Wo beginnt der Fun in der Religion?

Ja ja, ich denke, hier macht man die Rechnung ohne den Wirt. Der Wirt ist die höhere Bestimmung, das Schicksal oder aber auch direkt Gott. Denn da ist es nicht notwendig, wer zuerst ankommt, wer Erster ist. Es ist nur wichtig, dass jeder in den Himmel kommt.

Ich meine den wirklichen Himmel, in den jeder Mensch kommt, wenn er einmal im Jenseits ist.

Warum ging Jesus die symbolischen 40 Tage und 40 Nächte in Form von Askese in die Wüste? Mach dir mal Gedanken darüber.

Nicht jeder Mensch kommt in ein himmlisches Jenseits. Denn dort wo es einen Himmel gibt, gibt es auch eine Hölle.
 
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Stimmt, trotzdem: Von Nichts kommt Nichts. Wer weder Lesen noch Schreiben lernt, ist nunmal ein Analfabet und wer nicht vögelt bekommt kein Kind. ;) (Außer durch künstliche Befruchtung).


Nach allem, was ich bisher an Informationen gefunden habe, kommt es weniger auf den Erfolg, als auf die Motivation an.
Wenn man Gutes tut, um in den Himmel zu kommen, zählt das sehr viel weniger, als wenn man es spontan aus Mitgefühl tut.
Man landet dann in einem Bereich, in dem sich die Seelen tummeln, die als Menschen berechnend waren.
Ist ja auch logisch, man erntet, was man sät.
 
Warum ging Jesus die symbolischen 40 Tage und 40 Nächte in Form von Askese in die Wüste? Mach dir mal Gedanken darüber.

Nicht jeder Mensch kommt in ein himmlisches Jenseits. Denn dort wo es einen Himmel gibt, gibt es auch eine Hölle.
Jesus ging nicht allein wegen der völligen Überwindung aller materiellen Begierden in die Wüste, sondern er ging auch deswegen in die Einsamkeit, um direkt mit seinem eigenen Gotteslicht und seinem eigenen Gotteswesen zu verschmelzen.

Gerade weil er von seinem Gottsein in seinem damaligen Jetzt und für die Zukunft der Erde der Allgemeinheit Strahlen und Kraft abgeben wollte.

Auch heute kommt es vor, dass Menschen nur von Licht leben. Das heißt, sie leben von der Kraft und dem Nährwert hohen Lichtes. Manchmal direkt aus Jesus.
(Ich habe sogar einmal so einen Menschen besucht).


Himmel - Hölle. Für viele Menschen scheint es einen Himmel nur dann geben zu können, wenn es einen Gegenpol gibt. Ungefähr so: Gott braucht den Teufel, damit es überhaupt Gott geben kann.

Ich dagegen bin der Meinung: Gott ist unendlich, ewig und unabhängig. Den Teufel gibt es nur innerhalb "unserer" Schöpfung, und nicht einmal hier als ein notwendiges Wesen.

Umso weniger ist nach Vollendung unserer Schöpfung ein Teufel und eine Hölle nötig, um existieren zu können. Ja, unsere Schöpfung besteht dann am Ende von Zeit und Materie gewiss weiter, aber in neuer, anderer Qualität: So, wie es bis jetzt noch niemals gesehen, gehört, geschmeckt und gefühlt wurde.
Ich würde sagen: Jenseits aller Askese.
 
Zuletzt bearbeitet:
Himmel - Hölle. Für viele Menschen scheint es einen Himmel nur dann geben zu können, wenn es einen Gegenpol gibt. Ungefähr so: Gott braucht den Teufel, damit es überhaupt Gott geben kann.

Ich dagegen bin der Meinung: Gott ist unendlich, ewig und unabhängig.

1. Ja.

2. Ja, nur so gut wie kein Mensch kommt nach dem Tode zu Gott.

Zu Gott kommt man als gewöhnlicher und normaler Mensch nach dem Tode nicht sondern entweder in einen der Himmel oder in eine der Höllen.
p. s. Der vermeidliche Himmel ist aber nicht das sog. Reich Gottes.
 
Gott ist der gedankliche Korridor der anderen....umso besser man diesen
stimuliert, umso eher mag man als Kabir gelten.

ein göttlicher Logoi aber, wird immer von rebellierenden Engel umgeben sein,
der jene verteidigt, die noch gar keinen Mentalkörper haben, deswegen steht der Kabir
über den göttlichen Logoi, und nichts anderes musste Jesus Christus am Kreuz erfahren,

Der leidende intellektuelle Homunkuli braucht also eine venusische Einweihung,
das oder so ähnlich ist Bezeichnet durch die vierzehn Stationen
des Kreuzweges.
 
Zu Gott kommt man als gewöhnlicher und normaler Mensch nach dem Tode nicht sondern entweder in einen der Himmel oder in eine der Höllen.
p. s. Der vermeidliche Himmel ist aber nicht das sog. Reich Gottes.
Ja es stimmt: als normaler Mensch kommt man unmittelbar nach dem Sterben kaum zu Gott. Es ist aber möglich, dass Gott ab und zu in völlig verdeckter Form zu einer Seele kommen kann.
Die verstorbenen Menschen als feinstoffliche Seelen verändern sich mit dem Tode fast gar nicht: Sie sehen sich und ihre Umgebung gleich wie bisher. Die Landschaft, die Stadt, den Verkehr - das alles bildet sich von allein.

Entweder wegen der Erinnerung oder wegen der Bildkraft der Seele, die sie auf die feinstoffliche Umwelt ausübt. Und deswegen glauben Menschen auch nur einen Traum gehabt zu haben, als sie ihr Sterben erlebten. (So habe ich das erzählt bekommen.)

Das dauert eine ganze Weile so an. Oft sehr sehr lang. Erst dann ändert sich langsam etwas. Also ist besonders am Anfang des Lebens im Jenseits von Himmel keine Rede - aber auch nicht von Hölle, denn die ganze Feinstofflichkeit schwingt im Gleichklang mit den Neigungen, Wünschen, Vorstellungen und Trieben des Menschen, sprich der Menschenseele.

Nehmen wir einmal an: Ein Mensch liebt Sport, Natur, Wein, Zigaretten, Abwechslung, Geselligkeit und Sport. Das lebt alles im Jenseits in fast identischer Abbildung zur Erde weiter. Es ist sein "Himmel", sein verbleibendes Vergnügen - oder aber auch sein "Schmerz", je nach Empfindung. Das hat der jenseitige Mensch alles.

Nun ist es aber so, dass schon früher verstorbene Angehörige oder aber hilfreiche Engel diesen Mensch suchen und einen Umgang mit ihm pflegen wollen. Dann wird langsam alles schöner. Umgekehrt: Wenn der Mensch seine Triebe intensiviert, dann wird die vermeintliche Welt langsam unwirtlicher. Auch im Einklang mit dem, wie der Mensch ist.

Und auch das kann lange dauern und sehr öde, ja sogar feindlich werden: Herrschsüchtige reiben sich mit anderen genauso Herrschsüchtigen. Machtbesessene mit anderen Machtbesessenen. Usw. usf. Das hält solange an, bis der Mensch etwas anderes Besseres ersehnt. Das ist das Fegefeuer oder die Hölle.

Und weil das bei jedem Einzelnen einmal ein Ende hat, deswegen gibt es das alles in den oberen Stufen nicht mehr. Der Mensch hat die Erfahrung und weiß wie es war, das reicht ihm. Er braucht und will keine schweren Erfahrungen mehr. Und hier beginnen die eigentlichen paradiesischen und himmlischen, neuen Welten.

Die Seelen glauben dabei immer, im Himmel zu sein. Und einstens, wenn ich gestorben bin und die Zustände langsam hinter mir lasse, die so sehr der Erde gleichen, dann werde ich sicher auch gerne glauben, im Himmel zu sein - obwohl es vielleicht nur ein erster Vorhof von einem Himmel ist.

Und warum schreibe ich das? Weil ich Mut machen möchte. Jeder wird irgendwann und irgendwie auf seine persönliche Art glücklich, bzw. ein Engel. Die Einteilung: entweder ewig Himmel oder ewig Hölle, diese Einteilung kommt vom Diabolo, dem Lügner und Verdreher des Wahren.
 
1. Ja.

2. Ja, nur so gut wie kein Mensch kommt nach dem Tode zu Gott.

Zu Gott kommt man als gewöhnlicher und normaler Mensch nach dem Tode nicht sondern entweder in einen der Himmel oder in eine der Höllen.
p. s. Der vermeidliche Himmel ist aber nicht das sog. Reich Gottes.


"In meines Vaters Haus sind viele Wohnungen", sagte Jesus.
Jeder kriegt die Wohnung, die ihm entspricht.
 
Fun ist gut. Wenn man mal sieht oder darauf achtet, wie viele Menschen alles Mögliche gruselig finden, mit Unterwelten verbinden usw. "Mediales, Telepathie, ..." (usw.)
 
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