Woher wird gegen Esoterik gewettert?

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Das ist schon interessant. Dann ist dein Glaube also kein echter Glaube, sondern nur eine Vorsichtsmaßnahme.
Mitnichten.
Mein Glaube an die Welt und das Leben hat sich entwickelt, bevor ich auf diese Ideen gekommen bin. Weil ich mich erst dann gefragt habe: Und was, wenn ich mich irre? Denn ich bin mir vollkommen bewusst, dass ich es nicht wirklich weiß. Und erst dadurch frage ich mich, was geschieht, wenn ich mich irre, schließlich kann sich ja jeder irren, nur ist dies nicht jedem so bewusst.

Ich glaube nicht an eine jenseitige Welt, aber ich hab auch keine Angst vor Irrtümern - versteh ich gar nicht, wie du auf das kommst? Ich brauch auch keine Beweise suchen - weil ich ja eh nicht dran glaub. Ich lehne eine jenseitige Welt auch nicht ab - sondern ganz im Gegenteil, ich täts toll finden, wenn es eine gäbe. Klar würde ich es auch besser finden, wenn es nach dem Tod irgendwie weitergehen würde oder wir wiedergeboren werden oder nur auf der Wolke sitzen und denen da unten dann beim Leben zuschauen könnten. Das wär doch super. Aber das ist für mich kein Grund dran zu glauben - nur weil ich es super finden würde. Das ist schließlich kein Wunschkonzert.
Jeder wie er mag, ich halt mich da raus.

Ach ja, herzlichen Dank noch für deine Kritik daran, dass ich nicht in gut und böse urteile. Ich hab mich nicht weiter da rein gehangen, dein Urteil stand ja fest - aber ich habe mich diesbezüglich verstärkt geprüft. Und nein, ich urteile nicht in gut und böse. Klar ärgere ich mich öfters über das Verhalten anderer, aber ich halte die Verursacher nicht für böse - auch Putin nicht (als Beispiel). Er ist gefährlich, klar, aber er ist kein böser Mensch, sondern eher fehlgeleitet und er hat Ideale, die ich für falsch halte. Und er setzt sie mit Mitteln durch, die ich grässlich finde. Trotzdem halte ich ihn nicht für böse. Genau so wenig wie andere geistig fehlgeleitete Machtmenschen. Und genau so wenig wie nicht-Machtmenschen, die grässliche Dinge tun. Es ist für mich ganz klar keine Frage von gut und böse - und ob mir jemand das glaubt oder auch nicht, ändert nicht das Geringste daran.
 
Das bezieht sich auf die 10 Gebote, die ursprünglich 12 waren (zwei wurden im 18 Jahrhundert gestrichen). Gefühlt bezieht sich das esoterische Gefühl auf die zehn Gebote.....obwohl die Esoterik global gesehen mehr ist als die Gesetze des alten Testaments.
Danke dir für die Aufklärung :)
Aber die 10 Gebote sind nicht so meins und sollten es 12 gewesen sein, dürfte das nichts daran ändern.
Ich halte es mehr mit den Geboten von Jesus, die ich wie folgt zusammengefasst habe:
Liebe Alles was Ist
Mit Allem was du Bist
Und beginne bei dir
Im Jetzt und im Hier

Wenn man danach lebt, braucht man kein einziges der Gebote von Moses.
Aber das ist natürlich nur meine persönliche Sicht der Dinge, da rede ich niemandem rein.
 
Mitnichten.
Mein Glaube an die Welt und das Leben hat sich entwickelt, bevor ich auf diese Ideen gekommen bin. Weil ich mich erst dann gefragt habe: Und was, wenn ich mich irre? Denn ich bin mir vollkommen bewusst, dass ich es nicht wirklich weiß. Und erst dadurch frage ich mich, was geschieht, wenn ich mich irre, schließlich kann sich ja jeder irren, nur ist dies nicht jedem so bewusst.


Jeder wie er mag, ich halt mich da raus.

Ach ja, herzlichen Dank noch für deine Kritik daran, dass ich nicht in gut und böse urteile. Ich hab mich nicht weiter da rein gehangen, dein Urteil stand ja fest - aber ich habe mich diesbezüglich verstärkt geprüft. Und nein, ich urteile nicht in gut und böse. Klar ärgere ich mich öfters über das Verhalten anderer, aber ich halte die Verursacher nicht für böse - auch Putin nicht (als Beispiel). Er ist gefährlich, klar, aber er ist kein böser Mensch, sondern eher fehlgeleitet und er hat Ideale, die ich für falsch halte. Und er setzt sie mit Mitteln durch, die ich grässlich finde. Trotzdem halte ich ihn nicht für böse. Genau so wenig wie andere geistig fehlgeleitete Machtmenschen. Und genau so wenig wie nicht-Machtmenschen, die grässliche Dinge tun. Es ist für mich ganz klar keine Frage von gut und böse - und ob mir jemand das glaubt oder auch nicht, ändert nicht das Geringste daran.
Die Nichtverurteilung bringt mehr inneren Frieden. Die Verurteilung ist auch nicht notwendig, denn die Gesetze Gottes regeln alles automatisch. Jesus sagte, richtet nicht, dann werdet ihr auch nicht gerichtet.
 
Also ich finde Agnostiker wunderbar.
Ich habe mir ehrlich gesagt nie Gedanken darüber gemacht, aber jetzt habe ich mal nachgelesen und erkannt, dass ich tatsächlich Agnostikerin bin. Ich habs nur nie damit in Verbindung gebracht, weil ich ganz von allein auf die Idee gekommen bin, dass niemand wirklich weiß, ob und was im Jenseits ist - ich sowieso nicht. Natürlich habe ich meine Sicht der Dinge, an die ich auch glaube, aber ich bin mir restlos bewusst, dass ich es nicht weiß.
 
Ich habe mir ehrlich gesagt nie Gedanken darüber gemacht, aber jetzt habe ich mal nachgelesen und erkannt, dass ich tatsächlich Agnostikerin bin. Ich habs nur nie damit in Verbindung gebracht, weil ich ganz von allein auf die Idee gekommen bin, dass niemand wirklich weiß, ob und was im Jenseits ist - ich sowieso nicht. Natürlich habe ich meine Sicht der Dinge, an die ich auch glaube, aber ich bin mir restlos bewusst, dass ich es nicht weiß.
Das ist bei mir anders, mein Glaube an Gott und dem Himmel ist stark.
 
Die Nichtverurteilung bringt mehr inneren Frieden. Die Verurteilung ist auch nicht notwendig, denn die G esetze Gottes regeln alles automatisch. Jesus sagte, richtet nicht, dann werdet ihr auch nicht gerichtet.
Absolut.

Kennst du die Geschichte "Eine kleine Seele spricht mit Gott" von Neale Donald Walsh? Ich finde sie wunderbar und sie zeigt Möglichkeiten auf, die einem zu denken geben. Ich gehe davon aus, dass wir auch vor und nach den Erdenleben bewusst sind und wer weiß, vielleicht stehen wir ja dann in Kontakt miteinander. Und sollte es so sein, dass ich mir als Seele vornehme, die Erfahrung als ein Opfer zu machen, dann halte ich es sogar für naheliegend, dass ich mir eine vertraute Seele aussuche, die dann als Täter inkarniert, damit ich diese Erfahrung machen und in Liebe auflösen und verzeihen kann.
Klar können das auch Hirngespinnste sein, aber wer weiß das schon wirklich? Ich lebe jedenfalls gerne mit dieser Vorstellung, sie erleichtert mir vieles. Aber jeder wie er will, wirklich wissen tuts eh keiner.
 
Das ist bei mir anders, mein Glaube an Gott und dem Himmel ist stark.
Das ist doch wundervoll! Ob man jetzt an einen Gott oder an eine Göttliche Ebene, einen Geist Allen Seins, das Wesen aller Dinge oder was auch immer glaubt, ist ja letztendlich egal. Liebe-leben macht das Leben leichter und die Welt bunter. Und ich red da sowieso keinem rein, schließlich kann ich mich ja auch irren.
 
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Sie prägt wie Gnosis,so auch Irrtum. Kommt darauf an. Es gibt keine absolute Wahrheit. In der letzten Instanz. Das ist die Binsenwahrheit von egal welcher Philosophie. Oder?
Nunja, ich weiß nicht, ob es eine absolute Wahrheit gibt. Vielleicht ja, vielleicht nein, ich weiß es einfach nicht.
Für mich liegt die Wahrheit immer in der Mitte und erklärt schwarz und weiß gleichermaßen. Alle anderen Perspektiven sind Wahr-Nehmungen, aber nicht Wahrheit.
Aber vielleicht irre ich mich ja auch, keine Ahnung :)
 
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