Woher kommt dieser abgrundtiefe Hass auf das Christentum?

Du zitierst aus der Bibel, aber findest du dort auch Stellen wo du jemanden hassen sollst? :rolleyes:



Ich fand diese Stellen:

Mt 5,44 Ich aber sage euch: Liebt eure Feinde, segnet, die euch fluchen, tut wohl denen, die euch hassen, und bittet für die, welche euch beleidigen und verfolgen,
Lk 6,27 Euch aber, die ihr hört, sage ich: Liebt eure Feinde, tut Gutes denen, die euch hassen;
Lk 6,35 Vielmehr liebt eure Feinde und tut Gutes und leiht, ohne etwas dafür zu erhoffen; so wird euer Lohn groß sein, und ihr werdet Söhne des Höchsten sein, denn er ist gütig gegen die Undankbaren und Bösen.

Ich habe den Begriff Hass in meinem Text in Gänsefüßchen gehalten...

Ich wollte es passend zum Thread Thema gestalten...

Nein Hassen tu ich euch nicht!

Ich finde es nur verkehrt,
Das in einer Religion die denn Namen Jesus hoch hält,
Tempel gebaut, Menschen beraubt und getötet werden... Frauen verbrannt, Homosexuelle verdammt und Kinder gefoltert und vergewaltigt werden...

Das ist es was ich als verkehrt betrachte!!!
 
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aber glaub mir, das erscheint dir nur so

lol, das kommt mir vor wie die Schlange im Dschungelbuch, die Mogli dauernd sagt: "glaube mir, hör auf mich" :cautious:

Nein, ich vertraue einzig und allein Jesus Christus und seinem in der Bibel offenbarten Wort :)
Gott kann in jedem Menschen der Gott sein

so einem "Do-it-yourself-Gott" vertraue ich keines Falls!

Jesus sagte, was du dem Geringsten meiner Brüder getan hast, das hast du mir getan. Das sagt aus, dass Jesus/Gott die Gestalt oder Person eines jeden Menschen annehmen kann.

nein, das sagt es nicht aus, das sagt aus, dass du deine Mitmenschen, seine Schöpfung ordentlich behandeln sollst!

Gott ist nicht dieser oder jener Gott - Gott grenzt nicht aus, sondern Gott findet sich in jedem Halm unter jedem Stein.

So ein "Kuschelgott" ist reines Wunschdenken, die Bibel spricht ganz anders!
Gottes wunderbare Schöpfung findet sich in jedem Halm unter jedem Stein! (y)
 
Ich habe den Begriff Hass in meinem Text in Gänsefüßchen gehalten...

Ich wollte es passend zum Thread Thema gestalten...

Nein Hassen tu ich euch nicht!

Ich finde es nur verkehrt,
Das in einer Religion die denn Namen Jesus hoch hält,
Tempel gebaut, Menschen beraubt und getötet werden... Frauen verbrannt, Homosexuelle verdammt und Kinder gefoltert und vergewaltigt werden...

Das ist es was ich als verkehrt betrachte!!!

dachte ich mir doch ;), würde auch gar nicht zu deinem sonst so sanften Wesen passen :)
 
Das ist mir schon aufgefallen - du meinst, es gäbe scheinbare Götter, die gar keine sind. Du meinst, Gott hat nur die Möglichkeit, als dein Gott zu erscheinen - aber glaub mir, das erscheint dir nur so. Gott kann in jedem Menschen der Gott sein, den derjenige braucht. Jesus sagte, was du dem Geringsten meiner Brüder getan hast, das hast du mir getan. Das sagt aus, dass Jesus/Gott die Gestalt oder Person eines jeden Menschen annehmen kann.

Gott ist nicht dieser oder jener Gott - Gott grenzt nicht aus, sondern Gott findet sich in jedem Halm unter jedem Stein.

Nur dass du meinst, diese eine Wahrheit hätte auch nur einen Ausdruck in der Physis unserer Welt, sprich nur eine Religion hätte diese Wahrheit für sich gepachtet (ich denke diese Pacht endet aber irgendwann, spätestens wenn wir vor Gott stehen).

LGInti
Das ganze Missverständnis ist eigentlich ganz einfach zu lösen, wenn man sich schreibs Charakterisierung Gottes anschaut, die sich über viele Beiträge verstreut zeigt. Es kommt dann immer sehr klar heraus, dass er eigentlich vom Ego oder von mir aus auch Satan spricht. Das sieht man in der Eifersucht, dem Zorn, der exklusvien (ausschließenden) "Liebe", dem bestehen auf Schuld (Sünde), dem beharren auf Trennung, dem fördern der Angst, der nicht lösbaren Widersprüche, der Unklarheit in der schreibs Gott ihn lässt (denn vielfach muss er die Diskussion abbrechen und sich auf blinden Glauben berufen) usw. Das sind alles klare Zeichen des Ego.

Wenn das klar ist, dann macht es auch total Sinn, dass es so schwer fällt an seine Deutungen der Bibel anzuknüpfen, weil Gott nicht mit dem Ego vereinbar ist. Wir können nicht beiden glauben ohne verwirrt zu sein und wenn wir verwirrt sind, dann glauben wir dem Ego und nicht mehr Gott. Gott glauben schafft immer Klarheit und überführt den Glauben in Wissen, lässt uns dadurch die Trennung durchschauen und den Glauben an die Trennung verpuffen, auch kommt dadurch immer Klarheit in den Geist.
 
Hier ist mal wieder deutlich ablesbar, daß du niemanden, wirklich niemanden hier ernst nimmst..

dann liest du falsch, gerade WEIL ich jeden ernst nehme, ist es mir wichtig Stellung zu nehmen und Beiträge so gut wie ich es kann, ins Licht der Bibel zu stellen.
.schon vor Wochen schrieb ich, daß es keinen Sinn hat, sich in irgendeiner Form mit dir und deiner Sicht der Dinge auseinander zu setzen.

dann wundert mich dein Posting nun!

..dein Wort scheint sowas wie Gottes Wort zu sein

die Bibelzitate die ich poste sind Gottes Wort, ich versuche so gut es mir gelingt gewissenhaft damit umzugehen!
Manchmal drifte ich übers Ziel hinaus, so wie mir die Reaktion von Sabsy zeigt, das tut mir leid :unsure:

..du hast immer das letzte Wort und null empathisches Einfühlungsvermögen in andere Ansichten..

es ist auch sehr schwierig, das in so einem Forum entsprechend rüber zu bringen. :(

die nicht müde werden, dir etwas entgegen zu setzen...im Grunde aber ist genau das verschleuderte Lebenszeit..

konstruktive Diskussion kann doch nie falsch sein, oder?

Manche sind doch auch beim Austeilen nicht so zart besaitet :whistle:
 
So ein "Kuschelgott" ist reines Wunschdenken, die Bibel spricht ganz anders!
Gottes wunderbare Schöpfung findet sich in jedem Halm unter jedem Stein! (y)
Wunderbares Beispiel für meinen vorherigen Post. Du benutzt das Wort Kuschelgott abfällig und nennst es Wunschdenken.

Wie absurd das doch ist. Kuscheln ist etwas liebevolles, etwas wo ganz viel nähe und Wärme im Spiel ist. Eine lebendige Gotteserfahrung macht genau das. Dort wo keine Trennung ist geht nur Kuschelgott, weil näher als vollkommen verbunden geht nicht mehr.

Nur aus der Perspektive des Ego kann das etwas nicht-wünschenswertes sein. ;)

Geniale Ergänzung zu meinem vorherigen Post.
 
Das ganze Missverständnis ist eigentlich ganz einfach zu lösen, wenn man sich schreibs Charakterisierung Gottes anschaut, die sich über viele Beiträge verstreut zeigt. Es kommt dann immer sehr klar heraus, dass er eigentlich vom Ego oder von mir aus auch Satan spricht. Das sieht man in der Eifersucht, dem Zorn, der exklusvien (ausschließenden) "Liebe", dem bestehen auf Schuld (Sünde), dem beharren auf Trennung, dem fördern der Angst, der nicht lösbaren Widersprüche, der Unklarheit in der schreibs Gott ihn lässt (denn vielfach muss er die Diskussion abbrechen und sich auf blinden Glauben berufen) usw. Das sind alles klare Zeichen des Ego.

Man muss sich eben schon vor Augen halten, dass gerade Dissonanzen sehr beängstigend sind für dogmatisch ausgerichtete Christen, denn das bedeutet, dass das christliche Deutungssystem eine Lücke aufweist und einbrechen könnte. Dies wird als Anfechtung durch Satan gedeutet. Das hat etwas Zwanghaftes. Dafür hab ich sogar Verständnis, denn solche perfekten Systeme geben Halt. Nur können sie eben auch sehr einengen.
 
Man muss sich eben schon vor Augen halten, dass gerade Dissonanzen sehr beängstigend sind für dogmatisch ausgerichtete Christen, denn das bedeutet, dass das christliche Deutungssystem eine Lücke aufweist und einbrechen könnte. Dies wird als Anfechtung durch Satan gedeutet. Das hat etwas Zwanghaftes. Dafür hab ich sogar Verständnis, denn solche perfekten Systeme geben Halt. Nur können sie eben auch sehr einengen.


Und das ist auch der Grund, warum solche Christen fast schon fanatisch ständig wiederholen müssen, dass Jesus der Retter ist usw, auf Mission gehen um für diese Ansicht mehr Anhänger zu finden. Wenn sie wirklich wüssten, ja das ist so, und nicht nur fanatisch glauben, dann müssten sie es nicht ständig wiederholen und zwanghaft mehr Anhänger dafür rekrutieren. Das geschieht nur, um sich ständig selbst und die Gruppe neu zu vergewissern, weil sie ich innerlich alles andere als sicher fühlen.

Fanatismus ist eigentlich immer ein Anzeichen, dass sich jemand innerlich alles andere als sicher fühlt und sich an irgendwas, eine Idee, eine Ideologie klammert, die ihm Stabilität und Sicherheit geben soll.
 
Man muss sich eben schon vor Augen halten, dass gerade Dissonanzen sehr beängstigend sind für dogmatisch ausgerichtete Christen, denn das bedeutet, dass das christliche Deutungssystem eine Lücke aufweist und einbrechen könnte. Dies wird als Anfechtung durch Satan gedeutet. Das hat etwas Zwanghaftes. Dafür hab ich sogar Verständnis, denn solche perfekten Systeme geben Halt. Nur können sie eben auch sehr einengen.
Wer Sicherheit und Halt eintauscht, tauscht sie nicht selten gegen die Wahrheit. Verständlich ist es auf jeden Fall, weil wir in einer noch-schlafenden Gesellschaft aufwachsen und ihre Glaubenssysteme, das heißt die Glaubenssysteme des Ego, übernehmen. Aus dieser Verwirrung und den vielen folgenden Ängsten heraus müssen wir Halt und Sicherheit suchen und im Laufe unseres Lebens bekommen wir dann immer wieder die Möglichkeit die Wahrheit Stück für Stück "zurückzugewinnen" - wir legen sie in uns selbst wieder frei und erkennen, dass sie stets unangreifbar war. Im allerersten Moment scheint es so, als würden wir dafür Sicherheit und Halt aufgeben, aber tatsächlich gewinnen wir dadurch die einzige Sicherheit, die wirklich voll verlässlich ist.

Denn die Sicherheiten der Egodenksysteme weisen eben Lücken auf, beinhalten Widersprüche, müssen immer wieder gekittet werden usw. Das ist keine echte Sicherheit.
 
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@schreib
Ich verstehe durchaus Dein Bemühen hier und anerkenne es, dass Du überhaupt den Schritt auf eine Esoterik-Plattform gewagt hast, was viele dogmatische Christen scheuen aus Angst vor okkulten Beeinflussungen. Deshalb erstmal Hut ab vor Dir und Deinem Mut und vor allem Deinem Gottvertrauen! Schon das allein zeichnet Dich für mich aus vor all den verängstigten dogmatischen Christen, die sich abkapseln.

Wenn Du jetzt schon hier schreibst, wäre es gut, auf Paulus zu hören, der davon sprach, den Anderen dort abzuholen, wo er steht. Das heißt, kleistere andre möglichst nicht mit zu vielen Bibelstellen zu, Qualität geht eindeutig vor Quantität. In der echten Esoterik ist Tiefgang und eigene Erfahrung mit Gott gefragt. Du wirst sicher Fans finden, wenn Du z. B. ein biblisches Gleichnis nimmst und dieses tiefer besprechen möchtest. Ich finde z. B. den Vergleich gut, wo diejenigen, die Gott vertrauen, sozusagen Adlersflügel erhalten und sich aufschwingen. Da könnten sogar Schamanen mitreden.

Das ist ein wunderbarer Vorschlag, außerdem danke ich dir für dein Verständnis und deine Ermutigung! Es ist allerdings ausgesprochen schwierig in einem öffentlichen Forum Jemanden "persönlich" dort abzuholen, wo er steht. Manchmal denke ich mir, wie fatal für so manchen Schreiber aus biblischer Sicht könnte es sein, nichts zu sagen. Da nehme ich lieber in Kauf, das man mich nicht mag, als Gottes Wort in für mich manchmal arger Weise zu verdrehen.

Offen gestanden gibt es hier auch eine unglaubliche Vielfalt an unterschiedlichen Ansichten zu diversen Bereichen und Fragen, die ich mir früher auch gestellt hatte. Den Überblick zu behalten, ist manchmal gar nicht so leicht! Ich möchte sicherlich niemanden "zwangsbeglücken", man kann meine Beiträge lesen, oder lassen, wie das in allen Foren so üblich ist :)

Ich bin offen für konstruktiven Austausch und bin froh über respektvollen Umgang untereinander. Esoteriker sind oftmals sehr einfühlsame Menschen, ich habe dazugehört :whistle:
 
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