zwerge, Sylphen, Kobolde, Heinzelmännchen, Nöcks etc. Das sind keine bloßen Erfindungen gelangweilter Köpfe gewesen.
Früher, (auslaufend bis etwa in das Mittelalter hinein) konnten mehr oder weniger alle Menschen solche Wesen wahrnehmen. Z.B auf Island ist das auch heute noch der Fall. Da bezieht man sie im Alltag auch bei offiziellen Angelegenheiten mit ein.
Jedes Ding in der materiellen Welt, jeder physikalische, chemische und elektrisch-magnetische Vorgang hat auch seine übersinnlich-geistige Realität. Alle geistigen Realitäten sind auf einer höheren Ebene nicht ohne geistige Wesen zu denken. Ja, sind diese selbst.
So hat auch jede Tarotkarte ein Wesen, das alle geistigen Aspekte der unzähligen materiellen Einzelbestandteile und wie sie zueinandergehören, beinhaltet. Es hat z.B. die Aufgabe, dass alles an und in dieser Karte so bleibt, wie es ist.
Dieses Wesen steht in einem Zusammenhang mit einem übergeordneten Wesen aller gleich aussehenden Karten dieses Tarotspiels, egal wo auf der Welt sie sich befinden. Es ist sich aller Bedeutungen, die in diese Karte hineingelegt wurden und werden, ständig bewusst.
Aus diesem umfassenden Wissen heraus können sie sich zum einen beim Mischen sortieren und zum anderen je nach Frage des die Karte Aussuchenden bei ihm eine leicht stärkere Empfindung verursachen, so dass diese Karte gezogen wird.
Da sich diese Wesen nach dem richten, was der betroffene Mensch an Gedanken, Gefühlen und Willensimpulsen in sich hat, wird man durch Tarot nichts wahreres erfahren können, als das, was man auch ohne Tarot durch ehrliche Selbsterkenntnis erkennen könnte.
Tarotergebnisse sind meiner Erfahrung nach diesbezüglich wie ein Konturenstift. Sie heben bestimmte Aspekte hervor. Dadurch kann ein feines Ungleichgewicht in Bezug auf die Realität entstehen.
Es entsteht sozusagen ein mehr oder weniger gut geschminktes Gesicht der Wahrheit.
Wem viel daran gelegen ist, der eigenen Wahrheit ungeschminkt ins Auge zu sehen, der sollte meiner Auffassung nach dazu auf Dauer kein Tarot nutzen. Vielleicht kann am Anfang des Weges zur Selbsterkenntnis - quasi zum Laufenlernen - das Tarot eine Gehhilfe, eine Krücke sein....
...zum Wahrsagen in Bezug auf die Zukunft würde ich persönlich Tarot auf keinen Fall empfehlen!
Da dürfte z.B. unsere eigene Schutzengelwesenheit der geeignetere Ansprechpartner sein!
P.S.:
wer in der Deutung der Tarot-Karten noch wenig erfahren ist, dem kann ich die kostenlose und qualitativ fundierte, persönliche Beratung von meiner Exfrau empfehlen (
www.triodion.de/ )