Woher kommt das Böse in der Welt?

Weil es nichts gibt, das einfach so grundlos aus sich selbst entsteht!

Gott ist das einzige Wesen, das ewig war.....

Das ist in sich nicht nur widersprüch sondern auch dogmatisch.
Aber was interessiert einen Dogmatiker seine Widersprüchlichkeit !?

Es gibt nichts das einfach grundlos entsteht,ausser Gott weil er niemals entstand
So ist der dogmatische Tenor!
Und dieser dogmatische Tenor ist, und das will ich hier mal ganz klar zum Ausdruck bringen, das Resultat eines beschränkten...ja sogar kindlich-naiven Bewusstseins.
Wobei das in in der Regel nicht immer so einfach stimmen muss, sondern der dogmatische Tenor auch einfach nur Ausdruck eines nicht wirklich vorhandenen Selbstbewusstsein's sein kann welches sich selber zu wenig zutraut und sich dadurch einem Papa-Gott unterwirft welcher alles zum Guten richtet wenn man ihm nur gehorcht.
Oftmals geht solch ein Verhalten bzw. Glaube auch mit einem Elternkomplex einher.
 
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Worin liegt denn für dich der Unterschied zwischen 'der ganzen Welt' und 'die Welt' ?


Die "ganze Welt" umfasst alles, was existiert und wird von unendlich vielen Wesen erfahren, die "Welt" umfasst alles, was dem einzelnen erfahrenden Wesen zugänglich ist, ist also einfach die Welt, in der es lebt.
 
Gibt es hier ein Gleichgewicht oder ueberwiegt was, deiner Meinung nach?
Liebe als Zustand, wenn jemand oder was einfach da und damit alles gut ist, sowas?!
Den ersten Teil kann ich vielleicht so beantworten, dass Gott Engel erschaffen hat, die alle in höchstem Glück waren. Es gab anfänglich das Böse nicht - solange sich die Engel in Harmonie mit dem Willen Gottes befanden, war nur das Gute, Glück und Fröhlichkeit.

Hier auf Erden nun, hat der Mensch die Harmonie Gottes wieder zu finden, das Böse wegzulegen. Sicher gab es Zeiten, wo in verschiedenen Ländern das Böse überwog. Wichtig jedoch ist, dass der Einzelne sich vom Bösen trennt - aufdass bald das Gute in ihm/ihr überwiegt und keine weiteren Erdenleben mehr nötig sein werden und dann bald der alte verlorene Platz im Reich Gottes wieder ein genommen werden kann.

Natürlich kann sich die Seele in Gottes Liebe geborgen fühlen, von ihr umfangen - vorausgesetzt der Mensch ist aktiv in Bezug auf Gebet und positivem Handeln.

lg
Syrius
 
Was fuer eine Rueckkehr denn?

Wie oben erwähnt wurden alle Seelen von Gott und Christus als Engel geschaffen. Im Klartext: alle Menschen waren ehemals Engel!

Ein Teil der Engel hat wider besseren Wissens gegen die Gesetze Gottes verstossen, ist den unsinnigen Versprechungen Luzifers aufgesessen, und hat dadurch ein Riesenchaos im Himmel veranstaltet. Dieser Teil wurde aus dem Himel entfernt - leider waren wir dabei.

Die Erde wurde nur und ausschliesslich geschaffen, um den gestürzten Engeln die Möglichkeit zu geben, die in der Zwischenzeit angeeigneten Untugenden wieder abzulegen, um danach den alten Platz wieder einzunehmen. Wieder zurückzukehren.

Luzifer jedoch ist sehr verbittert und will das verhindern, aus Angst, dereinst allein zurückzubleiben. Aber auch er, der verlorene Sohn, wird zurückkehren.

lg
Syrius
 
@Syrius meint bestimmt die Rückkehr des Menschen in das Paradies.
Um genau zu sein, war das Paradies eine Sphäre, erschaffen um den Gefallenen die Möglichkeit zu geben, in einem rein geistigen Prozess zurückzukehren. Vom siebenteiligen Heils- und Erlösungsplan, den Gott und Christus nach dem Engelsturz erarbeitet haten, war es der erste Teil - ein vergleichsweise leichter und schneller Weg - leider aber misslang er.

Das Paradies war auch jene Sphäre, in die Christus nach seinem Tod am Kreuz einging, von wo er sich materialisierte un d den Seinen erschien bis er dann aufstieg zu Vater.

Die angesprochene Rückkehr ist der Weg zurück in den Himmel - das Reich Gottes.

lg
Syrius
 
Im Christentum hat sich Gott in menschlicher Gestalt gezeigt, was aber nicht heißt, dass Mensch und Gott das gleiche wäre (im Ausschluss alles anderen Seins) selbst wenn Identifikation da ist.
Das war doch der Sohn Gottes!
Wenn an einem Konzil beschlossen wird, dass der Sohn nun gleich dem Vater sei und dies von gewissen Kirchen noch heute so gelehrt wird, dann ist nur wegen diesem Beschluss der Sohn noch lange nicht gleich dem Vater - genau so wenig wie es unfehlbare Menschen geben könnte, auch wenn noch so viele andere Menschen dies durch Handerheben bezeugen.

Wäre dem so, wie Du sagst, dann hätte die Stimme bei der Taufe Jesu im Jordan nicht gesagt: "dies ist mein vielgeliebter Sohn ..." sondern sie hätte gesagt: "dies bin ich selbst, der ich sowohl Vater wie auch Sohn bin und auch noch als heiliger Geist in Erscheinung trete ... " oder so ähnlich.

Die Urchristen wussten, dass Jesus der inkarnierte Sohn Gottes war, und wussten genau zu unterscheiden.

lg
Syrius
 
Woher hast du das?
In der Bibel gibt es fast nichts mehr, was darauf hinweist.
Der älteste Text ist dcie Lehre des Zaratustra - er beschreibt dieses Geschehen, sehr genau.

Die Kirche hat dann alle, die sowas glaubten, auf dem Scheiterhaufen verbrannt.

Wie Jesus versprach, er werde die Geister der Wahrheit senden, so hat es diese in den letzten 70 Jahres an vielen Stellen gegeben.

Ich empfehle das Buch vom deutschen Pfarrer Johannes Greber: der Verkehr mit der Geisterwelt Gottes, seine Gesetze und sein Zweck. Darin ist der Heils- und Erlösungsplan gut beschrieben.
Oder die Bücher von Rudolf Passian, Dr. Beat Imhof oder Till A. Mohr - die wissenschaftlich diesen Fragen nachgegangen sind.

lg
Syrius
 
Das ist in sich nicht nur widersprüch sondern auch dogmatisch.
Aber was interessiert einen Dogmatiker seine Widersprüchlichkeit !?

Es gibt nichts das einfach grundlos entsteht,ausser Gott weil er niemals entstand
So ist der dogmatische Tenor!
Lieber Schatten Elf, Du hast vergessen, zu erwähnen, inwiefern Du diese Tatsache als widersprüchlich betrachtest. Statt der etwas fragwürdigen Analyse meiner Person hättest Du doch einfach Deine Aussage begründen können. Vielleicht gar ein Beispiel anführen, was denn je schon aus dem Nichts entstand.

lg
Syrius
 
Vielleicht hat jeder von euch recht und all eure Glaubenssätze stimmen - und wir leben gar nicht alle im selben Universum? ;)
Da wo ich herkomme, ist meine innere Stimme die wahre Glaubenslektüre - keine Bibel, und auch kein Zarathustra. Vielleicht kommen wir alle aus Parallelwelten mit unterschiedlichen Ereignissen in der Vergangenheit, wo unterschiedliches entstand - oder auch nicht entstand? :thumbup:
 
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