Woher das Böse kommt...

wenn man schauen will woher das Böse kommt, dann muss vorerst bei ungeborenen und Babys geschaut werden ...und dann nicht erschrecken wenn man sie einfach mal lässt anstatt sie von Anfang an gleich mit Verboten und Grenzen einzuengen.
Es gab eine Zeit, da war das sehr modern. Gut zu beobachten war, wohin die antiautoritäre Erziehung führte.
 
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Der Video-Inhaltsangabe bei youtube ist zu entnehmen, daß es sich um 25 Minuten
aus einem Vortrag über Psychopathen handelt. Der Thread-Titel könnte genauer sein.

du hast recht, ein Psychophat ist bei weitem nicht vergleichbar mit dem Titel,
daher eher woher kommt oder wird man Psychopath,
doch ist nicht jeder ein klein wenig Phsycho/gagga?
 
Nun, "das Böse" ist in erster Linie eine Perspektivenfrage, also eine Interpretationssache und nicht zwangsläufig faktisch.
Die Moral entscheidet was man tun soll bzw. nicht tun soll. Wer die Moral bricht wird gesellschaftlich als problematisch bzw. böse betrachtet. Diesbezüglich haben wir uns ja auf scheinbar widersprüchliche Vereinbarungen geeinigt.
Als kleines Beispiel kann man Mord gegenüber Notwehr stellen, das eine ist böse das andere nicht; jedoch in beiden Fällen bringt man jemanden um oder nimmt es zumindest in Kauf.
Entscheidend sind daher die konkreten Umstände der Tatsituation; genau so könnte man das von jeder Handlung her betrachten und das "Gut-Böse"-Spielchen wird ganz schnell richtig kompliziert.

Aus dieser Komplexität kommen, vor allem aus Gründen oberflächlicher Betrachtungen, solch' kleinkarrierte Überlegungen wie die Personifizierung des Bösen im Sinne eines Repräsentanten (ein Mensch der mutmaßlich Böses tut).

Aus dieser Gedankenfalle lässt sich aber leicht aussteigen, wenn man anstelle von "Böse", das Wort "problematisch" verwendet. Erstens schlägt man zu Beginn der Betrachtung direkt den Weg zur Lösung ein und zweitens klingt eine gewisse Demut mit, den Sachverhalt von Beginn an nicht komplett zu durchschauen, was im Übrigen normal ist. Auf der Basis kann man dann überlegen, ob es sich im konkreten Fall überhaupt um eine konkrete Lösung handelt oder ob es ein langfristiger Prozess war, der den Betroffenen zu böse Handlungen bewegte. Ferner kann man infolgedessen ermitteln, ob es nun umständlich war (w.o.a.) oder es sich um einen inneren Beweggrund handelte.
Wenn man nun vom inneren Beweggrund ausgeht, findet man nicht selten Antworten durch z.B. Psychoanalyse, bis hin zur Tiefenpsychologie. Dann jedoch handelt es sich um einen einzelnen individuellen Fall, von dem man nur schwerlich generalisieren kann. Pauschale Aussagen sind also nur in seltensten Fällen möglich. Nicht einmal im Falle von somatischen Schäden am Gehirn oder andere materiell vergleichbare Befunde.

Ironisch einen Vortrag darüber zu sehen, von jemanden der schon lange am dunklen Pfad wandert, gelle Frau Benecke :)


Ich zeichne mit besten Grüßen,

Der Magier
 
Im Link eine Ausschnitt über den Vortrag: "Die Psychologie des Bösen".


Leider hatte ich noch nicht die Gelegenheit zu dem Vortragzu gehen, werde es aber sicher nachholen.
Hm, naja wenn ich den falschen kritisiere kann das auch schon böse für denjenigen sein. Ich denke man sollte die Frage vielleicht anders stellen. "Was sind die Ursachen von Kriminalität und Gewalt und durch was werden sie gefördert." ... Es ist unter anderem auch eine Frage des Milieus oder des Umfeldes, in dem man aufwächst.
 
Es kommt aus der dunklen Energie im Weltall.
Materie ist zu 95 % bösartig. Das Licht als Minderheit kämpft um das Gute im Menschen.
 
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