Wurde Jesus zweimal verraten?

Der größte Verrat an Jesus ist, dass seine Lehre der Erlösung durch die Göttliche Liebe von der Erlösung durch seinen Kreuzestod ersetzt wurde, von Menschen, die seine wahre Lehre nicht mehr verstanden haben und seinen Tod uminterpretiert haben. Dabei ist der Kreuzestod eher hinderlich für Jesu Lehre der Göttlichen Liebe gewesen.

Aber nun gut, Gott mischt sich nur begrenzt innerhalb Seiner Vorgaben in den freien Willen der Menschen und auch in der freien Entwicklung der Menschheit ein.
Das eine schliesst das andere nicht aus. Die Bedingung Gottes für die Erlösungstat war, dass ein Mensch ein Gott treues Leben führt und niemals von ihm abfällt. Luzifer hat gewusst, dass seine Macht über die mit ihm gefallenen Seelen auf dem Spiel stand und hat daher alles daran gesetzt, Jesus dazu zu bringen ihn, Luzifer anzubeten. Alle erdenklichen Grausamkeiten hat er die Menschen ausführen lassen und die geistige Bedrängnis war nicht weniger schmerzhaft. Doch Jesus Christus blieb standhaft und Gott treu bis zum letzten Atemzug.

Dadurch hat der in Jesus inkarnierte Geist - Christus - die Macht erhalten, in die Hölle einzudringen und Luzifer die neuen Gesetze - eben die Erlösung - kundzutun. Denn vor allem muss nun Luzifer gehen lassen, wer gehen will, aber er darf auch nicht mehr einfach Menschen besessen machen und die Natur willkürlich schädigen.

Dass Jesus Christus hier eine für Menschen kaum vorstellbare Liebe hat aufbringen müssen, braucht nicht speziello erwähnt zu werden.
 
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In meinen Glauben habe ich eine Sicherung eingebaut. Wenn es den Heiligen Vollkommen Perfekten Gott nicht gibt, so wende ich mich an die Gottheit, die Ihm am nächsten ist und arbeite mit Ihm dann zusammen um diese Zustand zu erreichen. Im Angesicht der ewigen Entwicklung, ist es nur eine Frage der Zeit bis dann sich unser persönlicher Untergott zum Heiligen Vollkommenen Perfekten Gott entwickelt. Da Er jenseits der Zeit ist, kann jeder schon jetzt sich an Ihn wenden.
Dass Du eine Sicherung brauchst zeigt ja wie recht Yogurette hat und auf wie schwachen Füssen Dein 'Glaube' aufgebuat ist.

Aber es ist immer viel einfacher, andere zu kritisieren als die eigen Errungenschaft zu hinterfragen.
 
Dass Du eine Sicherung brauchst zeigt ja wie recht Yogurette hat und auf wie schwachen Füssen Dein 'Glaube' aufgebuat ist.

Aber es ist immer viel einfacher, andere zu kritisieren als die eigen Errungenschaft zu hinterfragen.
Mein Glaube an den Allerbarmer ist stark sonst würde ich mich hier im Forum nicht trauen, von Ihm zu predigen. Ich spüre eine große Verantwortung in mir, denn ich behaupte ja, dass Gott mich zu einen Seiner Gesandten gemacht hat. Das ist nicht auf die leichte Schulter zu nehmen. Daher muss ich alle möglichen Situationen berücksichtigen, denn das Risiko ist ja die propagierte ewige Höllenqual, falls man den falschen Glauben hat.

Mit meinen Glauben an den Allerbarmer und mein predigen über Ihm gehe ich ein sehr großes Risiko ein.
 
Zuletzt bearbeitet:
wer grundsätzlich an der Bibel interessiert ist, mit manchem davon aber Schwierigkeiten hat,
weil er es nicht recht versteht, dem kann ich die Videos von Joyce Meyer empfehlen. sie bringt
die Inhalte der Bibel lebensnah rüber, erläutert einzelne Bibelstellen - ohne sie zu verfremden,
und stellt dabei die frohe Botschaft heraus und was der Glaube dem Menschen zu geben hat.
Joyce Meyer macht das seit über 40 Jahren, ist selbst schon fast 80 und hat immer viele Zuhörer.
Ich habe etwas gestöbert.
Joyce Meyer scheint in der Tat eine sehr hochstehende Person zu sein.

Kennst Du ein Buch von ihr das ihre Lehre zusammenfasst oder darstellt?
 

Dass Du eine Sicherung brauchst zeigt ja wie recht Yogurette hat und auf wie schwachen Füssen Dein 'Glaube' aufgebuat ist.

Aber es ist immer viel einfacher, andere zu kritisieren als die eigen Errungenschaft zu hinterfragen.
Du verwendest den Begriff der "schwachen Füsse".

"Starke" Füsse sind für mich nur Tatsachen sowie persönliche Erfahrungen. Mehr nicht.

Alles andere sind Behauptungen, dazu zählen für mich alle spirituellen Schriften dieser Welt, auch die Channels.

Stehen wir nicht alle spirituell auf schwachen Füssen? Und wäre das schlimm, sofern die Lehre uns gut tut und als für uns persönlich richtig empfunden wird?
 
Lieber Syrius,

es ist doch so, dass es im Alten Testament das archaische Gesetz vom „Auge um Auge, Zahn um Zahn“ galt.
(2. Mose 21[24]; 3. Moses 24[30]) Ein Gesetz, das von den vorisraelitischen Amurritern übernommen wurde.

Jesus sagte aber dazu etwas anderes:
Matthäus 5
[37] Eure Rede soll sein: ja, ja; nein, nein. Was darüber ist von Übel.
[38] Ihr habt aber gehört, dass da (vor den Richtern) gesagt wird:
„Auge um Auge, Zahn um Zahn.“
[39] Ich (Jesus) sage aber euch, dass ihr nicht wiederholen sollt
dieses Übel, sondern so dir jemand einen Streich gibt auf deine
rechte Wange, dem biete auch die andere dar.

Jesus ist also deutlich von dem Sühneprinzip abgewichen, denn mit der Sühne ist auch wieder ein Keim, eines neuen Leides verbunden. Zudem wird durch mein Leid der Sühne, das Leid des Leidgeprüften nicht geringer.

Eventuell bietet mein Bekenntnis zu meinem Tun und das Gelöbnis zur Umkehr, für eine mit Leid beladenen Seele mehr Trost und Hoffnung. Ist nicht das Anerkennen meiner Schuld ein Öl, das die Wunden einer von mir geschundene Seele heilen kann?

Salbum Salabunde 🌿
Merlin

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Lieber Merlin,

Was Du schreibst ist richtig. Es bedarf aber noch eines zusätzlichen Gedankens, nämlich, dass Gott nicht straft.

Sondern es geht darum, dass wer aus Boshaftigkeit eine üble Tat sorgfältig plant und ausführt, der bedarf einer Lektion, die ihn lehrt, diese boshafte Untugend abzulegen.

Es geht also nicht um Rache oder Vergeltung, wie es im AT vielleicht gewesen ist. Es soll als Krücke verstanden werden, den Aufstieg schneller oder überhaupt zu bewältigen.

Gott liebt jede Seele gleichermassen - somit kann er unmöglich strafen. Der göttlichen Liebe entsprechen gibt Gott den seinen jede erdenkliche Hilfe, den Aufstieg so schnell wie nur möglich zu schaffen. Klar, scheint es beim einen oder andern als Strafe daherzukommen. Aber mit etwas Abstand, mehrere Leben überblickend, erkennen wir die wunderbare Grösse Gottes.

lg
Syrius
 
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Mein Glaube an den Allerbarmer ist stark sonst würde ich mich hier im Forum nicht trauen, von Ihm zu predigen. Ich spüre eine große Verantwortung in mir, denn ich behaupte ja, dass Gott mich zu einen Seiner Gesandten gemacht hat. Das ist nicht auf die leichte Schulter zu nehmen. Daher muss ich alle möglichen Situationen berücksichtigen, denn das Risiko ist ja die propagierte ewige Höllenqual, falls man den falschen Glauben hat.

Mit meinen Glauben an den Allerbarmer und mein predigen über Ihm gehe ich ein sehr großes Risiko ein.
Mein eigenes Kreuz war dass ich mich gegen die Bibel und gegen den Bibelgott gestellt habe, weil ich die Erlösung wie in der Bibel beschrieben für nicht ausreichend halte. Daher glaube ich an den Allerbarmer, aus tiefster Überzeugung, das Richtige zu tun. Was dann im Jenseits ist, kann ich wie jeder andere Mensch auch, nicht wissen, sondern nur glauben. Aber Gott hat mich auserwählt und ich werde Ihm dienen.
 


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