Träumen vom "Wie man sterben wird"

Wortdoktor

Sehr aktives Mitglied
Registriert
13. Oktober 2013
Beiträge
2.741
Ort
In der Glücksfalle 21 a
In letzter Zeit träume ich häufig davon, WIE u. auf welche Art und Weise ich sterben werde.
Ich habe immer Angst unter Gewalteinwirkung zu sterben.
Ich denke oft, dass ich nicht mehr lange durchhalten schaffe, und irgendwann gehen muss.
Ich finde es schade, und bin traurig, und träume immer, dass mein Leben bald gelöscht ist.
Ich denke immer, ich schlafe irgendwann friedlich ein für immer. Vielleicht schlafe ich auch dauernd schon.
Mein Wunsch war es immer, einen friedlichen Tod zu erleben. Ich will keine Gewalt erleben.
Ich will keinen Krieg sehen. Leider gibt es das auf der Welt.
Ich will noch nicht gehen, aber ich kann mich selbst nicht halten.
Jeder sagt immer nur, man sei nur krank, Dumm, blöd, und hört immer die selben Beschuldigungen.

Und Umstände wie ein Anrufbeantworter. Manchmal denke ich, das Leben ist nur eine Autobatterie.
Und der Tod ist nix schlimmes. Ich habe immer so viel Angst vorm Sterben.
Weil ich manchmal denke, ich muss jung sterben.
Ich bin erst 32, werde 33, fühle mich aber wie 66.
Wie als wenn ich nicht mehr leben werde. Mein leben ist immer am Gleichen Ort,
gleichen Standort. Das nervt gewaltig. Aber ich hab kein Auto und bin gebunden.
Manchmal glaube u. fühle ich meine eigene Endlichkeit im Leben.
Das Leben läuft vorbei wie ein Film, ein kranker und dummer FIlm, der sich immer wieder holt.
Manchmal denke ich, man ist nur Besucher und Zugucker auf Der Erde.
Aber es muss MEHR GEBEN, als immer nur zu gucken zu können.
Man darf nix selber entscheiden, machen, tun. Die Welt ist so oberflächlich.

Ich selber fühle mich physisch lebensmüde, verträumt, notorisch blockiert vor Zukunftsangst,
dass ich alles verpasse. Ich spiele gerade mein ganzes Leben an die Wand, und bleibe wie immer am Gleichen Ort.
Ich finde es traurig, wie mein Leben verkommt. Ich kann mich weder wehren, noch verbessern/verändern.
Ich kann immer nur zugucken und reagieren, was im Außen passiert.
Bin traurig, dass ich nicht anders handeln kann wie ich gerne wollen würde. Ich denke manchmal, es gibt keine Orte.
Ich bin immer in der gleichen Stimmung, ich denke was passiert nur am Lebensende..
Ich kann nicht im Moment leben, weil ich Angst habe, wie ich verende.
Mein Traum stagniert und introvertiert sich täglich. Ich halte das Nicht mehr lange durch.
Immer nur das Gleiche Anzustarren. Ich zwinge mich bald dazu, meine Welt anders zu machen.
Ich kann das "Gleiche" nicht mehr erdulden.


Mfg
Wortdoktor
 
Werbung:
aha du @Wortdoktor bist 7er:winken5:

als direkte transformierend TOTempfangende also sich fuer Schopfen interessierende
spreche ich auch dich direkt an

weil ich KEIN Wortgedusel brauche weil energi is IMMER wie Wasser direkt fliessend
und agierend

LEBENLIEBENd
❤️
 
Zuletzt bearbeitet:
:unsure:

Lieber Wortdoktor,

die Jahre um die Dreißig sind gerne mit einem Übergang in einen neuen Lebensabschnitt. Ein Augenblick, in dem man eine Art Bestandsaufnahme aufnimmt. „Was ist aus meinen Plänen aus der Jugendzeit geworden?“ und „Was habe ich versäumt?“

Hinter dem Tod in den Träumen die Frage verbunden: „Von welchem Liebgewordenen muss ich mich verabschieden, um Raum für Neues zu schaffen?“ Ein Gedanke, der gerade um die Dreißig gestellt wird, denn es wäre die rechte Zeit, um das Leben nochmals neu auszurichten.

Diese Botschaft hast Du nun auf rationaler Ebene missverstanden und mit dem existenziellen Tod verbunden. So ist wohl aus einer gut gemeinten Botschaft eine verhängnisvolle entstanden. Eine Botschaft, auf die sich Deine Seele eingestellt hat, wie Du an Deiner Stimmung erkennen kannst.

Du solltest auch Deine Einstellung zum Tod verändern, indem Du Dich auf ein neues Szenario zu einem „Leben“ danach einstellst, die auch für Deine Seele akzeptabel sein kann.

Wenn ich Dir dazu einmal ein praktisches Beispiel erzählen darf. Meine Eltern hatten auch die Sorgen um einen gnädigen Tod. Mein Vater hatte den Gedanken, dass er sich abends zum Schlafen legen könnte und morgens einfach nicht mehr aufwachen würde.

Er war dann an schwerer Demenz erkrankt und so schliefe er an einem Abend friedlich ein und morgens nicht mehr auf. Das war auch für uns ein schöner Gedanke, dass er auf diese Weise von uns gegangen war.

Tja und so war dann meine Mutter alleine und wir hatten öfters über den Tod und dem Einschlafen gesprochen. Auf diese Weise hatte sie dann auch eine entspannte Einstellung dazu.

Nach ein paar Jahren war sie dann zwar geistig immer noch fit, aber das Alter forderte immer mehr einen Tribut. Sie sollte dann im hohen Alter nochmals operiert werden, obwohl ihr nahes Ende absehbar war. Sie hatten dann beschlossen lieber zu sterben und schon nach ein paar Tagen, war sie dann auch friedlich entschlafen.

Die Einstellung spielt also mit eine große Rolle, wenn es darum geht, vom Leben loszulassen. Ich stelle mir also vor, dass mich dereinst einmal meine Engel an die Hand nehmen und auf Wolke7 führen, damit sich meine Seele nicht in der Ewigkeit verirrt.

Ich werde dann auf Wolke7 auf die Erde blicken und dem geschäftigen Treiben da unten zu zuschauen. Ich übe da schon einmal an Sonnentagen in meinem Straßencafé. Ja und manchmal schweben da auch ein paar Engel vorüber. :D

Der Gedanke vom Paradies oder anderes könnte also einer Seele auch gefallen.

Salbum Salbunde 🌿

Merlin

.
 
Werbung:
Hallo Wortdoktor
Deine Träume bedeuten natürlich die Summe deiner Gedanken.
Es wäre ein leichtes zu sagen, du bist depressiv. Durch die Macht deiner Gedanken, könntest du es in nicht allzu ferner Zukunft soweit bringen zu sterben, dazu gibt es ja verschiedene Möglichkeiten und Ideen...

Ok, trotzdem taucht immer wieder das Wort Ich will auf. Ich bin mir sicher, dass du „nicht krank bist“. Du weigerst dich nur das Leben im hier und jetzt so anzunehmen, wie es nun mal ist!
Ich will keinen Krieg sehen. Ich will keine Gewalt erleben.
Leider gibt es das nun mal auf der Welt.
Ich bin erst 32, werde 33, fühle mich aber wie 66.
Ich zwinge mich bald dazu, meine Welt anders zu machen. Ich kann das "Gleiche" nicht mehr erdulden.
Wunderbar
Mein leben ist immer am Gleichen Ort, gleichen Standort. Das nervt gewaltig. Aber ich hab kein Auto und bin gebunden.
Vermutlich sitzt du nicht im Rollstuhl, also was hindert dich einfach los zu laufen. Wie jeder Mensch hast du eine göttliche Lebensaufgabe in diese Welt mitgebracht. Dieser gehst du aus dem Weg so gut du kannst. Für irgend jemand oder irgendeine Sache bist du hier!
Es besteht die Möglichkeit, dass eine lebensverändernde gedankliche Reise dir entscheidende Informationen über deine göttliche Lebensaufgabe geben wird. Zum Beispiel Streetworker, im richtigen Alter bist du doch, denn durch deine Erfahrungen könntest du helfen jungen Menschen ein Beispiel zu geben.
Höre ihnen zu, gib ihnen Rat, wenn sie ihn brauchen. Es ist nicht jedem gegeben einfühlsam und verständnisvoll zu sein.
"Da du ja selbst deiner inneren Hölle entkommen bist."
Dadurch wärest du ein Lichtarbeiter!
Alles wird mehrfach zu Dir zurück kommen. „Vertraue einfach Deinem Schicksal. Es wird die richtigen Weichen für Dich stellen.

Liebe Grüße catwomen
 
Zurück
Oben