Worauf können wir vertrauen?

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Es gehören zwei zu einer Feindschaft. Wenn mir nun jemand böse gesonnen ist, warum auch immer, kann ich ihm dennoch wohlgesonnen sein. Dann ist der Andere schon nimmer mein "Feind". Da findet mE schon "Feindes"liebe statt.
So sehe ich das auch - und wenn es gar nicht passt, kann man noch immer gehen -
wenns geht ohne Groll......
 
Es gehören zwei zu einer Feindschaft. Wenn mir nun jemand böse gesonnen ist, warum auch immer, kann ich ihm dennoch wohlgesonnen sein. Dann ist der Andere schon nimmer mein "Feind". Da findet mE schon "Feindes"liebe statt.
Das ist aber nicht immer sinnvoll.
Denn der "Feind" will auch was lernen. Wenn er die größte Shice baut und du ihm noch wohlgesonnen bist,
kann er nichts lernen. Er will im Grunde und muss auch etwas merken davon, was er falsch gemacht hat.
Denn jeder weiß unbewusst, wann er etwas falsch macht.

Wenn einer Verbrechen begeht, hat seine Seele nichts davon, wenn du ihm wohlgesonnen bist, bevor sein
Ego unter der Erkenntnis zusammengeklappt ist darüber.
Damit tust du ihm und seiner Entwicklung keinen Gefallen.

Die wahre Liebe ist also, zur Wahrheit zu stehen in einer Situation und nicht alles vorschnell
zu vergeben und /oder liebzuhaben.
Insofern, Härte und Unnachgiebigkeit in der Sache kann Liebe/Mitgefühl sein.
Verlangt einem oft auch mehr ab als bequemes "lieblieb"...
 
Das ist aber nicht immer sinnvoll.
Denn der "Feind" will auch was lernen. Wenn er die größte Shice baut und du ihm noch wohlgesonnen bist,
kann er nichts lernen. Er will im Grunde und muss auch etwas merken davon, was er falsch gemacht hat.
Denn jeder weiß unbewusst, wann er etwas falsch macht.

Wenn einer Verbrechen begeht, hat seine Seele nichts davon, wenn du ihm wohlgesonnen bist, bevor sein
Ego unter der Erkenntnis zusammengeklappt ist darüber.
Damit tust du ihm und seiner Entwicklung keinen Gefallen.

Die wahre Liebe ist also, zur Wahrheit zu stehen in einer Situation und nicht alles vorschnell
zu vergeben und /oder liebzuhaben.
Insofern, Härte und Unnachgiebigkeit in der Sache kann Liebe/Mitgefühl sein.
Verlangt einem oft auch mehr ab als bequemes "lieblieb"...
Ich hab nie von was "Bequemem" geredet. Dennoch gehe ich von Anderem aus als Du. Wenn ich mir bewusst bin, dass "Gott" in Allen/Allem wohnt, reagiere ich anders auf das Gegenüber, mag es mir wohlgesonnen sein oder auch nicht. Mich interessiert nicht, ob der andere zu lernen hat. Mich interessiert, auf keinen Fall von dem mir eingeschlagenen (spirituellen) Weg abzukommen....
 
Denn der "Feind" will auch was lernen. Wenn er die größte Shice baut und du ihm noch wohlgesonnen bist,
kann er nichts lernen. Er will im Grunde und muss auch etwas merken davon, was er falsch gemacht hat.
Denn jeder weiß unbewusst, wann er etwas falsch macht.
Ja - du sprichst was Wichtiges an!
Allerdings steht dem gegenüber:

Römer 12,20: „Wenn dein Feind Hunger hat, dann gib ihm zu essen, wenn er Durst hat, gib ihm zu trinken; tust du das, dann sammelst du glühende Kohlen auf sein Haupt.“

Das bedeutet - du beschämst deinen Übeltäter und gibst ihn eine Chance sein Verhalten zu überdenken!
Wenn man mit blinden Hass agiert, bleibt meist die Vernunft auf der Strecke,
der Groll wird erhöht - und ein Nachdenken wird verhindert!

Bei den ganz, ganz Bösewichten mag das vielleicht nicht greifen -
aber nun wer kann beurteilen, wer ein ganz, ganz Bösewicht ist.....

In der Praxis ist das " Kohle auf Hauptsammeln" eine sehr schwierige Übung!
Damit hatte ich heuer im Sommer im RL schwer zu kämpfen -
und eigentlich versagt......
 
Ich hab nie von was "Bequemem" geredet. Dennoch gehe ich von Anderem aus als Du. Wenn ich mir bewusst bin, dass "Gott" in Allen/Allem wohnt, reagiere ich anders auf das Gegenüber, mag es mir wohlgesonnen sein oder auch nicht. Mich interessiert nicht, ob der andere zu lernen hat. Mich interessiert, auf keinen Fall von dem mir eingeschlagenen (spirituellen) Weg abzukommen....
Auf der überpersönlichen Ebene ist das ohnehin klar, dass Gott in Allen wohnt.
Auf der Ebene kann man auch alles verzeihen.
Nur auf der persönlichen Ebene darf man sich nicht verschätzen, wie fett das Ego sein kann, was davor sitzt.
So sehe ich es wenigstens.
Insofern bin ich auf der persönlichen Ebene doch authentisch und nicht automatisch allverzeihend.
Denn sonst findet keine Entwicklung statt, meine ich.

Und wenn man realisiert hat, dass Gott in Allem ist, kann einem der andere auch nicht egal sein eigentlich,
außerdem, was ist das dann für eine Liebe? Wenn man sagt, ich bin wohlgesonnen, aber der andere ist mir egal.
 
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