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Woran erkennst du die Heilige Maria, die Mutter Gottes, wenn sie vor dir steht?
Weder ist man Hindu, wenn man in einem Hindu Tempel war, noch Moslem, weil man eine Moschee besichtigt hat. Das hat hier aber so auch keiner behauptet.
Würde ich natürlich auch nicht so sagen.
Für mich war es nur ein kleiner Anlass für das Sprachspiel: Geh hin, du!
Aber in jene Tempeln war ich in echt - das war kein Scherz.
Und ich war auch schon mal in Stuttgart bei einer Prozession zu Ehren des Elefantengottes Ganesha mit dabei.
Würde ich natürlich auch nicht so sagen.
Für mich war es nur ein kleiner Anlass für das Sprachspiel: Geh hin, du!
Aber in jene Tempeln war ich in echt - das war kein Scherz.
Und ich war auch schon mal in Stuttgart bei einer Prozession zu Ehren des Elefantengottes Ganesha mit dabei.
Na, ja ich lebe schon lange als Yogatreibende, habe auch mal ein Jahr in Indien gelebt, verehre die Göttliche Mutter in all ihren Namen und Gestalten und über meine katholischen Wurzeln dadurch eben auch die Mutter Maria.
Bisher ist gefragt worden, wie man Jesus oder den Satan erkennt.
Dann soll auch diese Frage nicht fehlen:
"Woran erkennst du die Heilige Maria, die Mutter Gottes, wenn sie vor dir steht?"
An ihrem dichten Mantel, durch den der Wind flüstert.
An ihrer weiten Krone, die das Sonnenlicht in ein Sternenmeer zerteilt.
An ihrem starken Stamm, der allem den Mittelpunkt stellt.
An ihren tiefen Wurzeln, die ungesehen wandern.
An der Zeit, die dort nicht existiert.
An dem Raum, der sich öffnet.
Und an der Welt, die ohne sie kippt.
Für mich Mutter Natur, nicht auf Maria (= mare, das Meer) beschränkt, und dennoch auch dieses umfassend.
In anderen Situationen, wird sie als die letzte Statue gesehen, die von einem Krieg übrig bleibt, die den Krieg akzeptiert hat, als Chance, aus den daraus entstandenem Mangel etwas aufzubauen.
In erster Linie befürworte ich das: Die Kraft schöpfen, etwas aufzubauen. Etwas mit positivem Geiste zu beschwören.
In zweiter Linie kritisiere ich das: Den Mangel nicht akzeptieren zu können. Nicht trotz des Mangels "Menschlichkeit" entfalten zu können.
Ein gutes Beispiel wären heutzutage Flüchtlingscamps in denen Millionen Menschen leben.
Gott dort zu sein, um dort zu leben.
Damit ich nicht falsch verstanden werde, möchte ich diesen Bezug von Maria zum Meer einfach so stehenlassen. Anderseits weiß ich aber, dass der Name Maria eigentlich von dem hebräischen Namen Mirjam abgeleitet wurde.
Mirjam war die Schwester von Moses, deren beiden Namen eigentlich ägyptische Wurzeln hatten. Zur Zeit Jesus wurde in Judäa und Galiläa Aramäisch gesprochen, also wurde aus der Mirjam eine Maryam, bei den Griechen zur Mariam und letztlich in Rom eine Maria.
So wundert es also nicht, dass man dann irgendwann Maria mit dem Meer (Mare) in Verbindung brachte. Es dürfte da auch die griechische Göttin Aphrodite etwas nachgeholfen haben, die ja aus dem Meerschaum geboren wurde.
Das Gegenstück zur griechischen Göttin Aphrodite war die römische Göttin Venus, die ebenfalls aus dem Meer geboren wurde und mit dem besagten Stern verbunden war. Man darf also getrost in das Lied von Maria als den Meeresstern anstimmen. Hier wird doch auch wieder diese gewisse Kontinuität bei den kleinen Göttinnen deutlich.
Stella maris (lateinisch Stern des Meeres, auch Maris stella) ist eine AnrufungMarias, der Mutter Jesu. Unter dieser Anrufung ist sie die Schutzpatronin der Seeleute und symbolisiert den rettenden Stern, der dem Nautiker die Richtung weist, wie auch den Stern, der der einzelnen Seele auf dem „Meer des Lebens“ die Richtung weist.
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