Diesbezüglich habe ich aus "Conversations with God" von Walsch einen schönen Auszug gefunden:
Does that mean I cannot ask for anything I want? Are You saying that praying for something actually pushes it away from us?
[...]
You will not have that for which you ask, nor can you have anything you want. This is because your very request is a statement of lack, and your saying you want a thing only works to produce that precise experiencewantingin your reality.
The correct prayer is therefore never a prayer of supplication, but a prayer of gratitude.
When you thank God in advance for that which you choose to experience in your reality, you, in effect, acknowledge that it is there... in effect. Thankfulness is thus the most powerful statement to God; an affirmation that even before you ask, I have answered.
Therefore never supplicate. Appreciate.
Was übersetzt hieße (selbstgemacht also nicht perfekt
):
Heißt das, ich kann um nichts bitten, was ich möchte? Behauptest Du, dass beten für etwas es in Wahrheit nur noch weiter entfernt?
[...]
Du wirst nicht das bekommen, um was du bittest, genausowenig kannst du etwas haben, was du möchtest. Das ist so, weil deine Bitte ein Ausdruck von Mangel ist und zu erklären, man wolle eine Sache, bewirkt nur diese spezielle Erfahrung - Wollen - in der Realität zu erzeugen.
Das korrekte Gebet ist deshalb niemals ein Bittgesuch, sondern ein Gebet der Dankbarkeit.
Wenn du Gott im Vorraus für das was du in der Realität erfahren möchtest dankst, wirst du feststellen, dass es da ist...eigentlich. Dankbarkeit ist folglich die stärkste Äußerung gegenüber Gott; eine Bekräftigung, das ich geantwortet habe, bevor du überhaupt fragst.
Flehe/Bitte deshalb niemals. Würdige es.
Finde ich irgendwie sehr passend und vielleicht gehen deshalb vor allem die "größeren" Wünsche schwerer in Erfüllung, weil man sich vor allem da auf das Wollen statt auf das Sein konzentriert. Aus meiner Erfahrung würde ich schon sagen, dass das zutrifft und ein Hauptproblem darstellt.