Wo ständig über Heilung philosophiert wird, muss es jede Menge Erkrankte geben.
Bei Erkrankungen wäre wohl erstmal ein Arzt und weniger spirituelle Lehrer zuständig.
Endlostexte über spirituelle Lehrer sind für mich nicht auomatisch eine Lehre.
Und was man lang und breit über die Leere quatschen soll, weiß ich nicht. Genießt man solange sie vorhält und sieht zu geerdet zu bleiben, lebt sein Leben weiter. So wahnsinnig weltbewegend sind solche Erfahrungen nun auch wieder nicht.
Ich würd den Arzt nicht so sehr überbewerten.
Der braucht auch eine Menge Erkrankte, um ordentlich zu kassieren.

Was meinst du, warum der Hippokrates sich einen Eid ausgedacht hat?
DAmit die Heiler ihre Patienten nicht heranzüchten. Nobody is perfect und Geld stinkt nicht.
In jeder Liga gibt es schwarze Schafe. Nur darf man nicht die ganze Herde wegen denen mit Schlamm bewerfen.
Wenn du nichts wahnsinnig weltbewegendes in was siehst, brauchst du dich ja nicht damit abgeben. Zwingt dich ja keiner.
Wenn andere darin aber Sinn und Zweck sehen, hat sie bestimmt irgendwas am Thema gereizt und angezogen. Genau für die ist dieser Weg richtig und wichtig und es ist dann ihre Sache, welche Lehrer sie sich aussuchen.
Ein Arzt kann jenen nicht helfen, sondern nur denen, die ihn wegen einer körperlichen Verletzung brauchen.
Wo schreibe ich wem was vor?
Genau in dem Beitrag von dir, den ich diesbzgl. zitierte:
Wie wär's mit lebe, lerne, leiste was,
dann biste, haste, kannste was.
Wer was lernen soll, sein soll und leisten soll, das kannst du nicht bestimmen, sondern nur dort wirken und sein, worin du steckst: In deiner Haut.
Die Grenzen der Freiheit eines Menschen sind dort, wo seine Fusspitzen sind.
Einige Menschen leiden unter der wahnsinnigen Idee, dass diese die ganze Welt umfassen.