lSerafiml
Sehr aktives Mitglied
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Sehr schön geschrieben.Das mag sein...
Hier stören mich die Begriffe " Liebe, Hass" - ich verwendete hierfür " Zuneigung, Abneigung"!
Wenn ich nun in diesem Text statt " Liebe, Hass" , " Zuneigung, Abneigung" einsetze, ist er für mich vollkommen stimmig!
Im Hass sehe ich etwas völlig Destruktives - und niemals Gott gewollt!
Jenen, der hasst halte ich auch für keinesfalls heil, sondern sich selbst zerstörend!
Es gibt in der Bibel jede Menge Hinweise darüber, wie man sich dem Bösen gegenüber verhalten soll,
dies ist dir sicher bekannt:
Die Liebe sei nicht falsch. Hasset das Arge, hanget dem Guten an. Römer 12:9
Es steht eindeutig, dass man das Arge und nicht dem Argen hassen soll!
Was natürlich bei besonders "Argen" schwer fällt!
Aber bedenke:
Sobald du den Hass in deiner Seele freiwillig einen Raum gibst,
lässt du etwas Destruktives wirken!
Der Hass kann sowieso von alleine kommen - wenn einem wirklich Böses geschieht,
dazu braucht man keinen Vorsatz.......
Um zwischen Gut und Böse differenzieren zu können,
brauchst du keine blinden Gefühle - Liebe oder Hass -
sondern einen klaren Verstand!
Natürlich Hass kann das Innere verzerren.
Nur das Gegenteil von Liebe ist Hass. Und da ich die christliche Feindesliebe nicht gut finde, musste ich das Gegenstück zur Liebe, den Hass wählen. Aber im weiteren habe ich die Attribute Anziehung und Abstoßung mit eingebracht, die das worum es geht, noch mal verdeutlichen sollten.