Hallo Fisk,
wirklich eine gute Frage. In den Esoterischen Schulen wird der Schüler nicht angehalten, irgendwelche magischen Praktiken, seien sie gedanklicher oder ritueller Natur, auszuüben um die Welt zu verbessern, sondern er wird in erster Linie dazu angehalten, seinen Charakter zu schulen, indem er die universelle Ethik in sich entfaltet, die Schattenseiten seiner Natur zu erkennen, aufzudecken. Gut und Böse, Licht und Schatten sind in uns selbst gegenwärtig. Wir selbst sind eine Zusammensetzung von allen im Universum Vorhandenen, d.h., wir selbst leben Tag täglich in diesem Spannungsgefüge zwischen Licht und Dunkelheit. Für mich ist deshalb die wirksamste Magie, wenn sich der Einzelne täglich durch Gewahrwerdung seiner selbst um sein eigenes verdrängtes und unerlöstes Böses in sich selbst kümmert, an seinem Schatten arbeitet, um nicht der Täuschung und Verblendung über sich selbst anheim zu fallen, wenn er die universale Ethik in sich umsetzt. Ich habe immer meine Vorbehalte gegen diejenigen, die sich für die Welt als deren Retter, egal auf welche Weise, einsetzen wollen. Das ist Mode geworden in der Fast Food Esoterik, die mit Recht immer wieder scharf angegegriffen wird. Nicht, dass es echte Magie nicht gäbe, aber das Wissen darüber liegt ausschließlich in den Händen der Heiligen, der großen Eingeweihten. Magie und Machtkomplex liegen sehr eng beieinander. Wir haben im täglichen Leben zu bestehen und darin zeigt sich, wer wir wirklch sind und nicht das, was wir gerne sein möchten.
Liebe Grüße
Madelaine
wirklich eine gute Frage. In den Esoterischen Schulen wird der Schüler nicht angehalten, irgendwelche magischen Praktiken, seien sie gedanklicher oder ritueller Natur, auszuüben um die Welt zu verbessern, sondern er wird in erster Linie dazu angehalten, seinen Charakter zu schulen, indem er die universelle Ethik in sich entfaltet, die Schattenseiten seiner Natur zu erkennen, aufzudecken. Gut und Böse, Licht und Schatten sind in uns selbst gegenwärtig. Wir selbst sind eine Zusammensetzung von allen im Universum Vorhandenen, d.h., wir selbst leben Tag täglich in diesem Spannungsgefüge zwischen Licht und Dunkelheit. Für mich ist deshalb die wirksamste Magie, wenn sich der Einzelne täglich durch Gewahrwerdung seiner selbst um sein eigenes verdrängtes und unerlöstes Böses in sich selbst kümmert, an seinem Schatten arbeitet, um nicht der Täuschung und Verblendung über sich selbst anheim zu fallen, wenn er die universale Ethik in sich umsetzt. Ich habe immer meine Vorbehalte gegen diejenigen, die sich für die Welt als deren Retter, egal auf welche Weise, einsetzen wollen. Das ist Mode geworden in der Fast Food Esoterik, die mit Recht immer wieder scharf angegegriffen wird. Nicht, dass es echte Magie nicht gäbe, aber das Wissen darüber liegt ausschließlich in den Händen der Heiligen, der großen Eingeweihten. Magie und Machtkomplex liegen sehr eng beieinander. Wir haben im täglichen Leben zu bestehen und darin zeigt sich, wer wir wirklch sind und nicht das, was wir gerne sein möchten.
Liebe Grüße
Madelaine