Was ich auch nicht verstehe: Woher kommt dieser abgrundtiefe Hass auf das Christentum?
Den man so oft antrifft.
Hier und auch sonstwo.
Aus der Fähigkeit zur Selbstkritik.
Selbstkritik ist sehr gesund solange diese Selbstkritik nicht dauerhaft zum Selbsthass führt.
In der Selbstbewusssteinswerdung des Menschen spielt der Selbsthass eine wichtige Rolle.
Es kommt nur darauf an ob ein Mensch den Selbsthass in seiner Selbstbewwusstwerdung auch wieder überwinden kann.
Denn sobald dieser religiös-kulturelle Selbsthass eine politische Dimension annimmt,kann der Selbsthass kaum noch überwunden werden.
Der Grund ist weil sich die Dimension im menschlichen Verständnis entsprechend verändert haben-> nämlich in die Dimension der Politik,welche den spirituellen Aspekt der Religion völlig ausschliesst.Unter dieser Prämisse fällt dann der spirituelle Aspekt der Religion unter den Aspekt des politischen Willens in Form von handeln.
Dabei muss man berücksichtigen dass das Christentum konditionell auch immer als Tätertum verstanden wird,wärend andere Religionen ihr eigenes Tätertum durch Opfertum relativieren und berichtigen können.
Das beste Beispiel hierfür sind die christlichen Kreuzzüge.
Das diese christlkichen Kreuzzüge aber auch nur der Expansion des Islam entsprachen wird in der gegenwärtigen Politik völlig ausser Acht gelassen,weil das Christentum,oder besser gesagt was vom ursprünglichen Christentum übrig geblieben ist,auf einen globalen politischen Konsens ausgerichtet ist.
Immer dort wo Konsens erwirkt werden möchte ist Selbstkritik vorhanden.
Dort wo keine Selbstkritik möglich ist,also auch nicht das Potenzial zum Selbsthass vorhanden ist,ist der Konsensgedanke eine einizige Heuchelei.