Woher kommt das Böse in der Welt?

Das war doch der Sohn Gottes!
Im Sinne von Papa, Mama Kind? nene das sind menschliche Assoziationen (die sich natürlich auch schriftlich niederschlagen).
Wenn an einem Konzil beschlossen wird, dass der Sohn nun gleich dem Vater sei und dies von gewissen Kirchen noch heute so gelehrt wird, dann ist nur wegen diesem Beschluss der Sohn noch lange nicht gleich dem Vater - genau so wenig wie es unfehlbare Menschen geben könnte, auch wenn noch so viele andere Menschen dies durch Handerheben bezeugen.

Klar

Wäre dem so, wie Du sagst, dann hätte die Stimme bei der Taufe Jesu im Jordan nicht gesagt: "dies ist mein vielgeliebter Sohn ..." sondern sie hätte gesagt:
Tja mitunter spricht Gott etwas anderes aus, als du es gern hättest.
Oder aber es wird anders verstanden.

Aber ganz sicher kann Gott von sich sprechen und doch einen ganz bestimmten Ausdruck (Jesus) seiner selbst beschreiben.

Die Urchristen wussten, dass Jesus der inkarnierte Sohn Gottes war, und wussten genau zu unterscheiden.
Klar, deswegen sind sie sich auch dauernd in die Haare geraten. Je mehr Meinungen es gab, desto strenger wurde sich abgegrenzt. Selbst Petrus und Paulus waren sich nicht grün.

LGInti
 
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Vielleicht hat jeder von euch recht und all eure Glaubenssätze stimmen - und wir leben gar nicht alle im selben Universum?
klar - möglich ist das, auch dass wir unterschiedliche Wahrheiten kennen und trotzdem alle dasselbe beschreiben (auch wenns einem nicht so erscheint)
Da wo ich herkomme, ist meine innere Stimme die wahre Glaubenslektüre - keine Bibel, und auch kein Zarathustra.
Ich persönlich finde es toll, wie oft schon im Laufe der Jahrtausende von Gott berichtet wurde und das zu lesen finde ich sehr bereichernd.

Vielleicht kommen wir alle aus Parallelwelten mit unterschiedlichen Ereignissen in der Vergangenheit, wo unterschiedliches entstand - oder auch nicht entstand?
genau

LGInti
 
Allerdings nicht allein, denn all die Schönheiten der Natur sind ein Geschenk Gottes.
"Schönheit" ist ein menschlich definierter Begriff, der nicht mal innerhalb der Variationen menschlicher Kultur gleich ist.

Du bist immer so absolut in Deinen Aussagen/Ansichten, was mir schon anhand eines anderen, ziemlich alten Beitrags aufgefallen ist, in dem Du völlig falsch lagst. Schon mal dran gedacht, daß Du Dich auch irren oder was falsch interpretieren könntest. Nur so ein Gedanke!
 
Die "ganze Welt" umfasst alles, was existiert und wird von unendlich vielen Wesen erfahren, die "Welt" umfasst alles, was dem einzelnen erfahrenden Wesen zugänglich ist, ist also einfach die Welt, in der es lebt.

Also ist "die Welt",so wie du es meinst, die individuelle Welt des Einzelnen im Rahmen seiner (durchaus beschränkten) Wahrnehmungsmöglichkeit.
Das hat dann aber nichts mehr mit einem statischen Weltbild und einer dynamischen Weltanschauung zu tun.
Die Welt zu sehen im Rahmen seiner Wahrnehmungsmöglichkeit entspricht nicht zwingend einem statischen Weltbild und auch nicht zwingend einer dynamischen Weltanschauung.
Dies kann aber auch gegenteilig in beiden Fällen der Fall sein.
Es gibt also Unterschiede zwischen zwischen einem statischen Weltbild und einer dynamischen Weltanschauung, aber sie sind niemals wirklich als Wahrheit zu definieren.
Also:
Woher kommt das Böse in der Welt?
 
Also ist "die Welt",so wie du es meinst, die individuelle Welt des Einzelnen im Rahmen seiner (durchaus beschränkten) Wahrnehmungsmöglichkeit.
Das hat dann aber nichts mehr mit einem statischen Weltbild und einer dynamischen Weltanschauung zu tun.
Die Welt zu sehen im Rahmen seiner Wahrnehmungsmöglichkeit entspricht nicht zwingend einem statischen Weltbild und auch nicht zwingend einer dynamischen Weltanschauung.
Dies kann aber auch gegenteilig in beiden Fällen der Fall sein.
Es gibt also Unterschiede zwischen zwischen einem statischen Weltbild und einer dynamischen Weltanschauung, aber sie sind niemals wirklich als Wahrheit zu definieren.
Also:
Woher kommt das Böse in der Welt?


Ich fürchte, wir kommen da nicht auf einen gemeinsamen Nenner!
Aber macht ja nichts, interessant war der Austausch allemal. :)
 
Ich denke man kann das woher nicht ohne das wie betrachten. Denn dort wo es entsteht, da entwickelt es sich.

Außerdem ist Böse ein Begriff der sehr grob ist. Als banales Beispiel mal zwei Diebe. Es ist schlecht oder( im extrem) böse zu stehlen.

Der arme Mann der Brot beim Bäcker stiehlt um seine Familie zu ernähren ist nicht schlecht oder böse.

Der reiche Mann der ihm das gleiche Brot wegnimmt, aus spaß an der qual schon.

Weltanschaung und Weltbild hin oder her, wenn man es wissen will muss man es bis auf den kleinsten rationalen zustand runterbrechen.

Manchmal haben menschen eine tolle idee und letztlich stehen sie im kreis und denken sich kopkratzend: verdammt was haben wir angerichtet.

Ich denke das Böse entsteht in einem Menschen als Idee und reaktion von zb einer Weltanschaung oder einem Weltbild oder Ideal. Aber als Ausdruck in der Handlung ist es dann eben Böse.
 
Das ist in sich nicht nur widersprüch sondern auch dogmatisch.
Aber was interessiert einen Dogmatiker seine Widersprüchlichkeit !?

Es gibt nichts das einfach grundlos entsteht,ausser Gott weil er niemals entstand
So ist der dogmatische Tenor!
Und dieser dogmatische Tenor ist, und das will ich hier mal ganz klar zum Ausdruck bringen, das Resultat eines beschränkten...ja sogar kindlich-naiven Bewusstseins.
Wobei das in in der Regel nicht immer so einfach stimmen muss, sondern der dogmatische Tenor auch einfach nur Ausdruck eines nicht wirklich vorhandenen Selbstbewusstsein's sein kann welches sich selber zu wenig zutraut und sich dadurch einem Papa-Gott unterwirft welcher alles zum Guten richtet wenn man ihm nur gehorcht.
Oftmals geht solch ein Verhalten bzw. Glaube auch mit einem Elternkomplex einher.

Lieber Schatten Elf, Du hast vergessen, zu erwähnen, inwiefern Du diese Tatsache als widersprüchlich betrachtest. Statt der etwas fragwürdigen Analyse meiner Person hättest Du doch einfach Deine Aussage begründen können. Vielleicht gar ein Beispiel anführen, was denn je schon aus dem Nichts entstand.

Lieber Syrius,das haben wir vor Monaten,wenn nicht schon vor Jahren, alles schonmal durchgekaut und ich hatte die Begründungen geliefert, auf welche du nicht eingegangen bist.
Ich werde aber nochmal auf das Hauptdogma
"Nichts kann aus nichts entstehen ausser Gott,weil Gott niemals entstanden ist sonder immer schon da war" eingehen.

Der dogmatische Widerspruch liegt schon in den ersten Worten "Nichts kann aus nichts entstehen,ausser Gott"
Man macht also bei der absoluten Behauptung "Nichts kann aus nichts entstehen" schon direkt nach 5 Worten eine Ausnahme,
nein,... besser gesagt man muss eine Ausnahme machen weil der erste Satz mit den 5 Wörten an sich sonst schon völlig widersprüchlich wäre.

Wer, aussser die dogmatischen Schriften des Monotheismus, kann denn mit Sicherheit wissen,sagen und behaupten dass das (geistige) Selbst jedes Lebewesens nicht auch schon immer da war !?
Denn das einzige was wir wirklich wissen ist das wir als (natürliche) Lebewesen die Schöpfung unserer Eltern durch Sexualität sind !!
Also kein direktes Gotteschöpfer !!
Erst wenn wir das das ganze biologisch bis zum Ground Zero zurückverfolgen könnten, könnten wir unsere Ur-Abstammung bestimmen.
Das können wir aber nicht!
Und das konnten die Menschen vor Jahrtausenden als die Genesis in Schrift verfasst wurden auch nicht.
Aber sie haben dennoch diese Schrift verfasst und es wird heute noch teilweise daran geglaubt obwohl die moderne Wissenschaft Teile der Genesis längst widerlegt haben.
Diejenigen welche heute noch daran glauben negieren die Wissenschaft einfach, denn anders könnte ich mir ihr Negieren sonst nicht erklären.
Und sie negieren es,weil sie es nicht wahr haben wollen.
Anstatt ihre eigenen dogmatischen Glaubensmuster zu hinterfragen suchen sie nur nach Widersprüchen in der Wissenschaft, bzw. sie suchen nach Widersprüchen in der Evolutionstheorie, welche es ja auch gibt weil die wissenschaftliche Evolutionstheorie eben noch nicht fertig ist, wärend SIE durch die dogmatisch-monotheistischen Schriften ein fertiges Weltbild haben.
Und wenn am Ende garnichts mehr geht bei den Dogmatikern, weil die wissenschaftlichen Fakten einfach zu eindeutig sind,
wird der dogmatische Hautjoker namens "Teufel" gezogen welcher letzten Endes hinter der Wissenschaft steckt.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
.... interessant war der Austausch allemal. :)

In der Tat !

Hast du auch bemerkt wie schnell man sich vom eigentlichen Thema abwendet, wenn man vom Thema abweichende Begründungen für seine Behauptung immer mehr Beachtung schenkt ?
Ich musste nämlich auch am Ende erst mal gucken worum es ursächlich in unserem Austausch einmal ging.
Aber so ist das nunmal in einem virtuellen Forumsdialog welcher sich über Tage wenn nicht Wochen hinzieht.
Irgendwann weiss man nämlich nicht mehr worum es eigentlich ursprünglich ging :D

Ab morgen bin ich jedenfalls für mindestens 2 Wochen im Auslandsurlaub.
Aber ich nehme meinen Lappi mit und wenn ich dort Internet habe werde ich Abends wie gewohnt ab und zu mal hier rein schauen.
 
In der Tat !

Hast du auch bemerkt wie schnell man sich vom eigentlichen Thema abwendet, wenn man vom Thema abweichende Begründungen für seine Behauptung immer mehr Beachtung schenkt ?
Ich musste nämlich auch am Ende erst mal gucken worum es ursächlich in unserem Austausch einmal ging.
Aber so ist das nunmal in einem virtuellen Forumsdialog welcher sich über Tage wenn nicht Wochen hinzieht.
Irgendwann weiss man nämlich nicht mehr worum es eigentlich ursprünglich ging :D


Ja, geht mir auch so, übrigens auch im RL, wenn ich mich länger mit jemandem unterhalte.
Es gibt eben viele interessante Themen. :)


Ab morgen bin ich jedenfalls für mindestens 2 Wochen im Auslandsurlaub.


Ich wünsche dir einen schönen Aufenthalt! :)


Aber ich nehme meinen Lappi mit und wenn ich dort Internet habe werde ich Abends wie gewohnt ab und zu mal hier rein schauen.


:)
 
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Der dogmatische Widerspruch liegt schon in den ersten Worten "Nichts kann aus nichts entstehen,ausser Gott"

Das ist zu vergleichen mit dem dogmatisch-islamischen Glaubensbekenntnis:
"Ich bezeuge: Es gibt keinen Gott außer Allah und ich bezeuge, dass Muhammad der Gesandte Allahs ist."

Wie könnte ein Mensch so etwas real bezeugen wenn es nicht dem überzeúgten Glauben und somit dogmatischen Glauben entstammen würde?
 
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