Woran erkennst Du Immanuel", wenn er vor Dir steht?

Teigabid

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Eventuell etwas ganz was Neues?

Unfair so eine Frage zu stellen?

Wird schon stimmen!

Natürlich verhält es sich genauso wie in ähnlichen fragenden Beispielen.
Es handelst sich gleichfalls um ein Bild, oder Abbild wie man es früher nannte.
Die Rede ist von dem viel zu früh verstorbenen Sohn des Nazaräners.
Also viel mehr von dessen "Zweitseele" im Jenseits.
Die sich, man höre und staune, im Licht befindet.

Im Licht des Diesseits,
oder im Licht des Jenseits,
vielleicht nur im Licht der Kommunikation symbolisch?

Hat dies nichts mit der Emotion des Jenseits zu tun,
und ereignet sich das Licht in der Kommunikation,
dann ist die Antwort sehr einfach.
Also 3, und nicht dreifach.

Dann wird aus Immanuel plötzlich Andreas (Schütze).

Von dem folgendes geschrieben wurde:

Thomas-Evangelium, (114):

Simon Petrus sagte zu ihnen:

"Mariham (Schütze) soll von uns gehen.
Denn die Frauen sind des Lebens nicht würdig!"


Jesus sagte:

"Siehe, ich werde sie ziehen, damit ich sie männlich mache,
damit auch sie zu einem lebendigen Geist werden, der euch Männern gleicht.
Denn jede Frau, wenn sie sich männlich machen wird,
wird in das Königreich der Himmel eingehen."



Aber auch das wurde überliefert, von einem alt gewordenen Apostel:

Philippus-Evangelium, Spruch 34:

Den Heiligen werden Dienste durch die bösen Mächte geleistet,
denn sie sind blind durch den Heiligen Geist,
damit sie glauben, dass sie einem (gewöhnlichen) Menschen dienen,
wenn sie einem Heiligen dienen.

Deswegen bat ein Jünger den Herrn eines Tages um eine Sache der Welt. Er sagte zu ihm:

„Bitte Deine Mutter (~Schütze~), und sie wird Dir von fremden (Dingen) geben.“


Gelegentlich wird in den biblischen Texten die einzelne Person symbolisch zu einer Gemeinschaft.
Hier etwa Petrus für das Kollektiv der Apostel, ohne den Nazaräner.

Oder in der Formulierung Jesus, alle Apostel im Sinne mit Jesus, oder mit der Lehre von Jesus.

Eine darüber hinaus gehende Formulierung findet bei Thomas statt.
Die Deckungsgleichheit zweier Personen anhand deren Geburtszeitpunkte im Jahreskreis.

Sinnbildlich eine weitere Steigerung findet in der philippischen Darstellung statt,
~ nur etwas für tatsächlich „Eingeweihte“ ~
wenn für die christliche Lehre als Vater das Zeichen der Jungfrau,
und als Mutter das Zeichen des Schützen,
herangezogen wird.
Rückbezogen auf die leiblichen Eltern des Nazaräners …


Dabei spielte Notwehr auf vermeintlich heiligem Boden,
und Homosexualität in angeblicher gehobenen antiken Gesellschaft,
eine gewisse Rolle.


… und ein :sneaky:

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Ist das nicht auch Jesus?


Nein, nicht direkt.

"Immanuel" soll der Sohn von Jesus gewesen sein. Der bereits bei der Geburt leider verstorben war. Vor der besagten Missionszeit.
Daraus wird dann nicht ein selbst erlebtes Nahtod-Erlebnis in früher Kindheit, wie etwa bei Moses, Jesaja usw.
Sondern ein tatsächlich stattgefundener Todesfall.

Der Sinn sollte einleuchten: Jesus für Josua hieß der Vater.
Also war es naheliegend den eigenen Sohn nicht Jesus II. zu benennen,
sondern entsprechend der zweiten Erwartung bei Jesaja: Immanuel.

In der religiösen jüdischen Tradition wird das freilich wie üblich hübsch vertuscht.
Sonst könnte man nicht weiterhin auf einen Messias hoffen.

Weiters werden die praktischen messianischen Erklärungen in ein Jenseits dadurch relativ glaubwürdig unterstützt.
Denn es spielt sich nun ohnehin alles "dort drüben" ab.



… und ein :)

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