Worum es eigentlich geht

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Die äusserst schwierige Wahrheit

Die Wahrheit ist s c h e i n b a r ganz einfach und leicht : Liebe Schöpfer und Schöpfung .
In Wirklichkeit ist sie natürlich ungeheuer schwer und für Menschen von heute fast unmöglich .
Grund ist unser wahnsinnig stark gewordener Egoismus , der dem genau entgegensteht .
Selbst wenn jemand - was selten vorkommt - diese Wahrheit einigermassen verstanden hat , hält dieser Egoismus ihn - bewusst oder unbewusst - davon ab .
Man redet sich ein , so einfach kann die Wahrheit doch nicht sein , und konzentriert sich
wieder auf "reigiöse" , spirituelle oder esoterische Spielereien , weil die natürlich viel weniger von einem fordern .
 
Die äusserst schwierige Wahrheit

Die Wahrheit ist s c h e i n b a r ganz einfach und leicht : Liebe Schöpfer und Schöpfung .
In Wirklichkeit ist sie natürlich ungeheuer schwer und für Menschen von heute fast unmöglich .
Grund ist unser wahnsinnig stark gewordener Egoismus , der dem genau entgegensteht .
Selbst wenn jemand - was selten vorkommt - diese Wahrheit einigermassen verstanden hat , hält dieser Egoismus ihn - bewusst oder unbewusst - davon ab .
Man redet sich ein , so einfach kann die Wahrheit doch nicht sein , und konzentriert sich
wieder auf "reigiöse" , spirituelle oder esoterische Spielereien , weil die natürlich viel weniger von einem fordern .

Wenn ich den Schöpfer und die Schöpfung liebe, dann heißt das (wenn ich ganz konsequent bin), daß ich alles was ich in der Schöpfung vorfinde, versuche zu lieben (oder zumindest es so anzunehmen, wie es ist).

Das heißt aber auch, daß ich jeden Menschen, so wie er gerade ist, zu lieben versuche (oder zumindest so anerkenne, wie er sein möchte).

Konsequenz daraus: ich liebe die Menschen mit all ihren Fehlern und Schwächen!

Steht es mir aber zu, sie zu bewerten bzw. sie mit der Meßlatte (liebt der andere denn auch so wie ich bzw. ist er auch schon bereits mit dem Schöpfer verbunden?) zu prüfen und ggf. sie dann zu belehren?

Ist es nicht eher der Kopf, der "will", daß alle anderen auch (möglichst bald) so liebend werden, damit "ICH" (=mein kleines Ego?) hier besser leben kann?

Spielt nicht hier auch ein versteckter (aber umso mich heftiger drängender) Egoismus mit hinein? Denn wenn ich mich liebevoll mit der Natur und allen Menschen verbunden fühle - bewerte ich den anderen nicht mehr! Ich sehe zwar das vielleicht noch egoistische Handeln, ich weiß jedoch tief in mir, irgendwann läßt er von selbst davon ab, wenn er auch in die Liebe eintauchen möchte... (was auch mit Glücksgefühlen verbunden ist, das nicht von Äußerlichkeiten abhängt, also das was ja weiterentwickelte Menschen und Mystiker schon immer erzählt haben: das Einsein mit der Schöpfung läßt den Menschen erst zum eigentlichen Menschen werden.. )

Jedoch entsteht daraus kein Missionar, kein neuer Guru oder Religionslehrer, sondern eher ein ganz bescheidener Mensch, der gar keine wichtige Rolle mehr spielen möchte, sondern nur hier und da ein weises Lächeln zeigt, so wie er spielende Kinder betrachtet, wohl wissend, daß sie erst am Anfang ihrer Entwicklung stehen.. ihnen aber auch die Freude am Spielen zugesteht...

Fühlen - Denken - Handeln - > in Verbindung mit der Schöpfung und für die Schöpfung steht nicht im Gegensatz zur Freude am Dasein oder zu den "Spielereien".. solange man sie nicht als einzigstes Ziel betrachet.

Es steht ja so schön in der Bibel (das ist eines der Zitate, die ich für wertvoll erachte") "Trachtet am ersten nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit, so wird euch solches alles zufallen." Das "Reich Gottes" also "Reich der Liebe in uns"... wenn man danach trachtet (anstelle von nur Äußerem wie Reichtum, Macht usw.) .. dann öffnet sich einem, das innere, seelische Leben, genau das, was esoterische, religiöse oder mystische Lehrer und Lehren - in der Essenz - ja alle einheitlich lehren: nur die LIEBE erlöst uns vom Leiden (mit dem Ego), erst dann, wenn ich lieben kann, werde ich ein wirklicher Mensch. Ein Mensch, der dann auch menschlicher handelt und denkt.

Daher geht es eigentlich darum, daß wir die Liebe wieder empfinden und spüren und nach ihr trachten, also eine Liebe zum Leben, nur Natur zur Schöpfung zum Dasein und das oft traurige, stressige und in Kämpfe und Konflikte verstrickte "Tagesbewußtsein" nach und nach verwandeln. Jeder Weg dahin, der hilft, ist in meinen Augen ein richtiger Weg. Das kann für den einen die Meditation sein (in dem man "endlich" auch einmal zur Ruhe findet), für den anderen lange Spaziergänge in der Natur, dem Maler, der in seinen Kunstwerken eintaucht, dem Dichter oder Musiker... oder auch dem ganz normalen Menschen, der bescheiden sein Leben lebt und andere mit kleinen Dingen seine menschliche Liebe spüren läßt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn ich den Schöpfer und die Schöpfung liebe, dann heißt das (wenn ich ganz konsequent bin), daß ich alles was ich in der Schöpfung vorfinde, versuche zu lieben (oder zumindest es so anzunehmen, wie es ist).

Das heißt aber auch, daß ich jeden Menschen, so wie er gerade ist, zu lieben versuche (oder zumindest so anerkenne, wie er sein möchte).

Konsequenz daraus: ich liebe die Menschen mit all ihren Fehlern und Schwächen!

Steht es mir aber zu, sie zu bewerten bzw. sie mit der Meßlatte (liebt der andere denn auch so wie ich bzw. ist er auch schon bereits mit dem Schöpfer verbunden?) zu prüfen und ggf. sie dann zu belehren?

Ist es nicht eher der Kopf, der "will", daß alle anderen auch (möglichst bald) so liebend werden, damit "ICH" (=mein kleines Ego?) hier besser leben kann?

Spielt nicht hier auch ein versteckter (aber umso mich heftiger drängender) Egoismus mit hinein? Denn wenn ich mich liebevoll mit der Natur und allen Menschen verbunden fühle - bewerte ich den anderen nicht mehr! Ich sehe zwar das vielleicht noch egoistische Handeln, ich weiß jedoch tief in mir, irgendwann läßt er von selbst davon ab, wenn er auch in die Liebe eintauchen möchte... (was auch mit Glücksgefühlen verbunden ist, das nicht von Äußerlichkeiten abhängt, also das was ja weiterentwickelte Menschen und Mystiker schon immer erzählt haben: das Einsein mit der Schöpfung läßt den Menschen erst zum eigentlichen Menschen werden.. )

Jedoch entsteht daraus kein Missionar, kein neuer Guru oder Religionslehrer, sondern eher ein ganz bescheidener Mensch, der gar keine wichtige Rolle mehr spielen möchte, sondern nur hier und da ein weises Lächeln zeigt, so wie er spielende Kinder betrachtet, wohl wissend, daß sie erst am Anfang ihrer Entwicklung stehen.. ihnen aber auch die Freude am Spielen zugesteht...

Fühlen - Denken - Handeln - > in Verbindung mit der Schöpfung und für die Schöpfung steht nicht im Gegensatz zur Freude am Dasein oder zu den "Spielereien".. solange man sie nicht als einzigstes Ziel betrachet.

Es steht ja so schön in der Bibel (das ist eines der Zitate, die ich für wertvoll erachte") "Trachtet am ersten nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit, so wird euch solches alles zufallen." Das "Reich Gottes" also "Reich der Liebe in uns"... wenn man danach trachtet (anstelle von nur Äußerem wie Reichtum, Macht usw.) .. dann öffnet sich einem, das innere, seelische Leben, genau das, was esoterische, religiöse oder mystische Lehrer und Lehren - in der Essenz - ja alle einheitlich lehren: nur die LIEBE erlöst uns vom Leiden (mit dem Ego), erst dann, wenn ich lieben kann, werde ich ein wirklicher Mensch. Ein Mensch, der dann auch menschlicher handelt und denkt.

Daher geht es eigentlich darum, daß wir die Liebe wieder empfinden und spüren und nach ihr trachten, also eine Liebe zum Leben, nur Natur zur Schöpfung zum Dasein und das oft traurige, stressige und in Kämpfe und Konflikte verstrickte "Tagesbewußtsein" nach und nach verwandeln. Jeder Weg dahin, der hilft, ist in meinen Augen ein richtiger Weg. Das kann für den einen die Meditation sein (in dem man "endlich" auch einmal zur Ruhe findet), für den anderen lange Spaziergänge in der Natur, dem Maler, der in seinen Kunstwerken eintaucht, dem Dichter oder Musiker... oder auch dem ganz normalen Menschen, der bescheiden sein Leben lebt und andere mit kleinen Dingen seine menschliche Liebe spüren läßt.

Hi alfa , wie Du es dir hindrehst , ist es mit Sicherheit falsch !
Die Schöpfung lieben - wie der Schöpfer sie erschaffen oder vorgesehen hat , ist gemeint . Nicht das Schlechte , das wir Menschen hineingebracht haben .
Die Menschen selber sollen wir zumindest ein kleines bisschen lieben , aber doch nicht das Schlechte an ihnen . Das sollen wir bekämpfen !!!
Damit die Schöpfung so wird , wie sie vorgesehen ist .
Dein Weg der Konzentration auf dich selbst und des "weisen" Betrachtens dieser Welt und Azeptierens aller Fehler deiner Mitmenschen - jeder kann tun was er will - führt ins totale Chaos !
Nein , man muss den richtigen Weg erkennen und sich konsequent dafür ein -
setzen . Dabei natürlich gegen falsche Ansichten einschreiten , auch wenn man sich dabei unbeliebt macht .
 
ich möchte dem alphstern zustimmen.
das ist auch der weg christi.
ungerechtigkeit gehört aufgezeigt, aber bekämpfen ist das falsche wort.
mfg
 
1. Wir sind eitel

wenn nicht auf unseren Körper, dann vielleicht auf unsere Gedanken, oder auf unser Herz,
eventuell auf unseren Glauben.

2. Wir könnten unsere Nichtigkeit erkennen (das Legere)

Wenn wir, nicht nur als Trick, sondern aus Vernunft unsere Nichtigkeit erkennen, könnten
wir uns ganzheitlich bilden, weil es, wenn wir leger sind, empfänglich werden und es gibt genug sogenannte Meister (wie Jesus Christus), kosmische Meister, ehrwürdige Meister gibt, die sich einfach wahrlich freuen wenn sie mit uns arbeiten können, dürfen, sollen.

3. Inspiration

Wenn wir dann inspiriert sind, dass sind eigentlich die Lehrjahre.

4. Sicherheit

Inspirierte Handlung bringt neben der höchsten Bescheidenheit, verständliche Ethik, Handlungsraum,
soziale Geborgenheit und Zuversicht.

5. Die Meisterschaft (die Krone)

geerdete Genialität und eine eigene himmlische Persönlichkeit
 
ich möchte dem alphstern zustimmen.
das ist auch der weg christi.
ungerechtigkeit gehört aufgezeigt, aber bekämpfen ist das falsche wort.
mfg

Hi flori , mit bekämpfen ist gemeint , dass man klar Stellung bezieht und wenn
der andere voll daneben liegt , das auch so klar sagt .
Und das ist auch notwendig , wenn ich mir das vage Getue hier so anschaue .
Seltsamerweise werden einige mir gegenüber frech und unverschämt , wohl
weil sie glauben , ich lasse alles gefallen .
 
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Hi alfa , wie Du es dir hindrehst , ist es mit Sicherheit falsch !
Die Schöpfung lieben - wie der Schöpfer sie erschaffen oder vorgesehen hat , ist gemeint . Nicht das Schlechte , das wir Menschen hineingebracht haben .
Die Menschen selber sollen wir zumindest ein kleines bisschen lieben , aber doch nicht das Schlechte an ihnen . Das sollen wir bekämpfen !!!
Damit die Schöpfung so wird , wie sie vorgesehen ist .
Dein Weg der Konzentration auf dich selbst und des "weisen" Betrachtens dieser Welt und Azeptierens aller Fehler deiner Mitmenschen - jeder kann tun was er will - führt ins totale Chaos !
Nein , man muss den richtigen Weg erkennen und sich konsequent dafür ein -
setzen . Dabei natürlich gegen falsche Ansichten einschreiten , auch wenn man sich dabei unbeliebt macht .

Jesu Gebot, sofern man dem Glauben schenken mag, war ja u.a. auch "Liebet Eure Feinde" und nicht "zerstört oder bekämpft das Schlechte bei Ihnen" !!

Wenn du versuchst das "Böse" zu bekämpfen (mit welchen Mitteln?) gibst du deine Energie im Kampf gegen das Böse her... du siehst ja selbst, was deine 3 Jahre in den Foren an Erfolg bringen...

Viel besser ist es doch, das Gute und die Liebe zu mehren und darauf sein Augenmerk zu richten. Selbverständlich kann man in den Keller gehen und dem Keller zurufen: "warum bist du denn so dunkel?" Der Keller kann von sich aus gar nicht heller werden! Aber du kannst eine Lampe hinunterbringen und mit deinem Licht die Dunkelheit erhellen.

Nicht viel anders verstehe ich es auch mit den Menschen...
 
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Hi flori , mit bekämpfen ist gemeint , dass man klar Stellung bezieht und wenn
der andere voll daneben liegt , das auch so klar sagt .
Und das ist auch notwendig , wenn ich mir das vage Getue hier so anschaue .
Seltsamerweise werden einige mir gegenüber frech und unverschämt , wohl
weil sie glauben , ich lasse alles gefallen .

Sollen wir über andere richten? Sollen wir das wirklich?

"Richte nicht, auf daß du nicht selbst gerichtet wirst..." Lukas 6:37

oder "Was siehst du aber einen Splitter in deines Bruders Auge, und des Balkens in deinem Auge wirst du nicht gewahr?" Lukas 6:41

Ich zitiere selten aus der Bibel, aber da steckt schon einiges an Wahrheit dahinter...
 
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