Woher kommt das Böse in der Welt?

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Titel des Threads: Woher kommt das Böse in der Welt?
Ist das nicht die perfekte Voraussetzung für Diskussionen?

Diskussionen können
• anregend,
• hilfreich,
• oder in eigener Meinung bestärkend
sein, wenn man richtig damit umzugehen weiß.
 
Stimmt.
Können aber auch das Gegenteil bewirken und ausbremsen.
Zu viel Kopf ist eben nicht so gut.

ABER: Jeder, wie er/sie es braucht.

Menschen lernen halt unterschiedlich.
Über Hören, Sehen, Lesen, Schreiben, Denken, Kombinationen daraus und auch über das Leben selbst.
Ich war eher einer der Denker, habe damit aber abgeschlossen und kann mein Leben nun leben und lerne dadurch viel mehr, als mit Schreiben und Denken.

Grüße,
Manu
 
Und dadurch bekommt das Böse so großes Gewicht ... weil wir uns selber zum Opfer des für uns Bösen machen, anstatt ihm klare Grenzen zu setzen. Weil wir die Verantwortung einfach an den abschieben, der unserer Meinung nach "böse" ist ... weil wir ja nichts dagegen tun dürfen/können/wollen. Aber was böse ist, bleibt weiterhin eine persönliche Wertung, für die es keine universelle Definition gibt. Eine Wertung die das Ergebnis aus Erziehung, Ideologie, Widerstand etc. ist ....

Gut formuliert und bedenkenswert, aus der Opferhaltung rauskommen und die Grenzverletzungen nicht gewähren lassen, sondern eben dann selbst "böse" sein und sich wehren. Das ist ja das Problem derjenigen, die immer nachgeben und nicht anecken wollen, sie möchten von anderen nicht als böse abgewertet werden, nur weil sie ihre Grenzen verteidigen. Nur gibt es natürlich auch Fälle, wo jemand nicht in der Lage ist, seine Grenzen zu verteidigen, z. B. Kinder, Behinderte. Spätestens da kommt die ethische Instanz ins Spiel, die das als böse und nicht akzeptabel verurteilt.
 
S11:Ich weiss nicht was dich dazu veranlässt Sex und Ideologie (Religion) in einem Atemzug zu nennen!?

Weil Sexualität (bzw. Vermerhung) einer der größten Antreiber ist.

In meinem Beitrag #580 schrieb ich vom Selbsterhaltungstrieb und das es sich dabei nicht um eine Erhöhung des Eigenen Selbst handelt,wenn man vermeintlich böses tut um sich,sein Leben und somit seine eigene Existenz zu schützen.
Die Sexualität wieder bezieht sich auf den Arterhaltungstrieb.

Beide Triebe sind natürliche Rechte aller Lebewesen,einmal das Recht auf Erhalt des Individuums und zum anderen das Recht auf Erhalt der (eigenen) Art.
Das hat auch nichts mit Religion oder Ideologie zu tun!
Ich denke eher das es aus ideologischen Motiven entspringt die beiden gegebenden Naturtriebe mit Religion bzw. Ideologie in einem Atemzug zu nennen.
Ich möchte dich nicht beleidigen,deshalb folgende Aussage von mir bitte nicht persönlich nehmen:
Die beiden natürlichen Triebe aller Lebewesen,nicht nur des Menschen,unter eine ideologisch-religiöse Prämisse zu stellen und auch noch darüber diskutieren zu wollen,entspringt meiner Ansicht nach einer dekadenten ideologisch gesteuerten Philosophie.
Vielen Menschen passen die Naturgesetze nicht ihre Idologie,sei es in Politik oder Religion,wobei die beiden Aspekte Politik&Religion sich ja gegenseitig bedingen.In ihrer Abneigung gegenüber den Naturgesetzen fabulieren sie höchst unwirkliche Thesen um sie dann der Masse der Menschen als eine Art 'Heilmittel' zu verkaufen.Ich zweifel da nicht zwingend an deren Überzeugung,aber ich zweifel auch nicht daran dass sie dabei die Naturgesetze einfach verkommen lassen-> deshalb der von mir benutzte Begriff 'Dekandent'
 
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Ja, ist ja bekannt, dass das Gehirn nicht voll genutzt wird. Die Gehirnforschung steckt auch immer noch in den Kinderschuhen.

Ich denke eher, dass die Gehirnforschung von falschen Voraussetzungen ausgeht, zum Teil auf Grund ihrer fehlenden Messmethoden. Denn gängige Messmethode für Gehirnaktivität ist ja das CT. Detaillierte Aktivitäten sind ja erst relativ kruze Zeit zu messen.

Ich würde davon ausgehen, dass ein Grossteil unserer Gehirnkapazität dafür verwendet wird, sich einfach Dinge zu merken. Auch wenn das Gehirn extrem optimiert und vereinheitlicht, auch wenn es viel vergisst, sammeln sich doch innerhalb eines Lebens ungeheure Datenmengen an. Insbesondere dann, wenn man davon ausgeht, dass nicht nur vordergründig bewusste Informationen sondern auch weitaus differenziertere Informationsgehalte z.T. gemerkt werden.
Wie wir ja aus der Esoterik wissen, umfasst die erweiterte Wahnehmung ja wesentlich mehr Informationen, als die Schulwissenschaft derzeit begreifen kann ....
 
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