… Meinst du den Trieb zur Arterhaltung? Wenn ja, was hättet dieser mit dem Tod gemeinsam?Da jeder urTrieb dem Tode entrinnen will, muss es ziemlich Ur sein, mehr Ur geht quasi gar nicht!
Sonst würde der Mensch aufhören zu essen, zu atmen und sich fortzupflanzen.
Gemeinsam? Sterben soll verhindert werden.
Unsterblichkeit ist ein Bewusstseinzustand.
… Wo soll da eine Gemeinsamkeit sein? Es wäre eher ein Versuch etwas zu verhindern.
… Wenn dieser Bewusstseinszustand dich erreicht hat hast du auch keine Furcht vor dem Sterben und dem Tod.
bodhi_ schrieb:
Ganz meiner Meinung!bodhi_ schrieb:
bodhi_ schrieb:… Wenn dieser Bewusstseinszustand dich erreicht hat hast du auch keine Furcht vor dem Sterben und dem Tod.
Da waren wir allerdings schon vor Seiten und selbst habe ich eben keine Furcht.
Ganz meiner Meinung!
Das Eine, schließt das Andere nicht aus.
Tod ist anders als Sterben, das, wie wir fest gestellt haben, leidvoll sein kann und eng mit dem physischen Tod verknüpft ist.
LG Will - geht jetzt den kleinen Bruder Tod aufsuchen
wenn es in anlehnung an eben diese Bücher"vom leben und Tod"(eher weniger Totenbuch) verfasst worden ist, müsste es theoretisch aufmunternde Informationen enthaltenMeinst du die Totenbücher? Da gibt es ein Tibetisches und ein Ägyptisches.
Lt. dem Autor des o.g. Buches hat er es ihn Anlehnung an die Totenbücher verfasst.
Da ich ja sonst nix besseres zu tun hatte und mir die Leseprobe nicht reichte, hab ich es bestellt und angefangen zu lesen.
Gleich in der ersten Übung soll man sich vorm einschlafen vorstellen, wie das Leben, rsp. man selbst, aus dem Kronenchakra entfleucht.
Als nächstes kommen Körperübungen, die das Lösen vom Materiellen fördern, mit anschließender Meditation um die 5 Elemente ins Gleichgewicht bringen.
Weiter bin ich jetzt noch nicht gekommen mit dem Lesen. Aber es klingt sehr interessant und irgendwie wichtig, vorbereitet zu sein, so weit diese möglich ist.
Jetzt kommt der Herbst, da passt es ganz gut, denke ich - los lassen - nicht nur vom Leben, den Lieben und den "Dingen" die man für wichtig nimmt.
Und das, wo Mensch (ich auch) doch viel dafür tut, den Tod zu verdrängen, zumindest aber so lange es geht aufzuschieben, bis er wieder mal anklopft.
Als Kind hatte ich immer Angst zu sterben, weil ich nicht ohne meine Eltern sein wollte. Später hatte ich Angst, etwas im Leben zu verpassen.
Als ein Mediziner dann mal einen schlimmen Verdacht äußerte (unberechtigt) und auf einer Seelenreise ein Totenkopf in Kutte auftauchte, ging mir der
Pöter dann doch erstmal auf Grundeis..
sich ebenfalls langsam dem Ende zu.
In meinem Weltbild gibt es Reinkarnation nicht, aber auch ein auf Wolken schwebendes frohlocken nebst Harfe, schließe ich aus.
LG Will
Ja, es sind auch aufmunternde und für die Hinterbliebenen Hinweise in dem Buch zu finden.
Was ich als Yoga kennen gelernt habe, das ein der westlichen Welt angepasstes und vielmehr eine Form der Gymnastik ist, ganz sicher nicht.
Angst vor dem Tod bedeutet ja, Angst davor, mit dem Verlust des materiellen Körpers durch den Tod, sein Selbstbewusstsein zu verlieren.
Ob diese Einsichten genügen?
