Woher kommt dieser abgrundtiefe Hass auf das Christentum?

Sie können immer noch nicht ihre Finger von den letzten indigenen Völkern lassen und zerstören die alten Kulturen und damit auch oft genug die sozialen Gefüge... Diese Völker brauchen das Christentum so notwendig wie Du oder ich Pest und Cholera.

Abgesehen davon hat man durchaus schon versucht, mich zu missionieren, faselte was von Schäfchen und Hirten. Eine Lachnummer... :D

LG
Grauer Wolf

Hätten sie besser was von Hündchen gefaselt :ROFLMAO:
*Des musste jetzt sein, take it easy
 
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Was ich auch nicht verstehe: Woher kommt dieser abgrundtiefe Hass auf das Christentum?

Den man so oft antrifft.

Hier und auch sonstwo.

Aus der Fähigkeit zur Selbstkritik.
Selbstkritik ist sehr gesund solange diese Selbstkritik nicht dauerhaft zum Selbsthass führt.

In der Selbstbewusssteinswerdung des Menschen spielt der Selbsthass eine wichtige Rolle.
Es kommt nur darauf an ob ein Mensch den Selbsthass in seiner Selbstbewwusstwerdung auch wieder überwinden kann.
Denn sobald dieser religiös-kulturelle Selbsthass eine politische Dimension annimmt,kann der Selbsthass kaum noch überwunden werden.
Der Grund ist weil sich die Dimension im menschlichen Verständnis entsprechend verändert haben-> nämlich in die Dimension der Politik,welche den spirituellen Aspekt der Religion völlig ausschliesst.Unter dieser Prämisse fällt dann der spirituelle Aspekt der Religion unter den Aspekt des politischen Willens in Form von handeln.
Dabei muss man berücksichtigen dass das Christentum konditionell auch immer als Tätertum verstanden wird,wärend andere Religionen ihr eigenes Tätertum durch Opfertum relativieren und berichtigen können.
Das beste Beispiel hierfür sind die christlichen Kreuzzüge.
Das diese christlkichen Kreuzzüge aber auch nur der Expansion des Islam entsprachen wird in der gegenwärtigen Politik völlig ausser Acht gelassen,weil das Christentum,oder besser gesagt was vom ursprünglichen Christentum übrig geblieben ist,auf einen globalen politischen Konsens ausgerichtet ist.
Immer dort wo Konsens erwirkt werden möchte ist Selbstkritik vorhanden.
Dort wo keine Selbstkritik möglich ist,also auch nicht das Potenzial zum Selbsthass vorhanden ist,ist der Konsensgedanke eine einizige Heuchelei.
 
Das beste Beispiel hierfür sind die christlichen Kreuzzüge.

Das diese christlichen Kreuzzüge aber auch nur der Expansion des Islam entsprachen wird in der gegenwärtigen Politik völlig ausser Acht gelassen, weil das Christentum, oder besser gesagt was vom ursprünglichen Christentum übrig geblieben ist, auf einen globalen politischen Konsens ausgerichtet ist.

Wohl wahr.

Jene Kreuzzüge waren eine Reaktion auf die "Halbmond-Züge" - sozusagen.

Dieses Thema ist dabei nun eines von vielen vielen Beispielen für den Selbsthass in der ehemals christlichen Welt.
 
http://www.intoleranceagainstchristians.eu

https://brightsblog.wordpress.com/tag/dokumentationsarchiv-der-intoleranz-gegen-christen/

Zitat:
Gudrun Kugler, Leiterin des Wiener "Dokumentationsarchivs der Intoleranz gegen Christen", hat vor einer zunehmenden Diskriminierung Gläubiger durch Medien und durch die Gesetzesbeschlüsse der EU gewarnt. Sie sieht in Europa eine "unblutige Verfolgung" von Christen kommen.
Als eine der Ursache für diese Entwicklung nannte Kugler eine Stimmungsmache in den Medien: "Ich habe den Eindruck, dass viele Medienleute und politische Entscheidungsträger oft antichristlicher eingestellt sind als die Bevölkerung." Indem sie über Christliches überwiegend negativ berichteten – von "frauenfeindlich" bis "geisteskrank" sei da die Rede – schürten sie eine illiberale Stimmung.
Als weitere Ursachen führte Kugler persönliche, historische und rechtliche Gründe an. Die Antipathie gegen Religion wachse, weil Menschen im Licht des Christentums ihr Leben hinterfragen müssten. "Vielleicht bemerken die Leute, wenn sie auf das Kreuz schauen, dass sie in ihrem eigenen Leben vor Gott einiges in Ordnung bringen müssen." Daraus erwachse eine instinktive Abwehrhaltung.
Darüber hinaus gelte das Christentum in Europa als historische Größe. Es brauche – so die allgemeine Meinung – schon daher keinen Schutz, weil es auf eine lange Tradition zurückblicken könne. So konzentriere sich der Gesetzgeber darauf, etwa die "sexuelle Orientierung" zu schützen. Dies bedeute im Umkehrschluss, dass Meinungen unterbunden würden, die dieser Linie nicht folgten.
 
Als eine der Ursache für diese Entwicklung nannte Kugler eine Stimmungsmache in den Medien: "Ich habe den Eindruck, dass viele Medienleute und politische Entscheidungsträger oft antichristlicher eingestellt sind als die Bevölkerung." Indem sie über Christliches überwiegend negativ berichteten – von "frauenfeindlich" bis "geisteskrank" sei da die Rede – schürten sie eine illiberale Stimmung.

Ich denke, da ist viel Wahres dran, leider.
 
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Ein paar Worte Gottes :

„Jede eurer Religionen ist richtig,
wenn sie die Liebe lehrt!
Aber keine eurer Religionen
hat das Geringste mit uns im Jenseits zu tun!“

in Liebe Gida
 
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