Wozu sind Menschen da

[Santos]

Das ist nicht dumm.
Es gibt nichts ausserhalb.

Lies doch mal die Aussage von @Niflheimr, er/sie bedankt sich bei Gott, den es nach seiner/ihrer Meinung nicht gibt, findest du das besonders intelligent?

 

[somavision]

Jedes Tier, jede Pflanze hat eine Aufgabe im System Erde.

Was ist unsere?

Unsere Aufgabe im System ist eine Aufgabe im System zu haben - so einfach - simpel.

Wenn du es erkannt hast, hast du nix erkannt.

Und was soll man jetzt tun ne... schon klar schon klar.

Es heißt wir haben aus all dem ne Currywurst gemacht.
So weit hat uns die Fragerei gebracht... einer der sie macht, einer der sie genießen kann, einer der sie nicht bekommt, einer der ... kennste?

 

[SchneevonGestern]

Lies doch mal die Aussage von @Niflheimr, er/sie bedankt sich bei Gott, den es nach seiner/ihrer Meinung nicht gibt, findest du das besonders intelligent?

Ich sehe es als sarkastischen Scherz.
Denn glücklicherweise ist hinten noch ein smile dran.

Und in diesem konkreten Fall ( =also nicht in religiösem Sinne ) finde ich es intelligent gut eingesetzt.
Also ja.

 

[Frl.Zizipe]

Du merkst vermutlich selber nicht, wie dumm deine Aussage ist!

Und was genau ist dumm daran?

 

[Donna]

Ich frag mich das weil wir doch im Grunde doch alles zerstören, vernichten, beherrschen was uns in die Finger kommt.

Das ganze Universum ist Aufbau und Zerstörung, nacheinander und nebeneinander und immerzu.

Jedes Tier, jede Pflanze hat eine Aufgabe im System Erde.

Keine Aufgabe, sondern eine Daseinsberechtigung.

Manchmal sind die Interessen von Mensch, Tierwelt oder Pflanzenwelt antagonistisch angelegt. Des einen Freud des anderen Leid. Der Löwe frisst die Gazelle.

Und auch der Planet selbst hat im Reigen des Lebens seine Haltbarkeitsgrenze und der Untergang eines Sonnensystems (und damit Lebensraum) ist wiederum Zerstörung.

Das Leben selbst ist nun mal ENDLICH, will aber gelebt werden.


Ist alles in unserem Leben geplant und vorherbestimmt? Ich denke nein, vieles spricht dafür, dass es auch reinen Zufall gibt.

Wenn das Leben auf der Erde die idealen Bedingungen für Leben liefert, könnte man das auch als Vorsehung deuten?

Ideal mein ich, es gibt Wasser (die Voraussetzung für biologisches Leben), auch der genaue Abstand zu Sonne ist wichtig.

Jede Sekunde kann sich dir Erde - und damit der ideale Lebensraum für Menschen verändern- ein Komet katapultiert uns aus der Umlaufbahn. Der Mond rückt ab und die Erde dreht sich nicht mehr, die Jahreszeiten verschwinden. Das Leben passt sich den Bedingungen an - nicht umgekehrt.

Ich glaube nicht an einen Plan oder Vorbestimmung (Aufgabe).

Für das jeweilige Leben ist entscheidenden, welche Bedingungen jedes Lebewesen (auch Pflanzen) antrifft, welche Begegnungen jeder habe und wie werden die Umstände von den Individuen nutze?!

Wir Menschen halten uns für so immens wichtig.

Die Erde kann ohne Menschen leben, aber der Mensch nicht ohne diesen Planeten.


Resümee, die Fragen nach dem WARUM oder WOZU kann man nicht befriedigend beantworten. Reine Interpretationssache.

 

[Underdog]

denn das würde wahrscheinlich einen Schöpfer vorraussetzen und den gibt es , Gott sei Dank , nicht

Das weiss niemand. Nach dem Tod vielleicht erfahren wir alle mehr.

 

[Niflheimr]

Das weiss niemand. Nach dem Tod vielleicht erfahren wir alle mehr.

Das ist genau so eine religiöse Haltung, die man getrost vergessen kann.
Und zeigt, wie lebensfeindlich es letztlich ist, darauf zu hoffen, das da irgendwas ist, was einem dann gefälligst"erlöst". Naturfremd ist diese Haltung sowieso...

 

[Niflheimr]

Wie rückständig das alles ist, beweist mir persönlich, wenn man hier quer liest ..

Es gibt nämlich keine "Menschenwelt" oder "Tierwelt" etc , es gibt nur eine Welt, man mag es kaum glauben. In der Biologie spricht man von "Reich " und davon sind 5 bzw 6 definiert. Und die existieren nicht nebeneinander, oder sind gar hierarchisch angeordnet. Das ist alles miteinander verbunden, bildet ein Gleichgewicht.

Man kann aber gerne Lehren hinterherlaufen, die mal vor Jahrhunderten aktuell waren und inzwischen sehr wohl widerlegt sind.

 

[Niflheimr]

Lies doch mal die Aussage von @Niflheimr, er/sie bedankt sich bei Gott, den es nach seiner/ihrer Meinung nicht gibt, findest du das besonders intelligent?

Es ist nicht schlimm, wenn man Sarkasmus nicht verstanden hat. Daneben ist aber, die Art und Weise, herablassend zu sein, weil die eigene Intelligenz nicht ausreicht.

 

[Underdog]

Das ist genau so eine religiöse Haltung, die man getrost vergessen kann.
Und zeigt, wie lebensfeindlich es letztlich ist, darauf zu hoffen, das da irgendwas ist, was einem dann gefälligst"erlöst". Naturfremd ist diese Haltung sowieso...

In der Evolution bilden sich die besten Lebenshaltungen heraus indem die klügsten Individuen vorzeigen welches Lebens- bzw. Überlebenskonzept das vorteilhafteste ist. Z.b.die Frage Ist Religiosität lebensfeindlich ?
Schlussendlich gehts immer darum welche Vor- und Nachteile verschiedene Lebenskonzepte haben. Kluge intelligente Köpfe haben die Angewohnheit den andern zu empfehlen was besser ist da sie in der Evolution die für sich vorteilhafteste Lebenshaltung entwickelt haben.Die beste Haltung hat jenes Individuum welches Gott genannt wird. Dieses steht an der Spitze der Evolution quasi ganz oben von der Pyramide.