Wo sind die Impfgegner?-Denkt mal drüber nach!

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zuerst mal: einzelfälle sind irrelevant. es gilt weder "mein kind hat nach einer impfung x bekommen", noch "mein kind ist nicht geimpft und ist gesünder als das vom nachbarn, das gegen alles geimpft ist". die entscheidende frage ist:
was ist besser?
um das zu beantworten sind argumente wie "es können impfschäden auftreten" oder "durch impfung hat man krankheit x fast ausgerottet" völlig nutzlos. was man braucht, sind einfach nur konkrete zahlen. wenn es um krankheit x geht:
wie groß ist die chance, sich anzustecken? (hängt vom wohnort, reisegewohnheit, arbeit etc. ab, mit wievielen verschiedenen leuten treffe ich mich, wer sind sie etc.)
wie groß ist die chance auf folgeschäden der krankheit?
wie groß ist die chance auf folgeschäden der impfung?

dann kann man abwägen, was von beidem für die jeweilige person besser ist. solange diese daten nicht möglichst vollständig beiden seiten zur verfügung stehen, kann man nicht sagen, wer jetzt recht hat, und wenn mich jemand fragt was er tun soll würde ich sagen: ich weiss nicht, was besser ist, da ich die entsprechenden zahlen nicht habe. meine empfehlung lautet, sich gegen das impfen zu lassen, bei dem grund zur annahme besteht, dass man sich damit sonst infiziert.
 
zuerst mal: einzelfälle sind irrelevant. es gilt weder "mein kind hat nach einer impfung x bekommen", noch "mein kind ist nicht geimpft und ist gesünder als das vom nachbarn, das gegen alles geimpft ist". die entscheidende frage ist:
was ist besser?
um das zu beantworten sind argumente wie "es können impfschäden auftreten" oder "durch impfung hat man krankheit x fast ausgerottet" völlig nutzlos. was man braucht, sind einfach nur konkrete zahlen. wenn es um krankheit x geht:
wie groß ist die chance, sich anzustecken? (hängt vom wohnort, reisegewohnheit, arbeit etc. ab, mit wievielen verschiedenen leuten treffe ich mich, wer sind sie etc.)
wie groß ist die chance auf folgeschäden der krankheit?
wie groß ist die chance auf folgeschäden der impfung?

dann kann man abwägen, was von beidem für die jeweilige person besser ist. solange diese daten nicht möglichst vollständig beiden seiten zur verfügung stehen, kann man nicht sagen, wer jetzt recht hat, und wenn mich jemand fragt was er tun soll würde ich sagen: ich weiss nicht, was besser ist, da ich die entsprechenden zahlen nicht habe. meine empfehlung lautet, sich gegen das impfen zu lassen, bei dem grund zur annahme besteht, dass man sich damit sonst infiziert.

völlig richtig, aber wie kommt man an die richtigen informationen. Ich muß mir das gerade selbst mit meinem Kind überlegen und das ist alles andere, als eine leichte entscheidung.
gibt soviele Informationen, nur in den seltesten Fällen wirklich nützlich und kaum, das die Hintergründe, wie wer zu welchen Daten gekommen ist erlangen kann. Weder Impfgegner noch Impfbewürter machen es einem da einfach.
Ich versuche jede Impfung für sich zu bewerten, aber keine Ahnung, ich kann jetzt auch nicht schnell Medizin oder Molekularbiologie nebenbei studieren.
Leider ist es auch so, dass man wissenschaftlichen Arbeiten nicht einfach von vorherein trauen kann. Genausowenig wie der offiziellen Lehrmeinung. Da besteht kein Automatismus der Richtigkeit. Da ich in meinem eigenen Studium viel mit Statistik und Testtheorie zu tun habe, weiß ich, wieviel falsch laufen kann. Selbst bei den besten Absichten. Nicht nur der einzelne, sondern auch Gemeinschaften können mit ihren Interpretationen und in ihrem Verständnis von Zahlen, besonders im Zusammenhang mit statistischen Phänomen wirklich sehr weit daneben liegen.
Verlässliche informationen sind wirklich sehr schwer zu kriegen und auch die Experten sind sich bei weitem nicht so einig, wie manche Polarisierer das gerne hätten.
 
Hallo

http://www.fit2.de/index.php?id=260

Nur die schwächsten Stichworte:
Eingriff in das Immunsystem. (Warum da wohl ein Aids-Text plötzlich positiv ausfällt? Ja weil das Immunsystem einen Schock erhält). Elektroschocks mal anders?

Die packen auch hübsch noch ein paar Schadstoffe hinzu, ist ja fast wie ein Pestizid. Die Keule vom Acker, endlich auch fürs Blut.



! Ja, denkt mal drüber nach

LG
Stefan

Solang es hilft!
Erstens ists von 2006....kennst dich nicht aus im kalender, oder ists laut Sternenkärtchen erst 2006? aha:banane::lachen:

Zweitens beruht es auf einer Studie...
Zur Information, eine Studie ist eine Anhäufung von Leuten die glauben was zu wissen, und ein Ergebnis zu suchen das sie vielleicht mit Glück so drehen können wie sie es Ihnen gerade passt!
Ich meine sieh dir mal deinen Link genauer an ......
Schau mal von wo die Ihre ominösen Theorien herhaben....Zwei Bücher von zwei Impfgegnern... na so ein Zufall aber auch..
Die haben sich bestimmt heimlich in die Studie geschlichen!;)

Wenn schon Gegenargumente hast dann vertrauenswürdige Quellen
(Aegis etc. fällt nicht darunter);)

Also her mit den Argumenten!
 
zuerst mal: einzelfälle sind irrelevant. es gilt weder "mein kind hat nach einer impfung x bekommen", noch "mein kind ist nicht geimpft und ist gesünder als das vom nachbarn, das gegen alles geimpft ist". die entscheidende frage ist:
was ist besser?
um das zu beantworten sind argumente wie "es können impfschäden auftreten" oder "durch impfung hat man krankheit x fast ausgerottet" völlig nutzlos. was man braucht, sind einfach nur konkrete zahlen. wenn es um krankheit x geht:
wie groß ist die chance, sich anzustecken? (hängt vom wohnort, reisegewohnheit, arbeit etc. ab, mit wievielen verschiedenen leuten treffe ich mich, wer sind sie etc.)
wie groß ist die chance auf folgeschäden der krankheit?
wie groß ist die chance auf folgeschäden der impfung?

dann kann man abwägen, was von beidem für die jeweilige person besser ist. solange diese daten nicht möglichst vollständig beiden seiten zur verfügung stehen, kann man nicht sagen, wer jetzt recht hat, und wenn mich jemand fragt was er tun soll würde ich sagen: ich weiss nicht, was besser ist, da ich die entsprechenden zahlen nicht habe. meine empfehlung lautet, sich gegen das impfen zu lassen, bei dem grund zur annahme besteht, dass man sich damit sonst infiziert.

Jep - und wenn man sich einmal im Internet etwas "querliest" (und nachdenkt :D) hat man meist auch alles Wichtige beisammen!!!

Klar will die Pharmaindustrie ordentlich verdienen, aber sie entwickelt ja auch nicht einfach so auf Gutdünken Impfstoffe!

Ist ne Gradwanderung und (wie so oft) ist Eigenverantwortung gefragt!
 
Solang es hilft!
Erstens ists von 2006....kennst dich nicht aus im kalender, oder ists laut Sternenkärtchen erst 2006? aha:banane::lachen:

Zweitens beruht es auf einer Studie...
Zur Information, eine Studie ist eine Anhäufung von Leuten die glauben was zu wissen, und ein Ergebnis suchen das sie vielleicht mit Glück so drehen können wie sie es Ihnen gerade passt!

... das Problem bei der Grippeschutzimpfung ist vor allem das, daß die Leuts nicht einmal wissen, was Grippe wirklich ist!!! ... (sie geben an, an Grippe erkrankt zu sein und meinen meist den grippalen Infekt, der absolut nichts mit der echten Grippe zu tun hat ... usw.)
 
... das Problem bei der Grippeschutzimpfung ist vor allem das, daß die Leuts nicht einmal wissen, was Grippe wirklich ist!!! ... (sie geben an, an Grippe erkrankt zu sein und meinen meist den grippalen Infekt, der absolut nichts mit der echten Grippe zu tun hat ... usw.)

Haste Recht! :D

Weiss zwar nicht wieviele versch. Grippearten es gibt aber einige bestimmt!
Das ist auch klar das es dafür keine "Universalimpfung" gibt!
Ist ja nicht wie bei Bachblüten das sie gegen alles (nichts) helfen....:lachen::lachen::lachen:
 
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Und noch eine drauf...:firedevil

Pro & kontra Impfen
aus Gesundheit 06/06





Ob für die Reise, gegen Zecken, Grippe oder Kinderkrankheiten – Impfungen können Leben retten. Doch sind nicht alle für jeden sinnvoll. Gesundheit recherchierte die Vorteile, Risiken und häufigsten Irrtümer rund um die moderne Immunisierung.

Rund zwei Generationen ist es her, da galt die Kinderlähmung noch als bedrohliche Erkrankung.
600 Menschen starben an der letzten Epidemie in Österreich, ehe 1961 erstmals eine Impfung angeboten wurde. 80 Prozent der ÖsterreicherInnen ließen sich impfen und etwa zwei Jahre später galt die Krankheit hierzulande als ausgerottet.
Ähnliche Daten gelten für Diphterie und Tetanus.
Durch die Einführung der Schutzimpfung sind diese Krankheiten in der westlichen Welt so gut wie verschwunden. Und die Entwicklung setzt sich fort: Etliche Infektionen, die von Mensch zu Mensch übertragen werden, wie etwa Masern, Keuchhusten und Hepatitis B könnten sogar ganz ausgemerzt werden, wäre die Durchimpfungsrate entsprechend hoch.

Schließlich kann Impfen vielfach vor gefährlichen Krankheiten schützen, an denen Menschen vor weniger als 100 Jahren noch gestorben wären. Das ist die eine Seite.
Auf der anderen Seite geraten Impfungen und ihre rasante Entwicklung immer wieder ins Kreuzfeuer der Kritik. Die Rede ist nicht von Gegnern, die den Nutzen von exotischen Tropenimpfungen in Frage stellen, sondern von Skeptikern, die an der Wirksamkeit und dem Nutzen von Standardimpfungen zweifeln. Was steckt dahinter? „Die schrecklichen Bilder schwerer Infektionserkrankungen sind aus unserem Bewusstsein verschwunden“, begründet Prof. Dr. Werner Zenz von der Universitätsklinik für Kinder- und Jugendheilkunde Graz die neue Skepsis. „Bedenken über die Sicherheit von Impfstoffen treten daher heute in den Vordergrund.“

Probleme & Tücken
Die Österreichische Gesellschaft für Homöopathische Medizin erachtet Impfungen in der Regel als durchaus sinnvoll und appelliert: „Da viele Infektionskrankheiten wie etwa Masern, Mumps, Röteln, Keuchhusten oder Hepatitis heute nicht erfolgreich behandelt werden können, sind Impfungen aus schul- und sozialmedizinischer Sicht unbedingt zu empfehlen.“

Massenabfertigung. Kritikpunkte von Vertretern additiver Medizin betreffen in erster Linie die „Massenabfertigung“ durch die moderne Impfmedizin, bei der kaum auf die individuelle Situation des Menschen eingegangen wird: „Standardimpfungen ja, aber nicht im Turbo-10fach-Paket, sondern individuell an den Menschen angepasst“.

Zusatz-Impfungen. Hinterfragt wird von Impfkritikern auch, ob es individuell nötig ist, so genannte Zusatz-Impfungen zu absolvieren. Rotaviren beispielsweise führen in Österreich pro Jahr zu mehr als 20.000 Krankenhaustagen bei Kleinkindern. Eine Impfung kann Krankheit und somit die Spitalsaufenthalte verhindern. „Wir müssen uns jedoch auch fragen: Was bringt die Impfung dem Menschen selbst, was bedeutet sie für sein Immunsystem“, so ein Mediziner aus der Praxis.

Gefährliche Impfgegner?
Besorgnis ruft bei Impfexperten der Trend hervor, alle Impfungen pauschal in Frage zu stellen. Mag. DDr. Wolfgang Maurer von der Uniklinik für Kinder- und Jugendheilkunde in Wien: „Die Gruppe der Impfgegner besteht leider nicht nur aus fehlinformierten und daher fehlgeleiteten Laien, sondern auch aus einer erheblichen Zahl von ÄrztInnen, die wissenschaftlich absurde Meinungen verbreiten.“

Hauptargumente dabei seien u. a., dass Infektions-Krankheiten einen biologischen Sinn und Impfungen gefährliche Nebenwirkungen hätten und ohnedies wirkungslos seien. Andere ExpertInnen verneien einen solchen biologischen Sinn von Kinderlähmung, Masern oder Tetanus. DDr. Maurer: „Nicht-Impfen ist keine philosophische Frage, sondern ein ärztlicher Kunstfehler mit möglicherweise fatalen Konsequenzen.“ Das zeige ein Beispiel aus Holland: Bei einer Epidemie im Jahr 2000 erkrankten fast 3.000 Menschen an Masern. Mehr als 95 Prozent waren ungeimpft. Drei der Erkrankten starben, fünf erlitten eine Gehirnentzündung, 130 eine Lungenentzündung, 170 eine Mittelohrenentzündung. Auch in Österreich gab es 2002 drei Masern-Tote. DDr. Maurer: „Dass Masern eine harmlose Infektion ist, dagegen spricht auch, dass es in 10 Prozent der Erkrankungsfälle zu Komplikationen kommt“. Und: „Durch Impfen schützt man nicht nur sich selbst, sondern auch die Mitmenschen vor Ansteckung.


Dieses Argument bestätigt auch Impfexperte Prof. Dr. Herwig Kollartisch vom Institut für spezifische Prophylaxe und Tropenmedizin: „Durch die Entwicklung einer ,Herdenimmunität‘ kann eine Krankheit mit Hilfe einer flächendeckenden Durchimpfungsrate ausgerottet werden“. Je weniger Menschen also immunisiert sind (bzw. die Auffrischungsimpfungen verabsäumt haben), desto eher hat ein (Wieder-)Aufflackern einer Krankheit eine reelle Chance.


Bitte um Gegenargumente!
und net wieder ein Aegis Link oder so was...
Etwas bewiesenes wenn geht!:D
 
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