Wo ist Gott und warum glauben Menschen noch?

Hallo ralrene, genauso ist es. Tja, wenn das alle Menschen wüssten, sähe das Kollektiv auch nicht viel anders aus, zumindest meine Meinung. Denn eines ist sicher, etwas wirklich Wissen und dieses Wissen auch kontinuierlich praktisch anwenden bedarf mehr als "einfaches" Wissen, nämlich der fetse Glaube, das es auch so ist.
Na ja...ich sehe das etwas anders.
Wenn jemand wirklich meint zu wissen, dann braucht er nicht mehr zu Glauben, weil etwas zu wissen, auch eine Überzeugung beinhaltet.
& wer wirklich überzeugt von etwas ist & sein Wissen nicht anwendet, nicht damit arbeitet, der erscheint mir latent gegen sich selbst zu "arbeiten".
 
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Das war nicht böse gemeint, aber du hast recht mich kann man nicht mehr überzeugen.
Nicht das ich vor hatte dich zu überzeugen, wollte dir lediglich ein paar Denkansätze geben.
Das habe ich getan, doch da du dich mit ganzer Kraft gegen dich selbst & alles was hier versucht wurde dir nahe zu bringen, wehrst, spare ich mir die Energie.
Für dich steht eh alles fest, du hast dein Weltbild fest verankert & einen dicken Riegel davor geschoben.
Mit einer derart negativen Lebenseinstellung, & die Forderung von einem Gott, der das doch bitte ändern soll, wirst du nicht in der Lage sein, ein Leben zu führen, das nur annährend positiv verläuft.
Wünsche dir aber von ganzem Herzen, das du diese Negativität irgendwann doch noch verlassen, & die Sicht auf das Leben ändern kannst.
 
@monja0676
ich denke es gibt verschiedene gründe warum menschen an gott glauben. vielleicht um dinge die man nicht versteht auf diese weise zu erklären. ob es immer sinn macht.... nun ja. das muß jeder selbst wissen.

macht es überhaupt sinn dinge zu hinterfragen die man nicht umfassend ändern kann oder warum gewisse dinge geschehen? was ändert das hadern damit? scheint eine frage beantwortet zu sein... sucht das hirn schon wieder nach der nächsten.

ich persönlich sehe das so... der mensch ist problemlösungsorientiert geschaffen. und das sollte man nutzen so gut wie jeder kann. und dadurch kann man auch für andere etwas positives schaffen. wenn jeder sich etwas einbringen würde. ... würde schon ganz viel geschehen und vorgegebene situationen erleichtern.

das geht aber nur...wenn man auch sich selbst hilft und achtet das es einen gut geht. nur daraus entsteht die kraft zur fremdhilfe. sehe ich zumindest so.
 
Nein, du hast es gut erklärt. Doch mit dieser Ungerechtigkeit kann ich nicht so wirklich. Denn ein Mensch weiß nichts vom vorigen Leben, und der Mensch stellt sich zwar vor, aber der Mensch weiß auch nicht wirklich was nach dem Tod passiert, und wie es war als die Seele noch im Universum war , oder der Mensch weiß nicht was sich die Seele für ein Leben ausgesucht hat, der Mensch muss es nur ertragen. Der Mensch (sollte) so leben und alles reparieren oder besser gesagt ableisten, dass die Seele nicht mehr inkarnieren muss.
Dann ist die Seele wie schon einmal erwähnt ein Parasit der sich in ein Menschenkind einnistet, und dadurch den Menschen das wirkliche Leben nimmt - nämlich das unschuldige. Somit wird der Mensch in Bahnen gelenkt um überhaupt zu einem Punkt zu kommen, dass er etwas vom vorigen Leben ableisten kann.
Bitte nicht böse sein, aber wenn man über die Seele spricht ist es okay, aber wenn es sich beispielsweise um einen Außerirdischen handeln würde, würde man alles versuchen diesen Parasiten zu entfernen.
lg
Ist es nicht so, dass die Seele etwas ist, das uns mit Leben erfüllt und unser Wesen bestimmt? Es ist also der bestimmende Aspekt, der unverzichtbar mit unserer Persönlichkeit verbunden ist. In diesem Beitrag wird die Problematik von dem Gedanken der Bewährung der Seelen deutlich, denn damit wird sie von einem Menschen soweit entfernt, dass sie letztlich zu einem Fremdkörper wird.

Nein, wir sollten das Kind in uns nicht als etwas verstehen, das eine Bewährung ableisten muss und uns als Erziehungsanstalt für irgendwelche Unzulänglichkeiten missbraucht. So wird aus dem Kind, das wir eigentlich behüten sollten, ein lästiger außerirdischer Parasit. Für mich stellt sich an diesem Punkt die Frage:
„Wer bin ich dann mit einer solchen fremden Seele selbst?“

Wir werden nicht dazu geboren, um zu lernen das Leid und Elend zu ertragen, sondern um glücklich zu sein.


Merlin
 
das geht aber nur...wenn man auch sich selbst hilft und achtet das es einen gut geht. nur daraus entsteht die kraft zur fremdhilfe. sehe ich zumindest so.
Das sehe ich ganz genau so.
Wer die Kraft zu sich selbst verloren hat, & anderen Menschen trotzdem immer nur helfen will, hat aufgrund seiner eigenen Problematik ein Helfersyndrom entwickelt.

...& ein Helfersyndrom entwickelt zu haben, ist alles andere als zielführend.

Ich schrieb es schon mal in 'nem anderen Thread & kopiere das für dich @monja0676 hier rein:

______________________________


Wer ein Helfersyndrom hat, liebt es m.E., wenn er sagen kann, daß er fähig war oder ist, einem anderen Menschen zu helfen.
Kaum etwas kann diesen Menschen davon abhalten, hat er erkannt, daß ein anderer Mensch mit Schwierigkeiten behaftet ist (die jeden Menschen übrigens näher zu sich selbst bringen), ihm Ratschläge zu erteilen.
Wie die Geier auf das Aas stürzen sich Menschen mit Helfersyndrom auf das Leben & die Erfahrungen anderer Menschen, nur um sich selbst das Gefühl zu vermitteln, geholfen zu haben & sich damit den eigenen Idealvorstellungen des "Gut-Seins" angenähert zu haben.
Das Problem des anderen, für dessen Lösung sie eine ganze Anzahl an Lösungsvorstellungen präsentieren können, ist im Prinzip jedoch nichts anderes, als eine Projektion der eigenen, tiefsitzenden & in ihnen selbst verborgenen Schwierigkeiten, Probleme & Programmierungen, für die sie jedoch keine Lösung finden.
Haben sie auf Anhieb für die Schwierigkeiten des anderen Menschen keine Ideallösung, so fordern sie den Menschen auf, zunächst das eine &, sollte dies nicht so funktionieren, wie sie es sich in ihrer Phantasie vorgestellt haben, das andere zu versuchen.
Sie selbst jedoch sind so in ihrer eigenen Problematik verstrickt, daß sie nicht einmal im Traum daran denken, von ihrem eigenen, eingefahrenen Weg abzuweichen, um unterschiedliche Lösungswege für sich selbst zu testen.
Es sind Theoretiker & ihr Verstand ist fortwährend aktiv.
Ihr Verstand erzählt sich selbst das was er hören möchte, & sie sind nur zu gerne bereit, alles zu akzeptieren, was ihr Verstand projiziert.
Je mehr jemand das Bedürfnis hat, anderen Menschen zu helfen & ihnen als Berater zur Seite zu stehen, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, daß er selbst Hilfe & Unterstützung benötigt.
Je mehr jemand das Bedürfnis hat zu helfen, desto mehr hat er das Bedürfnis, sich selbst von den eigenen Problematiken abzulenken.
Das starke Bedürfnis anderen Menschen zu helfen, resultiert aus dem Bedürfnis des Verstandes, die vom ihm selbst aufgestellten Regeln des "Gut" & "Böse"-Seins zu bestätigen.

Was so frage ich, würde geschehen, würde "man" einen Menschen seinen Weg gehen lassen, auch wenn er Probleme hat?
Eine Erkenntnis daraus z.B. wäre, daß dieser Menschen die Möglichkeit hätte, endlich, endlich die Ursache seines Problems selbst erkennen zu können.
Irgendwann einmal kommt nämlich bei jedem Menschen die Zeit, den wahren Wert eines Problems zu erkennen.
Bitte nicht falsch verstehen, denn es geht nicht um die Menschen, die gerne ihre Hilfe & Unterstützung anbieten, aber wenn sie selbst fern ab von einem zufriedenen Leben sind, dann ist das ein Helfersyndrom & daran sollte man m.E. arbeiten.
 
Die Farbe des Drachen zeigt mit welche ausgeprägten Fähigkeiten Deine Seel hat.


Diese wird jetzt zwar etwas länger, aber Danke jetzt habe ich verstanden, es hört sich jetzt vielleicht komisch an – aber ich habe mit Gott und mit meiner Seele gestritten wie ein kleines Kind das sagt, jetzt habe ich aber genug, ich will das was ich kann nicht mehr, und verleugne euch lieber. Denn ich kann damit nicht mehr umgehen, auch nicht mit den Menschen die dies alles nicht verstehen können, oder sogar neidisch oder Angst haben.

Denn die Farbe Grün liebte ich als Farbe der Wiese etc. aber nicht als Farbe, doch jetzt habe ich diese Farbe verstanden. Doch diese Farbe steht für die Mitte, ist beruhigt ohne zu ermüden, sie ist Hilfsbereitschaft, ausdauernd, Tolerant und gibt Zufriedenheit. Und das beschreibt mich total. Ein Beispiel: ich war in der Geschäftsleitung, hatte nur eine Chefin und unter mir 60 Mitarbeiter. Meine Chefin war immer übel gelaunt, und wenn ein Kollege etwas falsch machte etc. wurde dies mir abgeladen und ich musste es weitergeben. So habe ich mich von meiner Chefin niederreden und beschimpfen lassen (aber meine Gedanken zu ihr waren nicht böse, sondern sie ist nicht in der Mitte, sie ist nicht glücklich in ihren Leben etc.) Ich habe dies aber nicht so meinen anderen Kollegen weitergegeben, denn ein jeder Mensch macht mal Fehler. So holte ich den oder diejenige ins Büro und sagte nur in einen ruhigen Ton, du hast das oder das Falsch gemacht und fragte Warum: ist irgendetwas passiert das du mit deinen Gedanken wo anders warst, kann ich dir helfen, viele erzählten mir dann ihre Familiären sorgen. Als ich diese Firma verließ, habe danach viele gekündigt, weil sie dann alles voll abbekommen haben.

Diese Farbe steht aber auch fürs Herz, Nieren, Magen, Augenermüdung und wird auch eingesetzt für vorzeitiges altern. So geht mir viel Leid ans Herz, was meinen Magen beansprucht, die Augenermüdung hatte ich schon mit 45, denn ich hatte auf beiden Augen den grünen Star, war auf einem Auge schon zu 80% Blind, weil ich diese Krankheit der Erde nicht mehr sehen wollte, doch es scheint meine Bestimmung zu sein. Mit 45 Jahren wurde ich noch für 30 Jahren geschätzt, keine Falten im Gesicht gute Figur ohne auf die Nahrung achten zu müssen. Und viele fragten mich wenn sie mein alter hörten, was mein Geheimnis ist, doch durch meine Krankheit hat sich dies alles verändert, doch ich weiß in mir das ich dies wieder aufhalten kann, ich weiß es einfach. Diese Farbe lässt mich wieder Kräfte sammeln und bringt Regeneration, die Farbe Grün hat mich immer schon verfolgt. Da die Farbe auch für Erfolg zum Ziel, Harmonie und Verjüngung steht, gibt es mir Recht, dass ich es wieder schaffe.

Grün ist Leben, Grün wächst, Grün kommt immer wieder. Uraltes Wissen sagt uns, dass unser Überleben nur dann gesichert ist, wenn wieder frisches Grün aus der Erde sprießt. Grün ist das Symbol der Hoffnung auf Leben und Überleben.

Mein Tier war aus drei zusammengesetzt, und wurde weder gerufen noch habe ich meditiert. Und das bestärkt mich wieder in meinem Wissen, ein Tier kommt wenn es kommen will und nicht wenn man allesmögliche unternimmt. Ein Schamane kommt schon als Schamane auf diese Welt und er braucht es nicht lernen, aber er muss lernen wie er damit umgeht. Wenn ein Mensch ein Problem hat, braucht er nicht versuchen sein Krafttier zu kontaktieren, es kommt wenn es ein wirkliches Problem gibt, es entscheidet ob der Mensch selbst einen Weg suchen muss oder ob es Hilfe braucht. Gott schickt den, für den sich der Mensch entschieden hat, hat sich der Mensch mehr für Engel entschieden, wird dies sein Helfer sein. Hat sich ein Mensch mehr für das schamanische interessiert wird ein Krafttier sein Helfer sein.

Der Drache wollte mir wieder sagen: Die Kraft der Erde fließt durch dich, hüte ihre Schätze. Denn in Form von dunkler Emotionen liegt diese Energie begraben, nur wenn du wieder mutig bist, wirst du wieder einen Blick darauf wagen. Denn du bist Weise, und weißt dass der Schatten nie von deiner Seite weichen wird. Erst wenn du das Feuer in dir wieder entfachst, wird auch das Dunkel des Schattens erwachen und nährt dich als Quelle der Kraft, durchfließt deine Adern als neuer pulsierender Lebenskraft. Breite wieder deine Flügel der Heilung aus, heile die Wunden der Erde, denn diese Kraft liegt in dir, auf das sie ein Teil deines Lebens werde. Horche auf deine verborgene Macht die in dir lauert, habe keine Angst. Denn der Drache lebt in den Höhlen von Mutter Erde und ist daher auch mit dem uralten Wissen dieses Planeten verbunden, und du kannst dieses Wissen immer abrufen.

Und das bin ich, wenn ich im Fernsehen einen Löwen sehe der gerade ein Tier zu Boden reißt, spüre ich diese Angst in meinem Körper und spüre den Biss auf meiner Haut. Wenn ich durch die Fußgängerzone gehe, spüre ich die Schmerzen und Sorgen der Menschen. Darum muss ich mich immer von den Menschen zurückziehen um mich wieder erholen zu können.

Das Krokodil: Du bist schnell in deinem Instinkt, und handelst ohne zu überlegen, deshalb bist du geschwind. Und dieses Wissen gibt dir große Macht, die im Laufe der Evolution in deinem Unbewussten entfacht wird. Dieses Wissen aller Dinge, schlummert innerhalb deiner Sinne. Kraft und Grenze liegen oft nah beisammen, wenn du diese Kräfte halten willst, brauchst du um gesetzte Grenzen nicht bangen, denn gesteh dir dieses Raum ein. Scharfer Sinne, durch die rohe Kraft gelähmt, hast du schon manchen Feind gezähmt, denn nicht ein jeder will etwas Gutes, trotzdem stehst du gerne bei wenn jemand in Not ist. Soviel Kraft hab ich, kann sie geben, begleite Mensch und Tier auf ihren Wegen.


Eidechse: Eine Zeit wieder neue Schritte zu gehen und Veränderungen vorzubereiten. Sammle deine Kräfte für diese weiteren Schritte. Wunden können nun heilen und blockierender Seelenschmerz wird sich verabschieden. Nimm ein wenig Abstand um dann mit strotzender Kraft und geballter Energie dein Vorhaben zu verwirklichen.


Ich spüre die Krankheiten, Sorgen und schmerzen anderer Menschen. Ich kann sogar Krankheiten von engen Personen übernehmen. Ich träume was in nächster Zeit passiert, ich spüre Engel, denn wenn ich mit ihnen spreche habe ich das Gefühl als würde ich einen Meter über der Erde schweben und mir wird innerlich warm. Ich weiß was Menschen sagen wollen wenn sie vor mir stehen. Ich spüre Geister, aber ich schicke sie weck, habe mich mit Geister nicht so beschäftigt, doch ich spüre sie. Ich höre manchmal meinen Namen in mein Ohr flüstern, habe Reiki Energie. Das war mir alles zu viel, ich begann zu verleugnen, um mich zu betäuben, trinke ich fast 3L Kaffee am Tag und rauchte 3 Pkg. Zigaretten. Früher konnte ich darüber reden, und ging viel Tanzen um einen Ausgleich zu schaffen. Doch mein Partner will davon nichts hören, und weil ich seine Krankheit übernahm und er jetzt wieder alles tun kann und isst wie er gerade will, hilft er mir dabei nicht diese Krankheit auszuheile. Er ist auch kein Tänzer. Früher spielte ich Gitarre und sang, doch meine Stimme ist durch die Zigaretten nicht mehr sehr hörbar, und Gitarre will ich nicht mehr spielen. Doch ich habe durch Zufall eine wunderschöne indianische Trommel gesehen und habe sie mir gekauft, hier hoffe ich diese Schmerzen von den anderen Menschen wieder etwas abbauen zu können.

Viele von euch haben sicherlich in ihren Leben schon einiges durchmachen müssen, doch ihr müsst euch vorstellen, jetzt kommt nicht nur euer Schicksalsschlag sondern der der anderen Menschen dazu, hier geht es nicht um Mitleid von anderen Menschen sondern von echten spüren, wie beispielsweise, wenn ein Mensch gerade eine Blinddarmoperation hatte, ihr wisst es nicht weil ihr dieses Menschen ja nicht kennt, der geht bei euch vorbei und auf einmal macht dieser Mensch eine schlechte Bewegung und ihr spürt diesen Schmerz, ich zucke zurück weil ich diesen schmerz auch spüre. Und ich konnte nicht mehr unterscheiden, habe ich schmerzen oder ein anderer Mensch. Wenn ich in einem mehr Parteien Haus wohne, und jemand streitet ohne dass ich es höre, und jemand weint werde ich sehr traurig ohne zu wissen warum, mir wurde es nur bewusst, weil mir jemand anderer erzählte, ob ich auch diese laute Streiterei gehört hätte.

So liebe Leute das ist mein Schicksal, jetzt muss ich wieder gesund werden, denn ich habe eine große Aufgabe und ich darf dies nicht mehr als Strafe ansehen, sondern als Gabe. Und das wird nicht einfach werden, denn diese innerliche Kälte wieder mit Licht zu füllen wird nicht einfach und sicherlich sehr schmerzhaft werden.

Und eines möchte ich noch sagen, zu diesen Menschen die hier schrieben, ich habe geantwortet doch ich möchte mit dieser schlechten Energie nichts zu tun haben. Wo bleibt eure Nächstenliebe, dies sind Menschen die die Orientierung verloren haben, die reden möchten, aber es ist und wird nicht einfacher. Man soll sie nicht überzeugen, doch es wird womöglich ein kleines Wort sein, das diese Menschen zum Denken bringt, auch wenn er es nicht gleich zugibt. Es gibt so viel Nuancen bei Menschen, vorher ablehnend und wütend, dann wird er etwas weicher, doch dann wieder wütend, und wenn man Glück hat, wird dieser Mensch über sich nach Denken. Ich würde beispielsweise keinen Menschen in Stich lassen, wenn er auf einmal im Rollstuhl sitzen muss, vielleicht ist dieser wütend, lass den Zorn an mir aus. Doch soll man sich deswegen abwenden, wie ich will mit dieser schlechten Energie nichts zu tun haben. Nein, man ist für ihn da, denn irgendwann wird dieser Zorn verschwinden. Und hier sollte es auch egal sein, ob er ein Verwandter oder Fremder ist.

Lg

monja
 
So liebe Leute das ist mein Schicksal, jetzt muss ich wieder gesund werden, denn ich habe eine große Aufgabe und ich darf dies nicht mehr als Strafe ansehen, sondern als Gabe. Und das wird nicht einfach werden, denn diese innerliche Kälte wieder mit Licht zu füllen wird nicht einfach und sicherlich sehr schmerzhaft werden.
Das ist nicht dein Schicksal, sondern ein Höhenflug, dem du kurzzeitig erliegst. Bisschen weniger Drama und Selbstinszenierung ob der eigen angedachten Grandiosität würden helfen, nicht vollends abzuheben.

Was ich dir damit sagen will. Du bist dabei dich zu verlaufen und das wäre wirklich schade.
 
Ich spüre die Krankheiten, Sorgen und schmerzen anderer Menschen.
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So liebe Leute das ist mein Schicksal, jetzt muss ich wieder gesund werden, denn ich habe eine große Aufgabe und ich darf dies nicht mehr als Strafe ansehen, sondern als Gabe. Und das wird nicht einfach werden, denn diese innerliche Kälte wieder mit Licht zu füllen wird nicht einfach und sicherlich sehr schmerzhaft werden.
Solange Du nicht in der Lage bist, diese Übernahmen zu steuern und dann auch Krankheiten, die dich anbranden, aufzulösen, ist das keine Aufgabe, sondern vielmehr deine Krankheit, dass Du eben völlig schutzlos offen bist.

Mir kommt das eher so vor, dass Du zwar insgesamt dem Christlichen mittlerweile skeptisch gegenüber stehst, aber genau dieses Versatzstück des stellvertretenden Leidens völlig verinnerlicht hast. Du gehst eigentlich den Weg der Stigmatisierten, auch wenn Du keine Stigmata trägst. Nur dass diese Menschen in ihrem Glauben leben und in ihrem System etwas erfüllen und so auch integriert sind.

Du bewegst dich zwar in eine andere Richtung, sammelst aber gleichzeitig alle Gedankenmodelle, die deine Krankheit rechtfertigen, es gibt ja auch in der Esoterik und in anderen Religion Sinngebung für die Übernahme von Leid.

Es ist ganz einfach, entweder begibst Du dich völlig in dieses Gedankenmodell der Symptomübernahme, was Du am sinnvollsten und auch sozial vernetzt in einer dementsprechenden Religion tun würdest. Oder Du erkennst deine Bedürftigkeit und lernst erst mal, die Abgrenzung für dich zu suchen. Ich denke schon, dass Du das echte Suchen erst mal lernen musst, weil Du in meinen Augen vor echter Auflösung des Problems eher zurückschreckst. Denn was bliebe dir an Außergewöhnlichem, wenn Du nicht mehr völlig in anderen aufgehen könntest?

Dass dein Leben auch Sinn haben kann, wenn Du dich abschließt, wäre ein neuer Weg, der dich auch völlig selbständig machen würde. Angesichts der Tatsache, dass dir durch deine Krankheiten im Laufe der Zeit soviel weggebrochen ist, verstehe ich, dass Du dich dem eher nicht stellen möchtest. Trotzdem würde ich dir wünschen, dass Du in diese Freiheit der Abgeschlossenheit gegenüber anderen finden kannst.
 
Verzeihung, dummes, kirchliches Geschwätz.

Judas, ich hab kein Problem damit, Dir zu verzeihen!

Allerdings ist unklar, was Du mit 'kirchlichem Geschwätz' meinst?? Da ich keiner Kirche angehöre!

Selbstverständlich darfst Du glauben dass der Kosmos ohne Gott vor ein paar tausend Jahren aus dem Nichts entstanden ist oder so ähnlich - das sei einzig und alleine Dir überlassen.
 
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Na ja...ich sehe das etwas anders.
Wenn jemand wirklich meint zu wissen, dann braucht er nicht mehr zu Glauben, weil etwas zu wissen, auch eine Überzeugung beinhaltet.
& wer wirklich überzeugt von etwas ist & sein Wissen nicht anwendet, nicht damit arbeitet, der erscheint mir latent gegen sich selbst zu "arbeiten".
Gut, man muss ja nicht immer gleicher Meinung sein. Wissen und Glaube mögen oberflächlich betrachtet Unterschiede aufweisen, bedeutet, wenn ich etwas Glaube, z.B. an "Gott", heißt das noch lange nicht, das ich auch weiß, das "Gott" existiert.
Mit dem Überzeugen bin ich mit Dir wieder auf einer Linie.

@monja0676
ich denke es gibt verschiedene gründe warum menschen an gott glauben. vielleicht um dinge die man nicht versteht auf diese weise zu erklären. ob es immer sinn macht.... nun ja. das muß jeder selbst wissen.

macht es überhaupt sinn dinge zu hinterfragen die man nicht umfassend ändern kann oder warum gewisse dinge geschehen? was ändert das hadern damit? scheint eine frage beantwortet zu sein... sucht das hirn schon wieder nach der nächsten.

ich persönlich sehe das so... der mensch ist problemlösungsorientiert geschaffen. und das sollte man nutzen so gut wie jeder kann. und dadurch kann man auch für andere etwas positives schaffen. wenn jeder sich etwas einbringen würde. ... würde schon ganz viel geschehen und vorgegebene situationen erleichtern.

das geht aber nur...wenn man auch sich selbst hilft und achtet das es einen gut geht. nur daraus entsteht die kraft zur fremdhilfe. sehe ich zumindest so.
Warum Menschen an "Gott" glauben? Weil es Sinn macht.

Ist es nicht so, dass die Seele etwas ist, das uns mit Leben erfüllt und unser Wesen bestimmt? Es ist also der bestimmende Aspekt, der unverzichtbar mit unserer Persönlichkeit verbunden ist. In diesem Beitrag wird die Problematik von dem Gedanken der Bewährung der Seelen deutlich, denn damit wird sie von einem Menschen soweit entfernt, dass sie letztlich zu einem Fremdkörper wird.

Nein, wir sollten das Kind in uns nicht als etwas verstehen, das eine Bewährung ableisten muss und uns als Erziehungsanstalt für irgendwelche Unzulänglichkeiten missbraucht. So wird aus dem Kind, das wir eigentlich behüten sollten, ein lästiger außerirdischer Parasit. Für mich stellt sich an diesem Punkt die Frage:
„Wer bin ich dann mit einer solchen fremden Seele selbst?“

Wir werden nicht dazu geboren, um zu lernen das Leid und Elend zu ertragen, sondern um glücklich zu sein.


Merlin

"Wir werden nicht dazu geboren, um zu lernen das Leid und Elend zu ertragen, sondern um glücklich zu sein."

Falsch, wir werden geboren, um uns selber kennenzulernen, um zu lernen, uns selber immer wieder neu zu erschaffen. Darum geht es. Leid und Elend zu ertragen, ja auch, aber auch um Leid und Elend kennenzulernen, das ist ein Unterschied.


Judas, ich hab kein Problem damit, Dir zu verzeihen!

Allerdings ist unklar, was Du mit 'kirchlichem Geschwätz' meinst?? Da ich keiner Kirche angehöre!

Selbstverständlich darfst Du glauben dass der Kosmos ohne Gott vor ein paar tausend Jahren aus dem Nichts entstanden ist oder so ähnlich - das sei einzig und alleine Dir überlassen.
Ich habe noch nie behauptet, das der Kosmos ohne Gott vor ein paar tausen Jahren aus dem Nichts entstanden ist.
 
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