Wunderheiler - Betrug oder Alternative zur Schulmedizin? Was steckt dahinter?

Den Typen hat Joey ins Spiel gebracht, weil das so schön geht, damit alle Alternativansätze in einen Pott zu werfen- alte populistische Taktik halt.

Den Typen habe ich ins Spiel gebracht, weil Du teilweise genau die gleichen Formulierungen benutzt hast, wie er, indem Du eben z.B. von "Konflikten" geschrieben hast, die den Krankheiten hauptsächlich zu Grunde lägen.

Und, wenn du nicht mit ihm in einen Pott geworfen werden willst, kann sowas Dir auch Gelegenheit bieten zu erklären, was der Alternativansatz Deiner Wahl groß von Scharlatanen wie ihm unterscheidet. Hast Du ja auch teilweise getan schon.
 
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Ja, allerdings NICHT mit dem Ergebnis, dass Krebs grundsätzlich oder auch nur großanteilig ein psychologischer Grund (nicht verarbeitete Konflikte o.ä.) steckt. Siehe z.B.:
Da z.B. würde mich interessieren, wie eine Studie beweisen kann, wer von den Untersuchten über das hinaus, was er per Fragebogen beantworten soll, an verdrängten Konflikten leidet bzw. das auszuschließen. Verdrängt ist verdrängt, da ist nichts im Bewusstsein, sondern alles abgespalten oder somatisiert, eben vllt in der Erkrankung. Da ranzukommen und es so abzuklären allein würde Jahre an Therapie kosten, bei jedem der Teilnehmer, die man denen während der Erkrankung zumindest im zackzack Verfahren schon mal gar nicht zumuten könnte...
Im Grunde interessiert es mich auch nicht wirklich, ich stelle solche Untersuchungen nur infrage. Ich denke darüber, was ich denke, jemand anders kann das anders sehen.
Aber der Blickwinkel einer exoterischen Herangehensweise ist so fern der von innen kommenden (esoterischen, ich kann das Wort nicht mehr ab, weil es schon so behaftet ist mit Spinnkram, aber seis drum), dass man da keine gemeinsame Diskussionsbasis hat.
 
Da z.B. würde mich interessieren, wie eine Studie beweisen kann, wer von den Untersuchten über das hinaus, was er per Fragebogen beantworten soll, an verdrängten Konflikten leidet bzw. das auszuschließen. Verdrängt ist verdrängt, da ist nichts im Bewusstsein, sondern alles abgespalten oder somatisiert, eben vllt in der Erkrankung. Da ranzukommen und es so abzuklären allein würde Jahre an Therapie kosten, bei jedem der Teilnehmer, die man denen während der Erkrankung zumindest im zackzack Verfahren schon mal gar nicht zumuten könnte...
Im Grunde interessiert es mich auch nicht wirklich, ich stelle solche Untersuchungen nur infrage. Ich denke darüber, was ich denke, jemand anders kann das anders sehen.

Du kannst natürlich denken/glauben, was Du willst.

Mich interessiert dabei im gegenteil allerdings wirklich, wie Du die Behauptung, Krankheiten würden inneren Konflikten etc. zugrunde liegen, ernsthaft überprüfen willst? Anhand was für Beobachtungen o.ä. würdest Du ggf. sagen: "Ok, dann ist das offensichtlich doch falsch."?

Du hast da einen "alternativmedizinischen" Ansatz, der aber weder irgendwie zeigen kann, dass damit mehr Menschen gesund werden als wenn im Vergleich dieser Ansatz nicht verwendet wird. Du kannst also keine Aussagen darüber machen, ob die Erfolgswahrscheinlichkeit mit dem Ansatz wirklich steigt. Du hast da zwar einzelne Fälle von Menschen, die gesundeten... aber das sagt über diese besagte Wahrscheinlichkeit herzlich wenig aus.

Und bei jedem, bei dem es nicht klappt, oder bei dem kein psychisches Problem erkennbar ist, sagst Du halt, dass dann der Konflikt halt zu stark verdrängt... zu tief vergraben ist.

Das ist natürlich streng logisch betrachtet möglich, nur damit wird die Aussage schlicht zu einer nicht-falisfizierbaren - nicht überprüfbaren - Hypothese, die damit eigentlich wertlos ist. Was bringt die Aussage, dass psychische Konflikte einer Krankheit zugrunde liegen und man das bearbeiten könnte/sollte um zu genesen, wenn damit der Anteil der genesenen Menschen nicht erhöht wird? Falls Du jetzt antworten willst, dass damit doch die Wahrscheinlichkeit der Genesung erhöht würde... dann könnte DAS auch wissenschaftlich belegt werden. Wo sind diese Belege?

Was für Umstände würden Dich also ggf. zum Umdenken bewegen? Ist das überhaupt möglich?

Aber der Blickwinkel einer exoterischen Herangehensweise ist so fern der von innen kommenden (esoterischen, ich kann das Wort nicht mehr ab, weil es schon so behaftet ist mit Spinnkram, aber seis drum), dass man da keine gemeinsame Diskussionsbasis hat.

Kommt drauf an, was mit mit der Diskussion erreichen will. Es wird sicher nicht auf einen Konsenz hinaus laufen - niemand hier wird das Gegenüber überzeugen können. Muss man ja auch nicht. Aber alleine der Austausch von Gedanken/argumenten kann wertvoll sein und auch die eigene Sicht weiter schärfen. Dazu muss man allerdings auch manchmal die eigene Echokammer verlassen, die einem nur zustimmt.
 
Oft kommen auch Patienten, denen mit der "normalen" Medizin nicht mehr zu helfen ist, zu diversen Wunderheilern oder alternativen Heilern.
Leider wird das oft von dubiosen Gestalten missbraucht, die "Wundermittel" zu überhöhten Preisen verkaufen.

Da gibts beispielsweise (von einem Arzt, der sowohl Medizin in Österreich studiert hat als auch TCM, also chinesische Medizin) eine ganz gute Zusammenfassung betreffend Krebs, also auch Vor- und Nachsorge, Misteltherapie, Heilpilze und dergleichen.
(Es gibt auch noch andere Ärzte und Ärztinnen auf diesem Gebiet, Dr. Weidinger ist mir auf Anhieb eingefallen, wenn mir noch jemand einfällt, poste ich das).



 
Ich führe Diskussionen zu diesem thema seit Jahren - u.a. auch mit Verfechtern der einen oder anderen "alternativen Heilmethode". Viele stört tatsächlich nicht, dass es keine guten Studien gibt, die ihre Behauptungen unterstützen, sondern oft nur welche mit negativem Ergebnis. Dann gibt es noch einige, die dann sich mit dem Narrativ einer angeblich extrem unehrlichen Wissenschaft in einer Opferrolle wähnen, als wären sie die verkannten Genies wie Galileo oder Semmelweis.
Es gibt überall schwarze Schafe, egal, welche Branche man sich ansieht.
In Österreich ist die Rechtslage so, dass alternativ NUR das angeboten werden DARF, was wissenschaftlich NICHT BELEGT ist. So steht es im Ärztegesetz. Daraus abzuleiten, dass alles Humbug ist und alle Betrüger sind, ist etwas einfältig gedacht und spiegelt so ganz und gar nicht die Realität wider.
 
Ich glaube auch, dass es nur einen geringen Prozentsatz echter Heiler gibt.
Andererseits finde ich den Begriff Wunderheiler auch ziemlich problematisch
Ich kenne den Begriff Wunderheiler auch nur als abwertende Bezeichnung von Menschen, die eher keine Ahnung von Energiearbeit haben.
Ich kenne keinen, der sich selbst als Wunderheiler bezeichnen würde.
 
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Oft kommen auch Patienten, denen mit der "normalen" Medizin nicht mehr zu helfen ist, zu diversen Wunderheilern oder alternativen Heilern.
Leider wird das oft von dubiosen Gestalten missbraucht, die "Wundermittel" zu überhöhten Preisen verkaufen.

Da gibts beispielsweise (von einem Arzt, der sowohl Medizin in Österreich studiert hat als auch TCM, also chinesische Medizin) eine ganz gute Zusammenfassung betreffend Krebs, also auch Vor- und Nachsorge, Misteltherapie, Heilpilze und dergleichen.
(Es gibt auch noch andere Ärzte und Ärztinnen auf diesem Gebiet, Dr. Weidinger ist mir auf Anhieb eingefallen, wenn mir noch jemand einfällt, poste ich das).




pssssssst...alternative Ansichten sind in diesem Forum nicht erwünscht!
Dafür sind Beleidigungen erlaubt, wenn du dem Kollektiv widersprichst :D

...nicht zu vergessen von den klassischen, argumentativlosen "Bullshit" Kommentaren von so manch verbitterten Usern, die sind auch sehr beliebt :ROFLMAO: :ROFLMAO:

:ironie:
 
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