Worauf können wir vertrauen?

Wieso sollte ihnen das vorher verwehrt gewesen sein? Das ist lediglich eine Behauptung, um den eigenen Glauben aufzuwerten.
Du brauchst mir hier nicht unlautere Mittel unterstellen - es ist doch erlaubt, anderer Ansicht zu sein!!?

Was Gott beschliesst, ist Gesetz!

Wenn Gott die ungehorsamen Engel in die Hölle stürzen lässt, dann sind diese gesetzmässig an diese Sphäre gebunden und Gott geht nicht hin und sagt: "naja, jetzt könnt ihr wieder zurückkommen."

Zudem wollten die Ungehorsamen Luzifer als Anführer und somit unterstanden sie ab dem Sturz ihm. Der Wille der Ungehorsamen ging in Erfüllung. Luzifer war nicht gewillt, ohne Zwang auch nur einen einzigen seiner Untertanen gehen zu lassen.

Gott verordnete, dass ein nicht gefallenes Geistwesen auf Erden ein gotttreues Leben führen muss, um die Macht Luzifers zu schmälern.

Leider ist es Luzifer gelungen, diese Wahrheit, die den Urchristen noch bekannt war, aus den Schriften zu entfernen.
Die Menschen konnten schon vor dem Christentum Schutzengel um Schutz, Hilfe und Führung bitte.
Das stimmt - da habe ich auch nie etwas anderes gesagt.
Der Zoroastrismus geht in dieser Richtung noch weiter und gesellt nicht nur jeden Menschen einen Schutzengel hinzu. Zoroastrismus gab es aber schon vor dem Christentum.
Ja, Zarathustra lebte ca 600 Jahre vor Christus.
 
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Und die Schlange kam, sah und siegte.
Denn die Christen ließen sich wie Lämmer zur Schlachtbank führen. Und die schwarze Schlange koch ungehindert hoch dem Lebensbaum und das Erbe der Kinder Gottes wurde geopfert einem falschen Glauben. Und die Schlange war zufrieden, dass sie wirken konnte, wie sie wollte.
Und die Himmel waren verwundert, dass die Menschenkinder es nicht begriffen und ihren Anteil der Schlange überließen.
Ein interessanter Ansatz!

`Gewogen und für zu leicht befunden`
Der Erzengel Michael hält, als Erster in der Engel-Hierarchie, zwei Symbole für die Menschen bereit, das Schwert , mit dem nach der Offenbarung des Johannes das Böse im Menschen bekämpft wird und die Waage, mit der die Seele nach dem Sterben gewogen wird, ob sie als `leicht oder zu schwer` beurteilt wird.
Mihael.webp

Kundalini, die Schlangenkraft im Menschen, ist ein Symbol aus dem indischen Raja-Yoga, Sie soll im Menschen gezähmt werden, um ihre schöpferischen Wirkungen entfalten zu können. In der kosmologischen Astrologie ruht die Schlangenkraft in 0°Löwe, dem Löwe/Krebs, Vater/Mutter-Urgrund des Lebensbaumes und entfaltet ihre schöpferischen Kräfte im Menschen und in den sieben Zeitaltern der Menschheit.

Die Seelenwaage ist ein Symbol aus der ägyptischen Mythologie, wo die Verstorbenen vor dem Totengott Osiris erscheinen müssen und wo die Seele, das Herz des Menschen, gewogen wird. Im Kapitel 125 des Ägyptischen Totenbuches ist beschrieben, dass das Herz leicht sein soll wie eine Feder.

Noch heute kommen uns geflügelte Worte in den Sinn,
`Leichten Herzens ging sie davon` oder
`Schweren Herzens nahm er den Weg auf sich`.

LG ELi
 
Die Seelenwaage ist ein Symbol aus der ägyptischen Mythologie, wo die Verstorbenen vor dem Totengott Osiris erscheinen müssen und wo die Seele, das Herz des Menschen, gewogen wird. Im Kapitel 125 des Ägyptischen Totenbuches ist beschrieben, dass das Herz leicht sein soll wie eine Feder.
Es ist bemerkenswert, dass die frühen Christen diese Waage-Symbolik des Ägyptischen Totenbuches als eine Aufgabe des Erzengels Michael und seiner Engel mit einbezogen haben, welche die Macht des grossen Drachen, der alten Schlange dadurch gebrochen haben, dass sie, als eine Trennung des Guten und des Bösen, den Teufel und seine Engel mit dem Schwert aus dem Himmel verbannt haben (siehe Kap.12 der Offenbarung des Johannes).

Für diejenigen, die ein vertieftes Interesse an der Moral der Ägypter, als eine Trennung des Guten und des Bösen, in der Symbolik der Waage haben, hier das Kapitel 125 des ÄT zum nachlesen.
LG ELi
 
Zuletzt bearbeitet:
Sehr schöner Auszug aus dem Totenbuch.

Ich mag immer solche Zwiegespräche, die der Gläubige mit seinen Gott bzw. seinen Göttern führt, um auszudrücken: "Ich bin immer bei dir gewesen, ich habe kein Unrecht getan." Oder die Bitte: "Mein Unrecht, meine Sünde vergibt." Wie oftmals in dem mesopotamischen Gebeten.

(...) "Ich habe dir das Unrecht der Menschen vertrieben.
Ich habe keine Angehörigen elend sein lassen.
Ich habe nichts Böses anstelle von Rechtem getan.
Ich kenne nicht, was es nicht gibt.
Ich habe nichts Schlechtes getan.
Ich habe nicht - (und zwar) für jeden Tag - Arbeiten "gemacht" (festgesetzt)
über dem, was ich (selbst) hätte tun können.
Mein Name ist nicht zur Stätte der Leiter gedrungen.
Ich habe keinen Armen an seinem Besitz verarmen lassen.
Ich habe nichts getan, was die Götter verabscheuen.
Ich habe keinen Diener bei seinem Vorgesetzten schlecht dastehen lassen.
Ich habe kein Leid zugefügt.
Ich habe nicht hungern lassen.
Ich habe nicht zum Weinen gebracht.
Ich habe nicht getötet.
Ich habe nicht zu töten befohlen.
Ich habe niemands Leid verursacht.
Ich habe die Opferrationen in den Heiligtümern nicht vermindert.
Ich habe nichts von den Opferbroten der Götter abgebrochen. " (...)

Siehe Quelle Eli Kapitel 125 des ÄT
 
(...) "Ich habe dir das Unrecht der Menschen vertrieben.
Ich habe keine Angehörigen elend sein lassen.
Ich habe nichts Böses anstelle von Rechtem getan.
Ich kenne nicht, was es nicht gibt.
Ich habe nichts Schlechtes getan.
Ich habe nicht - (und zwar) für jeden Tag - Arbeiten "gemacht" (festgesetzt)
über dem, was ich (selbst) hätte tun können.
Mein Name ist nicht zur Stätte der Leiter gedrungen.
Ich habe keinen Armen an seinem Besitz verarmen lassen.
Ich habe nichts getan, was die Götter verabscheuen.
Ich habe keinen Diener bei seinem Vorgesetzten schlecht dastehen lassen.
Ich habe kein Leid zugefügt.
Ich habe nicht hungern lassen.
Ich habe nicht zum Weinen gebracht.
Ich habe nicht getötet.
Ich habe nicht zu töten befohlen.
Ich habe niemands Leid verursacht.
Ich habe die Opferrationen in den Heiligtümern nicht vermindert.
Ich habe nichts von den Opferbroten der Götter abgebrochen. " (...)
Das Reich der Pharaonen wurde zur Zeit von Cäsar und Kleopatra durch das römische Imperium 30 v.Chr. besiegt.. Mit Kleopatra endete die Geschichte Ägyptens als Reich der Pharaonen.
Und danach trat Jesus Christus auf. Im Alter von 12 bis 30 Jahren lernte er die Religion der Ägypter und die Philosophie der Griechen kennen, welche in der Bibliothek von Alexandria gepflegt wurden. Er hat sicher das Ägyptische Totenbuch gekannt und sein `Neues Gebot der Liebe` löst das Selbstbekenntnis des Kap. 125 des ÄT ab. Jesus geht allerdings einen entscheidenden Schritt weiter, indem er sagt, `Liebe auch deine Feinde`.
Vor diesem Hintergrund beginnt mit diesem`Gebot der Liebe` von Jesus Christus eine neue Zeit. Es wird vom einzelnen Menschen eine Entscheidung abverlangt über den Umgang mit der Gewalt.
LG ELi
 
Jesus geht allerdings einen entscheidenden Schritt weiter, indem er sagt, `Liebe auch deine Feinde`.
Vor diesem Hintergrund beginnt mit diesem`Gebot der Liebe` von Jesus Christus eine neue Zeit. Es wird vom einzelnen Menschen eine Entscheidung abverlangt über den Umgang mit der Gewalt.
LG ELi
Seine Feinde zu lieben ist unnatürlich.

Gott gab uns die beidem Empfindungen, Liebe und Hass, auf das wir das Gute lieben und das Böse hassen, damit wir heil bleiben.

Alles was wir lieben zieht uns an. Alles was wir hassen, stößt uns ab. Wenn wir den Feind lieben, belügen wir uns selbst und diese Lüge wird uns zerstören. Denn Gott hat beides in unsere Herzen gesäet, Liebe und Hass, damit wir uns schützen und vom Bösen abwenden und heil bleiben. Das ist der Heilige Geist in uns, der die Wahrheit kennt und das Gute liebt, sich aber vor dem Bösen verschliesst.

Es ist auch die Frage, wem dient jemand? Dient jemand einen Menschen(lehrer)? Einer Religion? Oder dient jemand dem Herrn, den einen Gott allein?

Religionen sind sehr gut geeignet, um den Menschen zu Gott zu führen, haben aber oftmals im Ganzen betrachtet, den ein oder anderen Fallstrick. Es war zu Zeiten der damaligen Christenverfolgung bestimmt gut vorzugeben Römer zu lieben und für Römer zu beten und mit ein bisschen Stockholm-Syndrom klappt das scheinbar auch so gut, dass man nicht gesteinigt wird. Eine aus Angst erwachsene Lehre, welche die Natürlichkeit von Abstoßung und Anziehung verzerrt, hat aber nichts in einer religiösem Lehre zu suchen und kann diese nur verderben, denn der Herr unser Gott, der thront über alle Könige in allen Welten, wovor sollen sich dessen Kinder fürchten?

Was Liebe für alle betrifft hat @anadi dazu was Treffendes geschrieben:
Liebe für alle eine Utopie

Wenn man Anziehung für eine Person fühlt,
welche von einer anderen Person verletzt wurde,
fühlt man sich selbst verletzt
und dadurch fühlt man dem Angreifer gegenüber Abstoßung, keine Anziehung, geschweige von Liebe.

Eine Böse Person wirkt für eine Gute Person nie anziehend und meistens auch umgekehrt.
Somit ist die sogenannte „Liebe für alle“ ein Mythos.
Anadi beschreibt hier sehr gut, die unverfälschte Natur der Sache, die durch kein menschliches Dogma der Angst verzerrt wurde.
 
Seine Feinde zu lieben ist unnatürlich.
Das mag sein...
Gott gab uns die beidem Empfindungen, Liebe und Hass, auf das wir das Gute lieben und das Böse hassen, damit wir heil bleiben.
Hier stören mich die Begriffe " Liebe, Hass" - ich verwendete hierfür " Zuneigung, Abneigung"!
Alles was wir lieben zieht uns an. Alles was wir hassen, stößt uns ab. Wenn wir den Feind lieben, belügen wir uns selbst und diese Lüge wird uns zerstören. Denn Gott hat beides in unsere Herzen gesäet, Liebe und Hass, damit wir uns schützen und vom Bösen abwenden und heil bleiben.
Wenn ich nun in diesem Text statt " Liebe, Hass" , " Zuneigung, Abneigung" einsetze, ist er für mich vollkommen stimmig!

Im Hass sehe ich etwas völlig Destruktives - und niemals Gott gewollt!
Jenen, der hasst halte ich auch für keinesfalls heil, sondern sich selbst zerstörend!



Es gibt in der Bibel jede Menge Hinweise darüber, wie man sich dem Bösen gegenüber verhalten soll,
dies ist dir sicher bekannt:

Die Liebe sei nicht falsch. Hasset das Arge, hanget dem Guten an. Römer 12:9

Es steht eindeutig, dass man das Arge und nicht dem Argen hassen soll!

Was natürlich bei besonders "Argen" schwer fällt!

Aber bedenke:
Sobald du den Hass in deiner Seele freiwillig einen Raum gibst,
lässt du etwas Destruktives wirken!
Der Hass kann sowieso von alleine kommen - wenn einem wirklich Böses geschieht,
dazu braucht man keinen Vorsatz.......

Um zwischen Gut und Böse differenzieren zu können,
brauchst du keine blinden Gefühle - Liebe oder Hass -
sondern einen klaren Verstand!
 
Mit Kleopatra endete die Geschichte Ägyptens als Reich der Pharaonen.
Und danach trat Jesus Christus auf. Im Alter von 12 bis 30 Jahren lernte er die Religion der Ägypter und die Philosophie der Griechen kennen, welche in der Bibliothek von Alexandria gepflegt wurden. Er hat sicher das Ägyptische Totenbuch gekannt und sein `Neues Gebot der Liebe` löst das Selbstbekenntnis des Kap. 125 des ÄT ab. Jesus geht allerdings einen entscheidenden Schritt weiter, indem er sagt, `Liebe auch deine Feinde`.
Vor diesem Hintergrund beginnt mit diesem`Gebot der Liebe` von Jesus Christus eine neue Zeit. Es wird vom einzelnen Menschen eine Entscheidung abverlangt über den Umgang mit der Gewalt.
Alles was wir lieben zieht uns an. Alles was wir hassen, stößt uns ab. Wenn wir den Feind lieben, belügen wir uns selbst und diese Lüge wird uns zerstören. Denn Gott hat beides in unsere Herzen gesäet, Liebe und Hass, damit wir uns schützen und vom Bösen abwenden und heil bleiben. Das ist der Heilige Geist in uns, der die Wahrheit kennt und das Gute liebt, sich aber vor dem Bösen verschliesst.
Die beiden Jahrhunderte vor und nach der Zeitenwende waren eine Zeit der Verschmelzung dreier Kulturen, die Jeinseitskultur der Pharaonenzeit löste sich in der griechischen Logoskultur und der römischen Rechtskultur auf. Heute stützt sich die Identität Europas auf das Christentum, die aristotelische Philosophie und auf das römische Recht.

Im Christentum hat Jesus Christus die Nachweispflicht der Jenseitskultur bei der Seelenwaage, keinem Mitmenschen etwas zuleide getan zu haben (Totenkult), schon auf das Diesseits im Leben angewendet mit seinem Neuen Gebot, `Liebe deinen Nächsten wie dich selbst und liebe auch deine Feinde`.

Das Gebot der Liebe von Jesus Christus bringt alle Forderungen des Ägyptischen Totenbuches im Kapitel 125 auf einen einzigen gemeinsamen Nenner. Wer ein wahrer Christ ist, kann garnicht Hass empfinden, weil er das Neue Gebot der Liebe von Jesus Christus verinnerlicht hat und ihm nachfolgt.
LG ELi
 
Seine Feinde zu lieben ist unnatürlich.

Gott gab uns die beidem Empfindungen, Liebe und Hass, auf das wir das Gute lieben und das Böse hassen, damit wir heil bleiben.

Alles was wir lieben zieht uns an. Alles was wir hassen, stößt uns ab. Wenn wir den Feind lieben, belügen wir uns selbst und diese Lüge wird uns zerstören. Denn Gott hat beides in unsere Herzen gesäet, Liebe und Hass, damit wir uns schützen und vom Bösen abwenden und heil bleiben. Das ist der Heilige Geist in uns, der die Wahrheit kennt und das Gute liebt, sich aber vor dem Bösen verschliesst.

Es ist auch die Frage, wem dient jemand? Dient jemand einen Menschen(lehrer)? Einer Religion? Oder dient jemand dem Herrn, den einen Gott allein?

Religionen sind sehr gut geeignet, um den Menschen zu Gott zu führen, haben aber oftmals im Ganzen betrachtet, den ein oder anderen Fallstrick. Es war zu Zeiten der damaligen Christenverfolgung bestimmt gut vorzugeben Römer zu lieben und für Römer zu beten und mit ein bisschen Stockholm-Syndrom klappt das scheinbar auch so gut, dass man nicht gesteinigt wird. Eine aus Angst erwachsene Lehre, welche die Natürlichkeit von Abstoßung und Anziehung verzerrt, hat aber nichts in einer religiösem Lehre zu suchen und kann diese nur verderben, denn der Herr unser Gott, der thront über alle Könige in allen Welten, wovor sollen sich dessen Kinder fürchten?

Was Liebe für alle betrifft hat @anadi dazu was Treffendes geschrieben:

Anadi beschreibt hier sehr gut, die unverfälschte Natur der Sache, die durch kein menschliches Dogma der Angst verzerrt wurde.
Hass kann dich geistig, karmisch oder telepathisch an deinen Feind binden, was nicht gewollt ist. Dies habe ich durch Telepathie erfahren. Bei Hass auf jemanden ist die telepathische Verbindung zu ihm größer. Meine Feinde zu lieben kann ich mir nur erlauben, wenn sie keine Gefahr für mich sind, aber bevorzuge den Weg des Nichthasses, also den Feind meiden auch geistig und keine Emotionen für den Feind zu haben, weder Liebe noch Hass sondern einfach nur Abstand.
 
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Seine Feinde zu lieben ist unnatürlich.
Hallo zusammen,

das sehe ich anders, denn die Nächstenliebe steht im engen Verhältnis mit den emphatischen Fähigkeiten des einzelnen Menschen. Jeder kann zu unserem Nächsten werden, der unserer Hilfe bedarf. Gerade aus den beiden letzten Weltkriegen gibt es dazu viele Beispiele. Ja und selbst unsere Mitgeschöpfe können zu einem Nächsten werden.

Ich denke also, dass die Feindesliebe nicht unnatürlich sein muss, sondern ein Zeichen unsere Menschlichkeit ist. Hass und Wut betäuben nicht nur den natürlichen Fluss der Gedanken, sondern auch unsere Herzen. 🌿

Merlin
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