Wozu?

Ich lasse mich gerne bedienen. Immer, wenn ich in meinem Stammlokal bin, werde ich als Stammkunde betüddelt, EGAL wie unsympathisch ich rüber komme. Dafür zahle ich gerne etwas mehr. Ich mag das Gefühl, dass mir Menschen für Geld dienen, sonst würden sie das so nie tun;-)

Herzerfrischend deine ironische Selbsterkenntnis
die beängstigend in Verarschung mündet
 
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Ich bin ja eigentlich froh, dass es Menschen gibt, die von der Arbeit, die was ihnen selbst und anderen Freude macht, auch leben können. Wenn einen die Arbeit glücklich macht... oder zumindest Spaß und Freude macht, dann ist man viel entspannter und gesundheitsanfälliger, glaub ich. Aber es gibt sie eben auch, die andere Seite und unterm Strich werden die Glücklichen Arbeiter vielleicht doch eher einer Minderheit angehören. Oder irre ich mich da?

Ich kenne so viele Menschen, die ihre Zufriedenheit aus der pflichterfüllten Arbeit ziehen. Sie opfern sich regelrecht auf.

Ich kann das selbsterlebt bis ins letzte nachvollziehen.

Aktuell sensibilisiert beschaue ich, was gegenwärtig abläuft.

Da werden wirtschaftlich hunderttausende Menschen gegen billigere Menschen ausgetauscht
zu jung ist man ohne Berufserfahrung und darum nicht gewollt
zu alt ist man zu teuer und darum nicht mehr gewollt

Egal, welcher Enthusiasmus, welcher Eifer, welche Ideenkraft

es gilt nur noch Gewinnoptimierung
 
wren wie wahr das ist.
Aber früher oder später wenn man merkt das arbeiten zahlt sich Geldmässig nicht mehr aus, powert man sich weniger aus, man bekommt ja vom abzappeln auch nicht mehr Geld, im Gegenteil man wird verbal bestraft, wie dumm man doch ist, und das man ja sowieso keine Leistung bringt, ja wozu denn Bitte sich noch weiter abzappeln, nach dem Motto schön langsam macht es mehr Sinn.
 
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