Würdet ihr die Ellenbogengesellschaft eintauschen?

du verlangst also, dass man den anderen immer wie eltern auf einem aufpasst?!

weißt du, das was du hier "verlangst" wurde vllt schon mal woanders getestet.
jeder bekommt das gleiche, egal ob du 1h am tag oder 5, oder gar 10h ackerst, jeder hatte am ende das gleiche bekommen. und keiner darf mehr haben,
geschweige denn, geheim etwas mehr zur seite legen... nix da!

irgendwann wurden alle faul und fauler, dann am faulsten waren alle. viele sind verhungert, weil sogut wie keiner gearbeitet hat, wozu?! für mehr leistung gibts eh nicht mehr
als jemanden, der 1h am tag arbeitet!

sry, aber wer dämlich oder faul ist, kann nicht erwarten dass man immer und immer und immer wieder auf ihn zukommt und den maul voll stopft.
hart aber wahr.




jeder darf so denken wie er will.

von nichts kommt nichts, so wars immer und so wrds immer bleiben.

Was ist das für ein Unsinn, was du hier schreibst? Beschäftige dich mal mit den Aborigines oder den KungBuschmännern, wie die gelebt haben. Bei denen gab es keine Selbstsucht und Zusammenhalt war wichtig fürs überleben. Eine Ellenbogengesellschaft wie die unsere ist eine geistig kranke Gesellschaft, die nur aus Angst besteht, in der jeder für sich selbst kämpft und nur an sich selbst denkt. Es ist eine Gesellschaft die aus einer inneren Leere entsteht, aus Minderwertigkeitskomplexen und z.B, aus einem vollkommen kranken Gottesbild entstanden ist. (Gott liebt nur die Standhaften und sein Zorn wird über euch kommen, wenn ihr seine Gebote nicht erfüllt, also nur wen Gott liebt ist wertvoll usw.) Heute glauben wir halt, dass wir nur dann wertvoll sind, wenn wir viel besitzen, was der größte Schwachsinn ist, den man sich nur ausdenken kann. Aber so eine Gesellschaft frisst sich irgendwann selbst auf. Und dieses Ungleichgewicht, das heute entstanden ist, entstand nicht, weil die einen Faul und die Anderen fleißig sind, sondern weil dieses System von Anfang an darauf ausgelegt war, die Massen auszubeuten. Bisher waren die Massen halt zu unwissend um das erkennen zu können. Das System ist das Problem, unsere Gesellschaftsform ist vollkommen krank und macht den Menschen krank. In einem gesunden System, sollte es selbstverständlich sein, dass man sich gegenseitig unter die Arme greift, in diesem hier, ist es selbstverständlich auf den Anderen noch zu Spucken, wenn er am Boden liegt. So eine Gesellschaft kann und werde ich niemals akzeptieren.
 
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Was ist das für ein Unsinn, was du hier schreibst? Beschäftige dich mal mit den Aborigines oder den KungBuschmännern, wie die gelebt haben. Bei denen gab es keine Selbstsucht und Zusammenhalt war wichtig fürs überleben. Eine Ellenbogengesellschaft wie die unsere ist eine geistig kranke Gesellschaft, die nur aus Angst besteht, in der jeder für sich selbst kämpft und nur an sich selbst denkt. Es ist eine Gesellschaft die aus einer inneren Leere entsteht, aus Minderwertigkeitskomplexen und z.B, aus einem vollkommen kranken Gottesbild entstanden ist. (Gott liebt nur die Standhaften und sein Zorn wird über euch kommen, wenn ihr seine Gebote nicht erfüllt, also nur wen Gott liebt ist wertvoll usw.) Heute glauben wir halt, dass wir nur dann wertvoll sind, wenn wir viel besitzen, was der größte Schwachsinn ist, den man sich nur ausdenken kann. Aber so eine Gesellschaft frisst sich irgendwann selbst auf. Und dieses Ungleichgewicht, das heute entstanden ist, entstand nicht, weil die einen Faul und die Anderen fleißig sind, sondern weil dieses System von Anfang an darauf ausgelegt war, die Massen auszubeuten. Bisher waren die Massen halt zu unwissend um das erkennen zu können. Das System ist das Problem, unsere Gesellschaftsform ist vollkommen krank und macht den Menschen krank. In einem gesunden System, sollte es selbstverständlich sein, dass man sich gegenseitig unter die Arme greift, in diesem hier, ist es selbstverständlich auf den Anderen noch zu Spucken, wenn er am Boden liegt. So eine Gesellschaft kann und werde ich niemals akzeptieren.

Na, Fühlst du dich jetzt besser? ;)

Statt deine Finger auf die anderen zu zeigen, guck bei dir mal selbst an!

Du tust so als ob du für die Gerechtigkeit kämpfen würdest und redest so als wäre diese Gesellschaft krank, und was für Töne sind das?

Also mal echt, der Garten von mein Nachbar ist immer grüner als meins! Sowas unverschämtes aber auch...
 
Beschäftige dich mal mit den Aborigines oder den KungBuschmännern, wie die gelebt haben. Bei denen gab es keine Selbstsucht und Zusammenhalt war wichtig fürs überleben..
Diesen Zusammenhalt kann es nur in kleinen überschaubaren geschlossenen Gruppen geben. Das ist wie in einem Hühnerstall. Ein kleine Gruppe hat eine Hackordnung und es gibt kaum Streit. Anders in der Massentierhaltung oder wenn in den Stall ein fremdes Huhn einzieht...
Ich hab übrigens einen Zaum um mein Haus und Grundstück, gebe aber gerne etwas ab, wenn mir jemand im Garten oder Haus hilft, ...
 
Zuletzt bearbeitet:
Diesen Zusammenhalt kann es nur in kleinen überschaubaren geschlossenen Gruppen geben. Das ist wie in einem Hühnerstall. Ein kleine Gruppe hat eine Hackordnung und es gibt kaum Streit. Anders in der Massentierhaltung oder wenn in den Stall ein fremdes Huhn einzieht...
Ich hab übrigens einen Zaum um mein Haus und Grundstück, gebe aber gerne etwas ab, wenn mir jemand im Garten oder Haus hilft, ...
Hackordnung, die gibt es auch bei den Aborigines und 'Kung.

Oder glaubt hier jemand, die besten Stücke Fleisch bekommen die unproduktivsten Mitglieder der Gruppe?
 
Und dieses Ungleichgewicht, das heute entstanden ist, entstand nicht, weil die einen Faul und die Anderen fleißig sind, sondern weil dieses System von Anfang an darauf ausgelegt war, die Massen auszubeuten.
Na, früher in anderen Systemen, die auch heute noch auf der Welt existieren, kann es sich schlicht niemand leisten faul zu sein.

Aber, irgendwie ist es schon so, dass die Lust auf Faulheit dazu bringt andere Menschen auszubeuten, abgreifen zu können. Das trifft Leute und ihre Absichten auf allen Seiten.
 
Was ist das für ein Unsinn, was du hier schreibst? Beschäftige dich mal mit den Aborigines oder den KungBuschmännern, wie die gelebt haben. Bei denen gab es keine Selbstsucht und Zusammenhalt war wichtig fürs überleben. Eine Ellenbogengesellschaft wie die unsere ist eine geistig kranke Gesellschaft, die nur aus Angst besteht, in der jeder für sich selbst kämpft und nur an sich selbst denkt. Es ist eine Gesellschaft die aus einer inneren Leere entsteht, aus Minderwertigkeitskomplexen und z.B, aus einem vollkommen kranken Gottesbild entstanden ist. (Gott liebt nur die Standhaften und sein Zorn wird über euch kommen, wenn ihr seine Gebote nicht erfüllt, also nur wen Gott liebt ist wertvoll usw.) Heute glauben wir halt, dass wir nur dann wertvoll sind, wenn wir viel besitzen, was der größte Schwachsinn ist, den man sich nur ausdenken kann. Aber so eine Gesellschaft frisst sich irgendwann selbst auf. Und dieses Ungleichgewicht, das heute entstanden ist, entstand nicht, weil die einen Faul und die Anderen fleißig sind, sondern weil dieses System von Anfang an darauf ausgelegt war, die Massen auszubeuten. Bisher waren die Massen halt zu unwissend um das erkennen zu können. Das System ist das Problem, unsere Gesellschaftsform ist vollkommen krank und macht den Menschen krank. In einem gesunden System, sollte es selbstverständlich sein, dass man sich gegenseitig unter die Arme greift, in diesem hier, ist es selbstverständlich auf den Anderen noch zu Spucken, wenn er am Boden liegt. So eine Gesellschaft kann und werde ich niemals akzeptieren.


laws,

du beschreibst hier das kapitalistischen system sehr treffend. allerdings denke ich, im feudalen system war die ausbeutung noch krasser...

wie können wir diesen kranken system überwinden: ist kapitalismus reformierbar? können wir die ausbeutung und diesen "wachstums-philosophie" (das 2. über des globalisierten kapitalismus von heute) überwinden, und wenn ja wie?

("derpanikmac:D her") shimon
 
laws,

du beschreibst hier das kapitalistischen system sehr treffend. allerdings denke ich, im feudalen system war die ausbeutung noch krasser...

wie können wir diesen kranken system überwinden: ist kapitalismus reformierbar? können wir die ausbeutung und diesen "wachstums-philosophie" (das 2. über des globalisierten kapitalismus von heute) überwinden, und wenn ja wie?

("derpanikmac:D her") shimon

Schlimmer gehts immer, aber man kann sich doch nicht immer nur an der Scheiße orientieren, oder? Es würde auch anders gehen, wenn die Menschen einfach nicht mehr mitmachen würden. Es gäbe so viele Alternativen wie die Wirtschaft laufen könnte, das Geldsystem verändert werden könnte, die Denkweise, die Schulen usw. Aber es ist nicht erwünscht, weil dann die Eliten, keine Eliten mehr wären. Und die Bevölkerung ist zu dämlich etwas zu unternehmen, weil die interessiert es mehr, wer der Dschungelkönig wird. Solange sich die Menschen nicht ändern, ändert sich gar nichts. Dazu müsste sich jeder einmal selbst hinterfragen und sich selbst entwickeln. Aber die Meisten warten lieber auf den Bewusstseinswandel und das goldene Zeitalter, dass irgendwann kommen und alle Probleme lösen wird. Die Menschen sind nicht mehr dazu in der Lage Eigenverantwortlich zu handeln, dass ist das größte Problem. Wenn ihnen niemand sagt, was sie denken und was sie tun sollen, was richtig und was falsch ist, sind sie verloren. Und genau da liegt das Problem drin. Aber den Menschen hier geht es noch zu gut, und solange das so ist, wird sich auch nichts ändern. Allerdings wird es ihnen nicht mehr allzu lange gut gehen, dass kann sich schon sehr bald sehr stark ändern. Mal schauen, ob sie es dann schaffen!
 
Schlimmer gehts immer, aber man kann sich doch nicht immer nur an der Scheiße orientieren, oder? Es würde auch anders gehen, wenn die Menschen einfach nicht mehr mitmachen würden. Es gäbe so viele Alternativen wie die Wirtschaft laufen könnte, das Geldsystem verändert werden könnte, die Denkweise, die Schulen usw. Aber es ist nicht erwünscht, weil dann die Eliten, keine Eliten mehr wären. Und die Bevölkerung ist zu dämlich etwas zu unternehmen, weil die interessiert es mehr, wer der Dschungelkönig wird. Solange sich die Menschen nicht ändern, ändert sich gar nichts. Dazu müsste sich jeder einmal selbst hinterfragen und sich selbst entwickeln. Aber die Meisten warten lieber auf den Bewusstseinswandel und das goldene Zeitalter, dass irgendwann kommen und alle Probleme lösen wird. Die Menschen sind nicht mehr dazu in der Lage Eigenverantwortlich zu handeln, dass ist das größte Problem. Wenn ihnen niemand sagt, was sie denken und was sie tun sollen, was richtig und was falsch ist, sind sie verloren. Und genau da liegt das Problem drin. Aber den Menschen hier geht es noch zu gut, und solange das so ist, wird sich auch nichts ändern. Allerdings wird es ihnen nicht mehr allzu lange gut gehen, dass kann sich schon sehr bald sehr stark ändern. Mal schauen, ob sie es dann schaffen!



wenn du nicht einmal merkst, dass sehr viele alternativen möglichkeiten gibt ... aber leider nur im kleinen ich kenne einiges (und nutze) in meiner umgebung...ob das aber reicht um die wachsende problem aufzuhalten halte ich serh fraglich. das klima ändert sich (in afrika noch rasanter als bei uns) und das wird automatisch die flüchtlingszahlen in die höhe treiben...
ein nicht unbedeutende gefahr für die demokrtie geht auch von deh untershciedlichen rechten gruppen aus.
du schreibst auch ständig von ein kriegsgefahr. wenn ein neuer krige ausbrechen würde, so wäre das unser letzter krieg...
ich halte es als blindheit zu behaupten, dass den menschen gut geht... es gibt ein kleiner schicht denen es gutgeht...kennst du ostdeutshcland, die dortige kleine dörfedr und kleine städte? dnne geht es nicht gut. auch in wesren gibt es dörfer und städte, wo den mens chen nicht gutgeht...
soweit ich weiss ist der durchschnittlich rente in D. 1150 €. allen rentner die weit draunter liegen, geht es ausgesproche schlecht und auch mit diesen durchschnittsrente kann man nicht gut leben, wenn man 3-400€ miete zahlen muss...als dein "gutgeht" stimmt nicht...

ich glaube auch nicht, dass nicht vieles unternommen wird... es gibt ehrenamtliche, die den flüchtlingen helfen, es gibt viele die den rechten entgegenstellen und und...was mir aber wirklich fehlt: ist eine globale möglichkeit diesen turbokapitalistischen system aufzuhalten...es fehlt mir eine globale alternative zu kapitalismus (in seiner heutigen form...).

shimon
 
zufällig lese ich gerade was über die Globalisierung ( von Jagdish Bhagwati ) und da wird erwähnt und im Quellenverzeichnis aufgeführt, daß es unzählige engagierte Menschen gibt, die sich für eine menschliche Welt einsetzen.

heute bestellt : Andreas Schlumberger - 50 einfache Dinge, die Sie tun können um die Welt zu retten und wie Sie dabei sparen können

angeblich hat unter anderem Václav Havel sich sehr viele Gedanken gemacht,
wie man für sich selbst auch in einem repressiven System aktiv sein kann
es gibt also viele Möglichkeiten, etwas zu unternehmen

deswegen habe ich das ober erwähnte Buch auch im Buchladen in unserer kleinen Stadt bestellt und nicht über ein Internetversandhandels - ´Ausbeuter ´
 
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.es fehlt mir eine globale alternative

soweit ich weiss ist der durchschnittlich rente in D. 1150 €. allen rentner die weit draunter liegen, geht es ausgesproche schlecht und auch mit diesen durchschnittsrente kann man nicht gut leben, wenn man 3-400€ miete zahlen muss...als dein "gutgeht" stimmt nicht...

das gut leben rechnest du jetzt aufs Geld aus,
das heißt im Umkehrschluss nur mit genug Geld kann gut gelebt werden?

Das ist so nicht richtig, shimon,
die Unzufriedenheit der Menschen würde ich aber nicht daran festmachen,
weil es genug Menschen mit wenig Geld gut geht, sie trotzdem zufrieden sind.
Wieviele bekommen denn sooo wenig, das sie nicht leben können, keiner, alle werden doch auf die 1000 + aufgestockt, wenn sie es beantragen. Ok im ehemaligen Osten ist es wahrscheinlich etwas drunter.
Und ausserdem ist die Prozentzahl der Menschen unter 800 glaube ich weniger als 8 %, hab ich gerade irgendwo gelesen.

Ansonsten haben wir hier trotz Ellenbogenmentalität eine sehr großzügige Demokratie und vor allem große soziale Reformen.

Mich würde mal eine wirkliche Alternative interessieren, wie sie denn aussehen mag.
Ich wünsche mir schon einen Staat des Wachstums und nicht einen wo man nur noch träger wird, keine Entwicklung mehr stattfindet.
 
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