Ich meinte das Vertrauen VOR einem möglichen Irrtum. In das, für das man offen ist.
Und durchaus auch in Frage stellen darf.
Ganz ohne Beweis.
Das Vertrauen vor einem möglichen Irrtum hat aber auch eine Vorgeschichte. Wenn dich jemand schon 10 Mal betrogen hat, dann musst Du schon ziemliche Probleme haben um noch zu vertrauen (oder andere Gründe). Hast Du dagegen bisher positive Erfahrungen, dann wirst Du eher vertrauen. Es ist dann eher eine Frage der Ebene auf der Du vertraust.
Du kannst generell vertrauen (z.B. in die Esoterik), Du kannst einem spezifischen Menschen (z.B. einem Lehrer) vertrauen, oder Du kannst einer Methode (z.B. Shiatsu) vertrauen. Und dann kommst Du in das Beweisdilemma. Nicht alle Methoden und Personen in der Esoterik sind integer. Nicht alles was eine Person sagt, muss stimmen. Nicht jeder übt eine spezifische Methode auch kompetent aus.
Letztendlich kann ich also nur die vorhergehenden Beweise des Einzelfalls bewerten, eine Generalisierung ist nicht sinnvoll.
Vertrauen in die Schulmedizin hat schon vielen geschadet.
Genau das gleiche Problem wie oben. Die "Schulmedizin" als abstrakter Klumpen kann viel. Was aber weder garantiert, dass eine spezifische Person das kann noch eine spezifische Methode zielführend angewandt wird. Von so manchem Fehlglauben mal abgesehen.
[QUOTE="Tagmond, post: 5857032, member:
Der ehemalige Beweis von der Erde und der Scheibe stellte sich als sehr unwahr heraus.[/QUOTE]
Das war aber auch eine Annahme, die auf der Begrenztheit älterer Karten basiert hat. Der Beweis war letztendlich ja die Erfahrung, dass es nicht so ist.
Im Endeffekt macht ja auch die Wissenschaft nichts anderes ... sie trifft so lange falsche Annahmen, bis mehr oder weniger zufällig die richtige dabei ist.